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Information Jadebusen Ich bin denn ma kurz wäch un machtet jut ihr Lieben wat auch passiert et is keen Pech et stand dann einfach so jeschrieben denn wat uns ooch passieren mach hier in unserm Leben wir müssens nehmen Tach für Tach un nich verjessen wers jejeben ee
Ich muß gehen . . . Zeit ist immer allzu flüchtig - egal wie sie lange sie auch währt, müht man sich auch noch so tüchtig - die Zeit ist das, was weiterfährt. Ich wäre gerne noch geblieben - bei Euch war es viel mehr als schön, ich werde von der Zeit getrieben - bestimmt werden wir uns wiedersehen. Irgendwann in diesem Leben - irgendwo auf dieser Welt, werden wir wieder zueinander streben - das Schicksal hat es so bestellt. Die Wunden werden sich dann schließen - man sieht nicht mehr das...
Gefühlsscherben . . . Hast du in dir schon mal Abschied genommen hast du schon mal Gefühlsbruch geseh’n plötzlich ist es mir übergekommen sah mich auf einem Haufen von Scherben steh’n wo ich auch hintrat es knirschte und krachte es tat im Herzen mir jedesmal weh wo ich auch schaute was ich auch brachte ich spürte Schmerzen wie blutiger Schnee die Sonne schien hinter Stacheldraht die Schatten entstellten die Seele ich kam mir vor wie im größten Verrat die Worte schnürten die Kehle ee
De knustige Toorn De knustige Torn achter de Hoageldoornbuchten, dor up de Grund van de Leechte, tein Trää ovkant van de groode Schossee. Dör de Finster blenkern de Luchten, see droagen hör Lüchten wiet over de See. Dor buten up dat ruuge Woater steit Hinnerk stoafast achter d’ Rüür. Dat word moal wäär een Settji loater, bit he in Huus sitt – in d’ Sörch bi d’ Füür. De Bulgen goahn hoch över dat Deck, de Stiem steit stief van vörn, dat Biboot danzt as maal achter d’ Heck - wat schall dat noch...
Abschied vom Nordland . . . Es zieht mich nach Norden es zieht mich nach Haus die Schönheit des Landes macht trunken ich steh’ an Deck in des Sturmes Gebraus hab’ oft schon vergebens gewunken die Sonne sie will nicht versinken am Horizont hält sie sich fest einmal muß ich noch winken bevor mein Traum mich verläßt um mich herum nur die Wellen um mich herum Einsamkeit im Wasser dem mittsommerlich hellen macht meine Sehnsucht sich breit ich weiß nicht wie soll ich’s beschreiben durch mein Herz...
Feuilleton Ein kurzes Verhalten der flüchtig’ Gedanken, Hand greift nach Schatten der gar nicht mehr da. Die Seele gerät in schlingerndes Schwanken - sie schlägt Kapriolen – macht Kopfstand sogar Die Augen schleiert ein blitzender Nebel. Die Ohren trübt ein singender Ton. Die Stimme stummt ein drückender Knebel - Gefühle werden Bilder – die kennt man lang schon. Da hilft nur ein kräftiges heftiges Rucken - Da hilft nur ein schütteln des eigenen Ich. Nach einem kurzen schmerzhaften Zucken...
Diese Erinnerungen bleiben . . . Durch die vielen Musiksendungen und Rückblicke während der „stillen Tage“ zum Jahresende rückte so manche eigene, alte Erinnerung wieder in den Vorder-grund des Empfindens. Stars und Sternchen von gestern wurden wieder lebendig. Eine große Zahl von ihnen weilt noch unter uns – andere bedeckt schon lange Zeit der grüne Rasen. Einige erfreuen noch heute die Menschen mit ihren Fähigkeiten – bei der weitaus größeren Zahl der Interpreten muß man aber erst den Staub...
Mein altes Dorf Inhausersiel ... War das hier eine schöne Zeit man hatte die Tage so recht zu fassen was ging von hier das Auge weit kann dich aus meinem Herz nicht lassen ich hör die Handorgel noch munkeln in des Abends schmaler Spur dann saßen wir bis spät im dunkeln lauschten Erzählen von mancher Tour der Rauch vom Feuer zog in Weihen über den Deich und längs des Tiefs geduckte Häuser in langen Reihen es war als wenn das Dorf schon schlief ab und zu ein heis'res Galpen als wenn die Nacht...
