Wilhelmshaven - Poesie

Beiträge zur Rubrik Poesie

Nicht mehr fest verankert ...

... oder die deutsche Fäulnis. Was ist bloß in Deutschland los … Besteht unsere Politikergesellschaft gegenwärtig eigentlich nur noch aus Leuten, die mein Opa vorzeits schon als Gesindel benannt hätte? Das Stück, was uns da zurzeit in unserer Reichshauptstadt an der Spree auf der großen Bühne geboten wird, das erlaubt einfach kein anderes Denken. Da dreht sich doch alles und zuerst nur noch darum, wer von den Kontrahenten am besten die Wahrheit verbiegen kann – wer am schnellsten die Dinge, die...

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  • 05.11.13
  • 7

Eine norddeutsche Satire aus der Stadt mit dem sandigsten Millardengrab am tiefsten Fahrwasser

. Feister Schreck in der Morgenstunde … Unser Stadtblatt ist für mich immer noch frühmorgendliche Pflichtlektüre. Das ist wahrscheinlich so in der „ es Wissenwollen“ Abteilung meines Denkapparates eingebrannt – und „Eingebranntes“ lässt sich nicht nich so leicht wieder weg- oder gar unsichtbar machen. Darum werden ja auch Rassepferde bei uns im Lande und in aller Welt noch immer quälerisch mit dem Zeichen ihres Besitzers gebrandmarkt. So manches mal kann ich mich des Eindruckes nicht erwehren,...

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  • 03.11.13
  • 12

Trilogie in vier Bildern ... oder was?

Traumtänzer? Was denken die Denker im Weißen Hause da jenseits des großen Teiches sie wähnen sich in der Seligkeit Klause glauben sich in der Mitte des Himmelreiches sind Stifter des Friedens von eigenen Gnaden haben die Güte mit Löffeln gefressen es naht der Moment da gehen sie baden sie haben die anderen „Bösen“ vergessen denn die sie gehätschelt geläutert gepflegt die beißen die eigenen Herren das wiederum die Pfleger erregt die mögen kein Kettenzerren die Todesspritze die einzige Wahl bevor...

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  • 02.11.13
  • 26

Trübe Tassen ...

Er sei kopflos, sagt man ihm. Er bräucht’ doch nur dezent zu nicken und unbemerkt zur Seite blicken. Doch ich frage ernsthaft nun, wie kann man kopflos dezent nicken und ohne Kopf zur Seit’ hin blicken? Wie kann man dieses alles tun mit „ohne Kopf“ als kopflos Huhn? Das können doch nur „Doofmänn’ sagen, die sich mit „selber kopflos“ plagen – die versprühen „Schlaumanns“ Charm’ mit ihrem Kopf unter dem Arm. ee

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  • 23.10.13

Die große Freiheit ...

De groode Freeheit … Sönndachmörgen, jüüst halvich Veer … dat is noch wiet vöör Dach un Dau. Bit dat üm Oost anfaangt to schummern, düürt dat joa noch een Settji - mit goalk Tied, föör noch in Halfnachtens Ruh een lekker Köpke Tee to drinken. Is doch Sönndach, hevv ikk so bi mi dorcht – un, dat Elkerdachbladdje licht joa vöörmörgens nich in d’ Breefkast – de hollen joa tominnst de Sönndachsruh noch in, wenneer ok mit de Bladdjimoaker, bi us un annerswons ok, nich mehr veel Stoat to moaken is....

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  • 13.10.13
  • 6

(Un)klare Verhältnisse ...

Vergang’nes liegt wie Rauhreif auf der Zukunft Tage Die Gegenwart lässt ahnen was da wird Doch kommt es wirklich so das ist die Frage Weil niemand weiß was künftig Welt gebiert Welch Geist wird heut das Morgen schwängern Wess’ Tun verspricht die gröss’re Lust Wess’ Erbe wird nun was verlängern Wird es erträglich oder tödlich’ Frust Hat Frieden Hoffnung auf Entstehen Hat Menschheit eine Chance auf Bestand Oder wird all’s neuerlich verwehen Und lässt den Erben nur ein blutig’ Land Ich seh’ es...

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  • 10.10.13
  • 1

Der Welten Trug' ....

