Heilsames aus dem Kräutergarten

Lavendel für die Nerven
Unverwechselbar ist der farbenprächtige Lavendel, den Pflanzenliebhaber gerne in ihren Kräutergärten ziehen. Es handelt sich hierbei um einen 20 - 60 cm hohen Halbstrauch, der unter verholzt ist. Die Pflanze blüht im Juli und August in tiefen Lila. Sie fühlt sich auf trockenen, kalkhaltigen Böden wie Trockenrasen oder Mauern wohl und ist im Mittelmeergebiet heimisch. Aus den Blüten des angebauten Lavendels wird ätherisches Öl gewonnen, das für kosmetische Zwecke oder als Heilmittel verwendet wird. Das Öl wirkt beruhigend, fördert den Schlaf und verlängert dessen Dauer. Der Tee aus den getrockneten Blüten wirkt krampflösend und ebenfalls beruhigend. Zudem hat er eine positive Wirkung auf nervöse Magen- oder Darmbeschwerden des Vierbeiners.
Anwendung: 3 Teelöffel fein zerriebene Blüten mit zwei Tassen heißen Wasser übergießen, nach ca. zehn Minuten durch ein Sieb gießen. Die abgekühlte Flüssigkeit wird von Hunden im Verlauf eines Tages in mehreren Gaben verabreicht.

Bürgerreporter:in:

Peter Rotter aus Wertingen

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