Horch mal ... Hörst du den Nachtwind leise grüßen - fühlst du, wie das Meer dich lockt? Der Sand flieht unter deinen Füßen – während Neptun auf den Wellen hockt. Das Mondlicht tanzt auf den Kämmen der Wogen, das Wasser spielt am Dünenrand. Es scheint, das Leben hat mich betrogen, ums Glück, das ich hier auf der Insel einst fand. Ich suche jetzt die vergangenen Jahre, vermisse die Wärme – entbehre das Glück. Das Schicksal gibt mir am Ende das Wahre – gibt mir die einzige Liebe zurück. Ich...
Der Glaube Ich glaube an Gott den Allmächtigen den Schöpfer des Himmels und der Erde so hört man es sagen in vielen Kulturen von Männern die vorgeben zu wandeln auf des gekreuzigten Gottessohn Spuren sie reden daß jedem vergeben werde wenn er sich nur seiner Sünden bekennt und reuig verspricht menschlich zu handeln doch kaum daß die Sünder es ausgesprochen und haben Vergebung erhalten haben sie schon wieder Gebote gebrochen und so bleibt es alles beim alten man mästet weiter das goldene Kalb...
Die zehn Gebote Ich bin der Herr euer Gott so klang es grollend vom Berge aus weißer und blitzender Wolke keiner von euch sei des anderen Scherge bestimmte der Herr seinem Volke Drauf sah jeder das erste Gebot mit glühendem Finger in den Stein getrieben: Ihr sollt keine anderen Götter neben mir haben stand dort sichtbar für alle und für die Ewigkeit festgeschrieben Die Glut schmolz weiter in den Fels Zeichen und Runen als zweites Gebot Ihr sollt meinen Namen nicht entehren ich werd’ euch nicht...
Kann Mensch von Öl leben? Nein !! Sagt ihr – und die Frage klingt doof ? Doch warum dann dieses Morden – in Asiens Vorderhof ? Da werden die Rechte missachtet ? Da werden die Leute gequält ? Drei Länder weiter – die treiben’s viel toller – DIE kriegen von den Amis Orangen geschält. Es gibt im Lande der Sterne und Streifen Politiker, die sind auf drei Augen blind, befehlen die größte Streitmacht der Welt – und halten in Händen zwei Bomben pro Kind. ee
1962 war schon ein besonderes Jahr. Nicht nur, daß dem lieben Gott mitten im Winter plötzlich in den Sinn kam, einen seiner schönsten Landstriche auf dem Planeten Erde gründlich zu schrubben – es muß wohl nötig gewesen sein - auch wenn er es damit ganz gewiß ein wenig übertrieb, und zuviel Wasser für die Putzerei mit an Land nahm. Er hat es aber ja anschließend alles wieder in die Nordsee zurück fließen lassen. Es kann durchaus sein, daß er Klaus und Christa ein blitzsauberes Hamburg vorweisen...
Chromosom 21 . . . Menschen zu machen ist Herrgottssache so kann man es hören von Kanzel und Stuhl sie tun es beschwören - man – dass ich nicht lache die heiligen Männer - oft selber im Pfuhl im Pfuhl der weltlichen Sünde – im Bann der Pinunsen - anbetend die Pfründe zur Unkenntlichkeit oftmals aufgedunsen nun ist da ein Kindlein vom Schicksal geschlagen es weiß nichts davon - dem Himmel sei Dank die Eltern, die es geduldig ertragen verstecken es nicht im Besenschrank sie woll’n ihrem Mädel das...
Behördenkauderwelsch Der Briefkasten scheppert ein Schrieb ist gekommen von einer Behörde von irgendwoher erst guckst du dumm dann bist du bedeppert weil der Inhalt verschwommen und das Verstehen für dich unheimlich schwer da schreibt dir ein Amtsmensch von irgendwelchen Sachen die du nicht verstehst und die er selber nicht kennt du sollst gefälligst sofort irgendwas machen weil sonst die Zeit ins Zeitlose rennt da ist dann die Rede von Redegebühren von Anträgen für Dinge die es so gar nicht...
Träge tröpfeln die Minuten Nacht will Heut’ partout nicht enden sonst sagt Zeit ich muß mich sputen kann oft nicht mal den Satz vollenden irgendetwas lähmt den Gang wie Sandkorn im Getriebe selbst des Turmes Glockenklang klingt wie lustlos’ Tongeschiebe was ist nur los mit diesem Morgen warum fasst er so zögernd Tritt kann mir doch keinen anderen borgen da spielt denn doch der Tag nicht mit so bleibt in mir die quälend Frage auf die ich keine Antwort find’ und die ich durch die Stunden trage...