Friedlich miteinander leben Ist Hoffnung die sich nie erfüllt Weil, friedlich sich die Hände geben Niemals der Mächt’gen Hunger stillt Sie brauchen Streit, sie brauchen Hader Es ist für sie des Daseins Deutung Der Krieg ist ihres Denkens Quader Als Unterdrück- und Weltausbeutung Sie tragen um sich weite Kutten Und geben sich gar gottverbrämt In Wahr sind sie nur Unheils Nutten Für die sich selbst der Teufel schämt ewaldeden2013-10-10

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  • 10.10.13
  • 2

Lampedusa ...

Couragiert . . . Uns berührt oft nur eig’nes Geschick. Warum nicht das an anderen Orten? Erst der grausige Griff ins Genick bringt uns zu tröstlichen Worten. Benennt die Taten gefälliger Geister - stellt sie hin als das was sie sind. Entfernt von den Augen den bunten Kleister, vernehmet die Töne im blutigen Wind. Sortieret die Lehren, seid ruhig mal laut wenn Freundes Begehren entgleiset - wenn er mal wieder die Schwachen verhaut und sich damit selbst beweiset. Trauer die nur sich selber...

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  • 06.10.13
  • 25
  • 1

Noch ein wenig Erinnern an eine "Verwehte Zeit"

Wer nicht aus dem Schatz der Erinnerungen an seine Kinderzeit schöpfen kann, der kann von diesem Schatz auch nie etwas an seine Kinder weitergeben. Was sind es nur für betrogenen Menschen. Mir geht es Gott sei Dank ein wenig anders – auch wenn meine Kinderzeit nicht unbedingt und durchgängig süß wie eine gedrehte Kirmes-Zuckerstange war. Ich brauche bloß an irgendein Ereignis zu denken, und – als wenn ich mit dem Denken einen simplen Schalter betätigt habe – ist mir der Zeitraum um dieses...

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  • 06.10.13
  • 8

Ich nenn' es Meier

Rat und los - was mach ich bloß ... Nun saget mir, was treibt Euch um - wess' Weges wandert Euer Sinnen? Ich hocke hier allein herum und harre auf ein neu’ Beginnen. Den Blick gericht't auf dulden müssen komm’ ich mir vor wie strohesdumm, und wie vom Leben arg verschlissen. Hör’ um mich zu nur wirre Laute, schau’ nur krausgezerrte Welt, seh’ nur sinn und los verbaute Dinge wahllos hingestellt. Kann nicht gerade Richt’ erkennen, vernehme nur Herumgeeier - wie soll man’s Treiben nur benennen …...

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  • 14.09.13
  • 1

Dein Tag ...

Der Tag er geht zu Ende es war heute Dein Tag Dich drückten viele Hände Du spürtest, daß man Dich mag Du fühltest liebe Gedanken ein jeder davon streichelte Dich wohlfühlen ohne Schranken ist das nicht einfach wunderlich ist es nicht einfach wunderschön so etwas zu erleben und mit Freude gern zurückzuseh’n solch’ Tage sollt’es öfter geben solch’ Tage voller Sonnenschein solch’ Tage voll Entzücken dann wirst Du niemals einsam sein und nichts wird Dich bedrücken ee

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  • 13.09.13
  • 3

Der Welt Mächte ...

Die Mächt’gen der Welt Sie starten Raketen Noch während sie beten Sie feuern Granaten Bis in Nachbars Garten Sie werfen die größten Bomben der Welt Im Ringen um Macht Im Kampf um das Geld Es stört sie nicht Hunger Es rührt sie nicht Not Sie schießen selbst Dürstende Ganz einfach tot Sie sagen es müsste so sein Von Gott so gewollt Drum schlügen sie ein Drum opfern sie ihre eigenen Krieger Um Öl zu bekommen für Panzer und Flieger Man entlaubt Regionen - macht sie zur Wüste Es soll sich doch...

