Siegfried P. Rupprecht - mal anders!

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In Wertingen kennt man ihn als kritischen Journalisten. Aber er kann auch anders: Siegfried P. Rupprecht hat zwei Kinderbilderbuch-Klassiker geschrieben. Die beiden Fabeln „Der Streit um den Regenbogen“ und Marvin der Ausreißer“ setzen auf liebevolle Charaktere und werben eindrucksvoll für Toleranz und Kommunikation. Zudem zeigen sie kindgerecht den positiven Umgang mit Problemen auf.

„Der Streit um den Regenbogen“, liebevoll von Józef Wilkon illustriert, erschien vor zwei Jahrzehnten und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Die Auseinandersetzung zwischen Bären und Wölfen und deren Friedensbemühungen fand auch den Weg ins Fernsehen.

„Marvin der Ausreißer“ schaffte es ebenfalls auf Zelluloid. In dieser spannenden Geschichte um einen Außenseiter, der halb Nashorn, halb Giraffe ist, zeigte Siegfried P. Rupprecht deutlich auf, dass auch in der Fremde nicht alles Gold ist, was glänzt. „Marvin“ schlug vor allem bei der schulischen Medienerziehung ein. Das bayerische Kultusministerium empfahl das Werk damals als „Pflichtlektüre“.

Jetzt sind die beiden Märchen, die auf dem Buchmarkt längst vergriffen sind, als Hörbücher (www.hsfilm.de) erschienen.

Zum Autor: Der Schriftsteller und Journalist Siegfried P. Rupprecht entdeckte schon während der Schulzeit seine Begabung für das Schreiben. Mit elf Jahren gewann er einen Kurzgeschichten-Wettbewerb. Ein paar Jahre später, noch während seiner Zeit am Gymnasium, wurden seine Arbeiten bereits bundesweit in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht. Es folgten Bücher, Fortsetzungsserien, Erzählungen, Gedichte, Liedtexte, Texte für Industrie- und Dokumentarfilme, Beiträge für Anthologien sowie unzählige Zeitungsartikel. Heute lebt er als freier Journalist im Landkreis Augsburg. Ziel seiner nun als Hörbuch herausgekommenen Geschichten ist es, das „Erlebnis Märchen zu vermitteln“ und gleichzeitig die Fantasie der Kinder zu beleben. Rupprecht gelingt dies bravourös, nicht zuletzt mit dem gelungenen Brückenschlag, Text und Lieder inhaltlich miteinander zu verbinden. Auch die Liedtexte stammen allesamt vom Autor.
Die Musik steuerte das bewährte Komponistenteam Karlheinz Hornung und Robert Hartner bei. Die unverkennbare Stimme für die beiden Märchen lieh der renommierte Sprecher Achim Hammer, der die Geschichten mit sehr viel Einfühlungsvermögen und dem nötigen Tiefgang erzählt.

Bürgerreporter:in:

Marion Buk-Kluger, lic.rer.publ. aus Wertingen

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