Musikschule Wertingen: Beglückende junge Künstler im Schloss

Bestens vorbereitet präsentierten sich die "Jungen Künstler" aus der Klasse von Manfred-Andreas Lipp (rechts) beim Konzert im Schloss. Die Klavierbegleitung übernahm Kirill Kvetniy (hinten links).
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  • Bestens vorbereitet präsentierten sich die "Jungen Künstler" aus der Klasse von Manfred-Andreas Lipp (rechts) beim Konzert im Schloss. Die Klavierbegleitung übernahm Kirill Kvetniy (hinten links).
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Junge Künstler aus der Saxofon- und Klarinettenklasse von Manfred-Andreas Lipp stellte die Musikschule Wertingen am Donnerstag, 20. Oktober im Festsaal des Wertinger Schlosses vor.

In seiner Begrüßung und Moderation würdigte Lipp das Engagement seiner Schülerinnen, deren Eltern, der Geschäftsführung in der Musikschule Wertingen (Karolina Wörle) und des Pianisten (Kirill Kvetniy, Augsburg). Bereits zu Beginn brachte Lucia Reiter (Tenorsaxofon) mit Musik von Johann Sebastian Bach barocken Glanz und mit dem Musical-Hit von John Cander (New York) den Broadway in Wertingens gute Stube. Isabell Tschan (Klarinette) folgte mit schönem Klang bei Werken von Niels W. Gade (Fantasiestücke) und Harold Arlen (Over the Rainbow), einer traumhaft schönen Ballade aus „Der Zauberer von Oz“. Als Duo waren Lucia Reiter (Tenorsaxofon) und Sarah Wiedmann (Altsaxofon) mit anspruchsvollen Werken von Gordon Goodwin (There´s a rub) und Ben Vereecken (The Chatterers, Polka) beeindruckend, souverän und brillant zu bestaunen. Die sehr junge Celina Bunk (8 Jahre, Altsaxofon) spielte dynamisch differenziert die klassische Musik von Joseph Haydn (Choral St. Antoni) und pulsierende Popmusik im Latin-Stil von Daniel Hellbach. Kontraste kamen im Beitrag des Duos Isabell und Sophia Tschan (Klarinetten) bei Werken von Wolfgang Amadeus Mozart (Kegelduette) und Heinz Both (Blues in Bb) stilistisch fein abgestimmt zum Vortrag.

Musterbeispiele professioneller Ausbildung

Emelie Tschan (Klarinette) musizierte rhythmisch und klangvoll ihr Menuett von Michael Corrette. Die moderne Fantasie „Sax in the City“ von Colin Crabb und „Wenn ich einmal reich wär“ aus dem Musical „Anatevka“ von Jerry Bock waren einmal mehr Musterbeispiele der professionellen Ausbildung an der Musikschule Wertingen. Sarah Wiedmann (Altsaxofon) war ein weiteres Beispiel der vorbildlichen Zusammenarbeit von Manfred-Andreas Lipp mit dem Klavierlehrer und Pianisten Kirill Kvetniy - eine musikalische „Punktlandung“ aller künstlerischen Parameter. Begeistert von der Musik „In der Halle des Bergkönigs“ aus Peer Gynt von Edward Grieg und „Die Forelle“ von Franz Schubert war Sophia Steinle (Klarinette) zu erleben. Lipp freute sich mit Sophia gleich drei Generationen aus einer Familie beim Konzert der Musikschule Wertingen begrüßen zu dürfen. Ebenfalls ein Beispiel für die Liebe zur Musik sind die drei Schwestern Emelie, Isabell und Sophia Tschan, die mit Klavier und Klarinetten sowie Mitwirkung in Ensembles und Orchestern Vorbildliches leisten. Sophia Tschan (Klarinette) überzeugte dann nochmals besonders mit ihrem Vortrag aus Fantasiestücke (Niels W. Gade) und dem emotionalen „Don´t cry for me Argentina“ aus dem Musical „Evita“ von Andrew Lloyd Webber. Das Finale des Konzertprogrammes zelebrierte die fortgeschrittene junge Künstlerin Chiara Bunk (Sopransaxofon) mit der romantischen Fantasie „In Arcadie“ von Jules Demersseman. Etwas Süßes für die Künstler, der Dank des Musiklehrers und Hinweise auf weitere Veranstaltungen beendeten diesen beglückenden Auftritt der jungen Künstler.

Bürgerreporter:in:

Musikschule Wertingen e.V. aus Wertingen

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