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  • 31.08.13
  • 4

Neueste Bildergalerien zur Rubrik

2te Kostprobe aus "Verwehte Zeit"

Auszug aus "Verwehte Zeit" In meinen Erinnerungen blitzt immer wieder das Bild meiner Kusine (Base) Martha aus dem holländischen Hoogeveen auf, die für sich auch einen Berg an Erlebniswissen bewahrt hat. Wir haben uns schon oft in unserem Erzählen ergänzt. Marthas Vergangenheitskenntnisse würden nieder-geschrieben auch eigene Bände füllen. Allein die über ihre Mutter, meiner Tante Hanni aus Pfalzdorf, als meiner Mutter ältester Schwester. Johanne, Hanni wie sie genannt wurde, war meiner Mutter...

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  • 22.08.13
  • 3
  • 1

Die schweigenden Lämmer

Ach wie schön, das ihr so stille jubelt laut Gevatter Tod holt sich flugs die nächsten Opfer färbt die Erde damit rot. Berauscht sich am Granatenheulen an der Bomben laut Bum Krach schlägt der Erd’ die größten Beulen nutzet aus der Menschheit Schwach. Sinnt auf neue Tod’smaschinen, schafft zum töten sich Roboter an – mit allem kann man Geld verdienen, denkt biederer Minister dann. Doch wer entrichtet diesen Zoll, wessen Blut wird da gefordert, wenn man kriegeslüsterntoll ständig neue Waffen...

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  • 14.07.13
  • 4

Nach dem Abschiednehmen ...

Eines Menschen gedenken ... Da seid ihr nun beisammen, um über Gott und die Welt zu schweigen - ihr habt nicht im Sinn, einen Wen zu verdammen - ich seh’ euch nur manchmal die Köpfe neigen. Eure Gesichter, sie scheinen wie gestrichen’ Perlmutt - edel verstehend von Liebe geprägt, eure Gesten verhalten, wie das Schweben des Butt - so zeiget sich Mensch, der das Leben erträgt. Ihr lasset die Stunden vorüberziehen und legt ihnen keinen Stein in den Weg – man spürt, dass ihr wisst, jede Zeit ist...

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  • 23.06.13
  • 7

Gedankens Macht ...

Das Schicksal hat stets off’ne Ohren, es hört in jedem Uhrtick’ zu - nichts geht in Schicksals Kopf verloren, was Mensch sich denkt in Un und Ruh’. Es bedarf nicht Worte aus dem Munde, es braucht kein tätig’ Fingerzeig – der kleinste Denkpfeil schlägt schon Wunde wenn er ist giftig’ Wunsches Teil. Drum fleißig’ Dich mit dem Gebären gutmütiger Gedankens Kinder – bevor die schlechten Dich verzehren und Du durch Welt irrst wie ein Blinder. Genieß’ die Freud’ des fröhlich Geben, meid’ des Eigennutz...

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  • 21.06.13
  • 3

Feststellung, Frage, Erkenntnis ...

So muß es wohl sein … Ich mache keinem Konkurrenz mehr - nicht im Geschäft und nicht im Beruf - ich bin achtundsechzig und einkommenslos, und einfach so trottelig, wie Gott mich erschuf. Ich frage mich oft, wie schaff’ ich es bloß mir so viele Menschen zum Feinde zu machen. Ich bring’ doch nur Bilder in schwarz auf Papier, als Buchstaben und auch als Zeichen. Es sind doch bloß wertlose Schilder - und glaubet es mir, sie stehen nirgends im Weg und niemand muß ihnen weichen. Doch manchmal da hab...

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  • 29.03.13
  • 17
2 Bilder

Nix von dat ...

Der Erwachsenen Trugschluss … Die Großen denken ich bin noch zu klein und versteh’ nicht was sie auf Platt sich erzählen - drum hauen sie immer kräftig rein und geben nicht Acht beim Worte auswählen. Ikk sitt denn in d’ Hörn un tüdel wat mit mien Puppen torecht - doch mien Kopp de leustert noa achtern un vöörn, un wat dor so sächt word, dat is gannich schlecht. So weiß ich denn schon oft Tage voraus - die anderen die wundern sich immer - was geschieht und was nicht in unserem Haus, und...

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  • 26.03.13
  • 8

Gedankenreise ...

