Jahresversammlung Freundeskreis

Das Stadtmuseum Aichach soll noch attraktiver werden

Aichach Das städtische Heimatmuseum in Aichach soll in Zukunft noch attraktiver gestaltet und das Angebot mit neuen Highlights noch interessanter vermittelt werden. Das lässt sich als Fazit der jüngsten Jahresversammlung des Freundeskreises Heimatmuseum festhalten. Und die Weichen dazu sind von der Museumsleitung schon gestellt und neue Konzepte sind und werden noch weiter entwickelt. Viele bereits eingeleitete Maßnahmen wie verschiedene Workshops wirken sich bereits sehr positiv aus. Auch der Stadtrat hat durch den Beschluss über den freien Eintritt einen zusätzlichen Anreiz zum Museumsbesuch geschaffen, so Kulturreferent Helmut Beck, der die Jahresversammlung für den erkrankten Bürgermeister Klaus Habermann leitete. Auch im zurückliegenden Jahr stemmten die ehrenamtlich tätigen Mitgliedern einen Großteil des Museumsbetriebes mit Aufsichtspersonal und Personal für die Führungen. Mehreren Mitgliedern dankte der Referent mit einem Präsent an Mitglieder, die zahlreiche Aufsichtsdienst wie Elfriede Grabbert (37), Johanna Kensbock (30) Monika Koch (25) oder Maike Maiwald (23) leisteten oder viele Führungen leiteten wie Johanna Kensbock (12), Ulrike Fischer-Mayerle (9) oder Gottfried Hecht (6).
Ein großes Lob zollten die Mitlieder auch Museumsleiterin Sarah Schormair, die mit ihren Impulsen die Weichen stellt und sich mit Engagement und persönlichen Einsatz dem Museum und dem Freundeskreis widmet. Mit einem herzlichen Dankeschön für die vielen Impulse und das große Engagement überreichte Helmut Beck Blumen an Sarah Schormair und an Martina Oberhauser, die die ganze Verwaltungsarbeit samt Betreuungsarbeit ausübt. Über die Ereignisse des zurückliegenden Jahres, über die Aktivitäten des Freundeskreis des Aichacher Stadtmuseums und generell zum Museumsbetrieb informierte Sarah Schormair. Trotz noch Corona-bedingter Einschränkungen im zurückliegenden Jahr war man über den Museums- und Ausstellungsbesuchen sehr zufrieden. Immerhin wurden im vergangen Jahr 1379 Besucher gezählt. Bei den Kinderworkshops konnten 116 Jungs und Mädels gezählt werden. Die Workshops werden generell sehr gut angenommen, sodass beispielsweise der Kurs „Buttern wie zu Uromas Zeiten“ zweimal voll ausgebucht war. Die Neuauflage des Flyer für das Stadtmuseum und das Kinderprogramm sind schon fertig. Mit dem nunmehr freien Eintritt in alle Museen erhofft man sich einen Anstieg der Museumsbesucher. Die Vorbereitungsarbeiten für die anstehenden Ausstellungen, für den Internationalen Museumstag und der Museumsnacht sind schon voll im Gange. Martina Oberhauser kümmerte sich um die Diensteinteilung.