Die Welt von hoher Warte betrachtet erkennst du sie als Majestät doch Mensch ist leider zu befrachtet begreift es immer viel zu spät Natur braucht nicht uns Erdenwürmer ohn’ uns käme sie passabel aus fühlt Mensch sich auch als Himmelsstürmer in Wahrheit ist er bloß ’ne Laus eine Laus im Garten der Natur präsent an vielen Plätzen hinterlässt eine zerstörte Spur bei seinem durch das Leben hetzen ee
aktiv mit Biss Das Wort zum Sonntag … … es steht geschrieben: Wenn ich irgendwo lese: „Das Wort zum Sonntag“, erhoffe ich mir meist aus berufenem geistlichem Munde wegweisende Gedanken in der Dunkelheit des täglichen Alltags zu vernehmen. Nachdem ich das Wort zum Sonntag in einer hiesigen Tageszeitung gelesen habe, kann ich nur verzweifelt fragen: „Oh Gott – warum hast Du meine Erwartungen so irregeleitet?“ Steht da doch auf feinstem Zeitungspapier fein säuberlich die Erkenntnis eines...
Vom Schlaf erwacht Die Nacht – sie hat mich traumbegleitet geheimnisvoll und sinnenschwer hat ihre Traumwelt ausgebreitet als endlos weites Sinnenmeer ’mal war ich Schiff in heulend’ Stürmen oder auch Wrack in kochend See in der die Well’n sich haushoch türmen mit Kämmen weiß wie frisch gefall`ner Schnee ’mal war ich Felsen in der Brandung unzerstörbar, standesfest mit elefantendicker Wandung die alles an sich abprallen lässt Dann wieder war ich rettend Hafen bot vielen Schutz vor Wind und...
Am alten Hafen Die Steine grün von Algen ein Kutter dümpelt still an Bord noch schemenhaft die Taljen die Taue drüseln schlaff im Spill Die Ankerkette aus dem Klüver hängt rostrot nun seit Jahren schon kein Käpt’n Rass und kein Hein Stüver drehen mehr an Rohr und Kron’ Das Fanggeschirr am Ladebaum reibt quietschend sich im Lüftehauch der Kessel steht im leeren Raum über dem Schornstein fehlt der Rauch Die Dalben dort am Ankerplatz geschundene Gestalten als hüteten sie einen Schatz als würden...
Die ehemalige Molkerei in Horum Een freesken Stern – un een büld ümto . . . Ov un to strieken wi so’n bietji över Land – mien Froo un ik. Sömmerdachs sünd de Doagen hier bi us joa man bannich lang – de Lächte rekkt joa meist um meist bit kört vöör de Middennacht. Wiel wi nu joa all ’n bietji öller sünd, goahn wi in de Bäeden ok nich mehr so foaken upnanner doal – also kieken wi för d’ schloapengoahn noch hierhen un dorhen. Dwarß dör d’ Jewerland krüdeln wi annerletzt mit us ole Koar. Van de...
Georg Staudacher In Esens dor givt dat een Dokter de hett een itoaljeenschen Bruut keen Padd is to schmoal keen Schloot is to breet wenn he mit hör ünnerwäängs is bi Hitt ov in d’ Koal he faalt ni nich up d’ Schnuut un he word dat ümgoahn mit hör ok woll nich leed he hett wat tägen Lievpien un ok tägen Laangwiel kann Plattfooten heelen kann d’ Äten indeelen kann Böstwikkels moaken un Hoostensaft koaken kann Schullers inrenken un Karbunkels upschnieden he is as een Dokter ut ole Tieden blods...
Der „Rüstersieler Hof“ - ein wiedererwecktes Kleinod . . . Mein Weg führte mich in das einstmals verträumte Dorf Rüstersiel. Die Stadtnähe und die Erneuerungswut mancher Planer haben den Ort gezeichnet – haben dieses Idyll in einen klinisch reinen Dornröschenschlaf versinken lassen. Erinnerungsbeladene Stätten, wie der alte Hafen, das geschichtsträchtige Packhaus mit dem Ehrenmal davor, das Sieltheater oder ganz einfach Adele Tieslers „Cafe duck dich“ direkt neben den Schienen der alten...