Die Frau am Fenster Ein Lächeln schönet ihr Gesicht, wie sie da sitzt in stillem Raum - verzaubert von der Sonne Licht, das blinkert durch den Apfelbaum. Mit ihren leicht verschränkten Händen hält sie ein Bild aus junger Zeit - beim hin und wieder dreh’n und wenden erkennt man sie im Hochzeitskleid. Das Strahlen ihrer leuchtend’ Augen gilt einem Mann an ihrer Seit’ - es scheint an seiner Seel’ zu saugen, macht ihn zu seinem Glück bereit. Erst als das Dämmern den Tag verdrängt - der Sterne Licht...

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  • 14.03.13
  • 5

Verwirrend schön - ganz schön verwirrend ...

Es ist mir so kribbelig unter ’m Rippenbogen, so schwirbelig unter dem Schopf - es kam plötzlich etwas hier angeflogen und nistet’t sich ein, im Bauch und im Kopf. Es ist ein Geschwader von Schmetterlingen - farbenfroh und beladen mit Lust - sie flüstern und lüstern von herzschönen Dingen, verscheuchen mir Trübsinn und lähmenden Frust. Sie flattern mir Bilder und malen mir Kreise, in Farben, die nur die Seele gebiert - sie hauchen mir Dinge auf eine Weise, dass niemals mehr mein Empfinden...

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  • 13.03.13
  • 11

Wann kommt der Amtsschimmel unter die Kuh?

Weiter so …. Statt Rindfleisch gibt es Pferdemett in Deutschlands kalt’ Fertiggerichten, statt Bio-Ei gibt’s Lügenschnack - geschmiert mit alt’ Fritürenfett, und andere Nichtwahrgeschichten von ausgebufft Betrügerpack. Die Vielzahl großer Handelsriesen mit gleichem Panschermißgeschick, das macht es doch als fast bewiesen, dass alle dreh’n am selben Strick. Da wird so kreuz- und quergeschoben, dass selbst noch Gutes wird von schlecht - es werden Viten drum gewoben, wo jeder weiß, dass sie nicht...

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  • 26.02.13
  • 2

Einfach mal so in die Runde geschrieben ...

Jetzt mache ich meine Arme einmal gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz lang, so dass ich alle umfassen kann die hier hereinschauen, die meine Texte lesen und besonders diejenigen, die Spuren in Form von Wortabdrücken hinterlassen. Danke Ihr alle. Richtig gut fühlen würde ich mich allerdings erst, wenn ich jedem "Spurenhinterlasser" persönlich geantwortet hätte. Es ist mir nicht vergönnt - ich muß mit meiner Zeit und meinen Möglichkeiten haushalten. Darum möge es mir keiner verübeln, wenn ich als...

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  • 25.02.13
  • 4

Glück gehabt ...

Ich habe den Mond am Schlafittchen gepackt, ich hab’ ihn so grad’ noch zu fassen bekommen - er lamentiert’ laut, er wär’ noch ganz nackt, dieweil er im himmlischen Meere geschwommen. Das war mir egal – ich ließ ihn nicht ziehen, wen stört denn der Mann, der nackte, im Mond. Ich hab’ ihm dann trotzdem ein Handtuch geliehen, denn so’n nackigen Kerl ist ja keiner gewohnt. Jetzt streicht er dort irrend durch nächtliche Schwärze - vor Kälte wohl klirrend sucht er nach ’ner Kerze, und weil ich ihn...

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  • 23.02.13

Torüch ...

Wor is d’ aal blääven … Een lange Reis geit nu to Ennen, van wiet her dreef mi dat noa Huus - ikk hoap up Minschen de mi kennen, un flücht vöör frömmdet Woordgebruus. Ikk hööch mi up mien Modersproak, fööl all de Waarmte strieken - bün blied dat Weltens griese Doak vöör dit Gefööl deit wieken. Doch as ikk dör de Stroaten steuster, un söök vertwiefelt Kaark un Krooch, maark ikk, dat ikk vergäävens leuster, un mi mien Hoapen drooch. Hier is nix mehr ut mien Besinnen, is nix mehr wat mien Denken...

