Musikschule Wertingen: Junge Ensembles im Wertinger Schloss

Das Blechbläserquintett „Burning Brass“ machte seinem Namen alle Ehre, denn die Zuhörer spürten förmlich wie die jungen Künstler (v. l. Peter Wild, Lorena Bacher, Marlene Bettac, Michael Schäffler und Thomas Briegel) darauf brannten ihre Stücke darzubieten.
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  • Das Blechbläserquintett „Burning Brass“ machte seinem Namen alle Ehre, denn die Zuhörer spürten förmlich wie die jungen Künstler (v. l. Peter Wild, Lorena Bacher, Marlene Bettac, Michael Schäffler und Thomas Briegel) darauf brannten ihre Stücke darzubieten.
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Konzert der Musikschule Wertingen

Zur Ausbildung an der Wertinger Musikschule gehört es, dass besonders motivierte und talentierte Schüler die Möglichkeit bekommen, in Kammermusikensembles mitzuwirken. Manfred-Andreas Lipp verfolgt diesen Weg bereits seit 30 Jahren, als es das erste Klarinettenquartett in Wertingen gab. Beim zuletzt stattfindenden Kammerkonzert hatten vier Ensembles mit insgesamt 15 Schülern, die Gelegenheit, im Rahmen eines Konzerts, ihren Ausbildungsstand unter Beweis zu stellen. Es war dies zum einen ein Klarinettenquartett und -sextett, ein Holzbläserquartett und das Blechbläserquintett „Burning Brass“. Die Musiklehrer Heike Mayr-Hof, Tobias Schmid und Gabi Mordstein haben abwechslungsreiche Literatur ausgewählt, um das ganze Leistungsspektrum der Ensembles aufzuzeigen.
Magdalena Ferstl schaffte es als Bassklarinettistin des Klarinettequartetts ihre Partnerinnen mit einem souveränen und coolen Pulsieren ihrer Basslinien, zu lenken. Anna-Lena Neukirchner dagegen glänzte in ihren Solos mit überlegener Virtuosität und sorgt zusammen mit Annika Miller und Steffi Burkhart für den richtigen Stil im Tango von Astor Piazzolla und in der lateinamerikanischen Charanga von Patrick Hiketick. Für die Filmmusik von Nino Rota „8 ½“ wurde das Quartett um Franziska Mayr und Maria Dietrich zum Sextett erweitert.
Durchaus orchestrale Züge hatte das Blechbläserquintett unter der Leitung von Tobias Schmid, mit 2 Trompeten, Horn, Posaune und Tuba. Sicher pendelten die Musiker (Thomas Briegel, Michael Schäffler, Lorena Bacher, Peter Wild und Marlene Bettac) zwischen Blues, Ragtime und Galliarde und ahmten in der Zugabe mit Witz und Ironie ihre Vorbilder „Mnozil Brass“ nach.
Aus der Klasse von Gabi Mordstein stammt das Holzbläserquartett. Diese Besetzung spiegelt mit den „Edelhölzern“ Oboe und Fagott zusammen mit Klarinette und Querflöte den Holzbläsersatz eines Symphonieorchesters wider. Genauso reich an Farben ist der Klangcharakter dieses Ensembles mit Juliane Stauch, Isabella von Zastrow, Sophia Dietrich und Anna-Lena Mader.
Allen Ensembles ist es gelungen, dem interessierten Publikum im ansprechenden Ambiente des Wertinger Schlosses einen kurzweiligen Nachmittag zu bieten.

Bürgerreporter:in:

Musikschule Wertingen e.V. aus Wertingen

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