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Allerseelen-Gedenken für totgeborene Kinder in Japan

  • Ein trauriger Anblick, wenn man weiß, was es bedeutet
  • hochgeladen von Lisa Gutekunst

Jizo ist die Schutzgottheit der Seelen von Totgeborenen, jedoch überwiegend abgetriebener Kinder in Japan.
Kleine Steinfiguren mit Mützchen und Windrädern symbolisieren die Seelen der ungeborenen Kinder.
Obwohl Abtreibung (in Japan war die Pille lange Zeit verboten) dort leider absolut üblich ist, suchen die Japaner an diesem Platz Trost.
Auf Holztäfelchen sind ihre Gebete und Fürbitten, auf den gefalteten Papierbriefchen stehen die guten Vorsätze.
Viele können so etwas nicht nachvollziehen, aber es ist eine andere Kultur und sie haben einen anderen Gott.
Auch sie sind davon überzeugt, dass sie den wahren Glauben haben.
Nachdem es im Moment jede Menge Diskussionen um andere Bräuche gibt, sprich Allerheiligen, Allerseelen, oder Halloween, wollte ich einmal einen Brauch aus einer anderen kulturellen Glaubensrichtung vorstellen.

  • Ein trauriger Anblick, wenn man weiß, was es bedeutet
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  • In dieser Tempelanlage gibt es Hunderte solcher kleinen Steinfiguren
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  • Holztäfelchen mit Fürbitten und Gebeten für die Seelen
  • hochgeladen von Lisa Gutekunst
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  • Papierbriefchen mit guten Vorsätzen
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  • Bild 5 / 5

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Japanabgetriebene KinderAllerseelen-Gedenken

13 Kommentare

Ich nicht ;)

  • Gelöschter Nutzer am 03.11.2010 um 21:32
Gelöschter Kommentar

Axel, da habt Ihr echt Glück und ich muss sagen, ich kenne viele glückliche Großeltern.
Es gibt aber bestimmt Menschen die es gar nicht wissen (Gottseidank nicht wissen), dass sie Großeltern geworden wären!

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