Musikschule Wertingen: Zu viert ist es schöner, als allein
Klarinettenquartett feiert den Abschluss einer erfolgreichen Ausbildungszeit
Drei Jahre haben die vier Musikerinnen und Musiker Andrea Baumann, Theresa Dietrich, Ann-Kathrin Senger und Georg Mathias an der Musikschule Wertingen nun als Ensemble eine spannende Zeit erlebt, viele Wettbewerbe, Konzerte und Ständchen gespielt. Sie waren mehrmals Landessieger beim Bayerischen Blasmusikverband, Preisträger bei „Jugend musiziert“ und verlässlicher Partner beim Umrahmen zahlreicher Festlichkeiten in Wertingen. Nun beenden die Vier ihre Zusammenarbeit, nachdem dem Abitur nun Ausbildung und Studium folgen.
Abschlusskonzert mit Lieblingsstücken
Zu diesem Anlass organisierten sie in Eigenregie ein Abschlusskonzert mit all ihren Lieblingsstücken, aber auch noch mal richtig anspruchsvollen Herausforderungen. Sie spannten den Bogen vom ersten geprobten „Petit Quartett“ von W. A. Crosse über Solokonzerte von Dimler, Kromer und Bellini bis zur „Habanera“ aus der Oper Carmen. Es fehlte aber auch nicht an Titeln des frühen Jazz, wie dem „Tiger Rag“, des Klezmers und der lateinamerikanischen Musik. Stilsicher und mit viel Spielfreude gelang dem Quartett ein schöner und würdiger Abschluss ihrer Ausbildungszeit in der Kammermusikklasse von Heike Mayr-Hof. Die Musiker sind sich einig: „Zusätzlich zum Einzelunterricht war das Spielen im Quartett eine schöne Ergänzung und Abwechslung. Denn zu viert ist es schöner als allein!“
Das Konzert stand auch noch unter einem karitativen Motto und so konnte aus den Spenden gleich zwei Organisationen ein Geldbetrag zugewendet werden. Dies waren zum einen das Leserhilfswerk „Kartei der Not“ und die Kulturstiftung „Klingendes Schwaben“.