„Mit den Augen eines Gastes“ Bierbrot, Matjes und Schalotten … „Eine Symphonie für Mund und Magen …“ sagte Hannes, mein Gegenüber am Tisch, verträumt, nachdem die ersten Häppchen ihren Weg in seine „innere Speisekammer“, wie er seinen Bauch zu nennen pflegt, gefunden hatten. In unsere leicht irritiert blickenden Gesichter schob er dann noch nach: „Naja – ihr habt doch gestern im Konzert auch gesagt, die Musik wäre ein Gaumenschmaus für die Ohren – und das, was ich hier jetzt mit dem Mund in...
Center - nur eine neue Sprache … oder auch ein neues Denken? Einkaufscenter, Freizeitcenter, Bowlingcenter, Hobbycenter, Gesund-heitscenter – die Reihe könnte ich bis zum Sankt Nimmerleinstag fortsetzen. Könnte ich! Denn ich habe ja Zeit, weil ich arbeitslos bin. Zeit bis zum erbrechen. Wenn ich nämlich soviel essen würde, wie ich an Zeit herunterwürge, müsste ich mich wohl unweigerlich ständig übergeben – wenn ich denn nicht vom Zuviel platzen wollte. Damit ich nicht selber dem Denken anheim...
Wenn sich die Umstände ändern spürt man erst was Leben ist Bedingt durch eine unerwartet aufgetretene Erkrankung und ihre Auswirkungen liege ich des Nachts häufig wach im Bett und lausche den Geräuschen in meiner unmittelbaren Umgebung. Vor dem geöffneten Fenster höre ich die Regentropfen im Fallrohr der Dachrinne fangen spielen, und im Korb in der Diele lebt der Hund im Traum seine Tagerlebnisse aus. Ein später Heimkehrer poltert so leise wie möglich die Treppe hoch, irgendwo im Hause wird...
Gesellschaftsverluste … Es geschehen um uns herum immer wieder und alltäglich Dinge, von denen „Klara oder Otto Normal“ in der Regel gar nichts bemerken. Es sei denn, man sitzt mittendrin in dem Begeben. So ist es mir passiert. Von einer nicht so schönen Erkrankung – der man im Volksmund nachsagt, mit ihr wäre nicht zu spaßen – heimgesucht, suchte ich mir im Gegenzug, nach langen Jahren der Abstinenz auf diesem Gebiet, einen „Hausarzt“ der mich fortan begleiten sollte. Wer wegen einer länger...
Seewind … „Mamaaa ...“ Hell weht Gabis Stimme die Treppe vom Obergeschoß herunter. „Wann wollten die Mannsleut denn wieder zurück sein? Papa und Opa sind doch zuhause, wenn die Kerzen angezündet werden?“ Gabriele weiß nur, aus dem letzten Telefongespräch mit ihrer Mutter, daß die kleine Flotte vor Tagen noch einmal zum Fang ausgelaufen ist. Regine hat ihrer Tochter noch nicht gesagt, daß die anderen Kutter schon längst wieder im Hafen liegen. Bis auf die Windsbraut – deren Liegeplatz ist noch...
Mit den Augen eines Gastes … Es gibt ‚sone’ und solche … Seit Jahren schon treibt es mich durch die Bank alle acht Wochen zum Haarschneider. Was die Künste des Figaros in punkto Modefrisuren betrifft, bin ich relativ bescheiden. Wenn er sein Handwerk solide beherrscht bin ich zufrieden. Ein pfleglicher Umgang in Wort und Gebärde steigert dann noch mein Wohlbefinden. Daraus resultiert bei mir eine gewisse Standorttreue – das heißt, ich wechsle nicht gerne den...
Frühling im Moor . . . Das junge Grün am alten Baum steht zart vor weißer Wolkenpracht die Füllen jagen ohne Zaum im Blau die gold'ne Sonne lacht Die Kätzchen in den Weidenbüschen perlmuttgefärbt der Blütenstaub das Binsengras in dicken Rüschen die Hasel treibt ihr erstes Laub Auf Moores Kolken sieht man Wellen ganz sacht wohl - wie im Kreis gedreht man hört 'nen Pfeifton - einen hellen ganz leicht er über's Wasser weht Das Bläßhuhn streicht durch Ufers Weihe sucht einen Platz für's Brutrevier...
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