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  • 21.02.13
  • 5

De letzde Reis' - die letzte Reise

De letzde Reis’ … Dien letzde Reis’ deist du no moaken - häst anhüürt föör de Ewichkeit. Dat Heergottsschkipp sünd nu dien Planken, up de du dör de Tieden seilst. Mach dat ok krängen, mach ok wanken - de Een dor fast an d’ Rüür woll steit. Dien Seefohrtsbook licht nu in Hannen, in de dat bestich is verwoahrt - un grööt mi all de anner Mannen, up diene letzde groode Foahrt. ewaldeden

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  • 19.02.13
  • 7
5 Bilder

Stalingrad ... vor 70 Jahren

Der Regensburger Ludwig …. So schmutziggrau wie die zerstörte Umgebung rings um den erbärmlichen Unterstand in dem Ruinenfeld von Stalingrad. ist auch der russische Himmel an diesem Morgen des 29sten Januar 43. Die Stalinorgeln des Gegners sind vor wenigen Minuten verstummt. Von Anbruch der Dunkelheit bis zum Grauen des neuen Tages spielen sie seit Tagen – oder sind es schon Wochen – Nacht für Nacht die gleiche Melodie. Kaum hat das Pfeifen mit dem kurz darauf folgenden Krachen der Einschläge...

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  • 03.02.13
  • 4

Fehlende Wachsamkeit ...

Fehlende Wachsamkeit Es wanderten die Jahre durch Jahre es raste Zeit durch die Zeit hinterließen schmerzlich klare Bilder der Vergangenheit man hatte nicht Zeit zu betrachten die Gegenwart während der Fahrt es rächt sich wenn wir nicht achten was Zeit im Zeitlauf um sich schart es sind anfangs ganz kleine Dinge wie Samenkörnchen im Grund sie ziehen Kreise und Ringe sie schleifen Eckiges rund der Unwille Köpfe zu drehen zur Seit’ und nach hinten zu schau’n läßt vieles einfach geschehen läßt...

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  • 31.01.13
  • 6

Kollateralschaden, oder was sonst?

Ikk foat dat nich … As ikk dat van dat Gewaltandoon in Berlin lääst heff, dor muß ikk mi eersmoal wäär inkriegen, bevöör ikk mien Bleepenn foaten kunn, üm wat dorto to schrieven. Ikk wuß gannich mehr, dat mien Blood so koaken kunn. Mien eersted Denken, wee, Heergottnochmoal, woarüm hevvt de Minschen, de dat Verbrääken dor mitansehn hevvt, de beid wöösten Keerls nich van d’ Lääven ovbröcht. Ikk har mi in disse Momank wiers nich een Schäät dor an keert, wat de Gesetzenmoaker in us Land dorto...

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  • 27.01.13
  • 3

Das Kölner Fanal ...

Das Kölner Fanal … Als ein Fanal der Kirchenwillkür – wohlgemerkt, der katholischen – steht die Abweisung und Verweigerung der Untersuchung einer jungen Frau (als ein vermutliches Vergewaltigungsopfer) durch das Personal von zwei katholischen Kölner Krankenhäusern in Trägerschaft der Stiftung der „Cellitinnen zur hl. Maria“. Während diese Handlungsweise (auf Anweisung von höherer Stelle) des verantwortlichen Klinikpersonals nicht nur in Köln auf Unverständnis stößt und Empörung hervorgerufen...

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  • 19.01.13
  • 7

"Cooles" Gewinnspiel: Wir suchen eure Bilder, die uns "Kälte" aus allen Perspektiven zeigen! Zu gewinnen gibt es Gutscheine von Amazon!

Winter, Schnee, Spaß im Freien - Frau Holle hat nun endlich ihre Arbeiten begonnen. Sie hat das Land weiß gepudert und sorgt außerdem für Eiseskälte. Ihr friert zur Zeit auch so wie wir? Auf myheimat soll eine große Sammlung an Kälte-Bildern entstehen. Fotografieren macht euch Spaß? Dann zeigt, was in euch steckt: Haltet einen Moment auf Bild fest, der besonders eisig ist! Dabei ist es egal, ob ihr beispielsweise einen Eiszapfen oder Schneemann fotografiert. Wichtig ist nur, dass euer Bild...

  • Bayern
  • Augsburg
  • 18.01.13
  • 20
  • 1

Beiträge zu Poesie aus

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