myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Jubiläum in der Feré-Straße 1
10 Jahre Telefonmuseum Wertingen

  • Hallo - hier spricht ... ja so hat man in der "guten alten Zeit" noch telefoniert. In diesem Regal sind die Entwicklungen des Telefons erlebbar gemacht. Vom Skelett-Telefon bis zum analogen Tastenapparat sind hier ausgestellt. Barbara Heinle im Gespräch mit
  • hochgeladen von Otto Killensberger

2024 ist ein Jubiläumsjahr für die Wertinger. Wird doch 750 Jahre Stadt Wertingen gefeiert, einstmals auch der kleinste Landkreis von Deutschland. Und heuer kann auch noch das Telefonmuseum Wertingen in der Feré-Straße 1 sein 10-Jähriges Jubiläum feiern.
Das Telefonmuseum in der Feré-Straße 1 bietet mit seinen zahlreichenExponaten einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Telekommunikation. Es ist beeindruckend, dass Besucher die Entwicklung von Telefonen und anderen Kommunikationsmitteln hautnah erleben können, angefangen bei einem Telefonapparat aus dem Jahr 1898 bis hin zu Autotelefonen. Die Möglichkeit, mit Wählscheiben-Telefonen zu telefonieren, ist sicher ein besonderes Erlebnis für jung und alt!
Es war 2014 als die Verantwortlichen der Postlerhütte Augsburg (ehemalige Mitarbeiter der Telekom), nach einem Besuch des Radiomuseums Wertingen, fragten, ob die Stadt Wertingen Interesse an deren 64 Exponate der Telekommunikationsgeschichte habe, da diese doch thematisch zur Funk-, Radio- und Fernsehgeschichte passen würde. Alfred Sigg, der damalige Museumsreferent sagte sofort nach Rücksprache der ehrenamtlichen Mitarbeiter des Radiomuseums dankend zu. Allzu gerne wurde diese Sammlung im gleichen Gebäude wie das Radiomuseum untergebracht. Nach anfänglichen Raumproblemen ist nun auf 64 m2 eine sehenswerte und technisch interessante Ausstellung über das Telefon und dessen Entwicklung entstanden. Hier ist das älteste Ausstellungsstück ein Telefonapparat aus dem Jahre 1898. Eine weitere Rarität ist ein Walzentelefon von Siemens und Halske aus den 50er Jahren. Dem Besucher wird hier klar, wie schnell die technische Entwicklung die Kommunikation revolutionierte. Funktionierende Morseapparate, Münzfernsprecher, Vermittlungsstellen, Auto-Telefone, 3 Fernschreiber, die mit dem Wetterdienst verbunden sind, Bildtelefon und vieles andere. Mit der alten Technik des Hebdrehwählers kann mit Wählscheiben-Telefonen im Museum immer noch telefoniert werden. Auch Kurbeltelefone und vieles mehr werden hier gezeigt und vorgeführt. Dokumentationen dazu sind genauso vorhanden wie alte Emailleschilder - Masten-Modelle, eine gelbe Telefonzelle und Designertelefone dürfen natürlich auch nicht fehlen. Präsentiert werden die über 240 Ausstellungstücke zusammen mit der umfangreichen Radiosammlung. Der Eintritt ist frei. Führungen können auch außerhalb der regulären Öffnungszeit ermöglicht werden - Anmeldungen über die Stadtverwaltung Wertingen, unter Telefon 08272/84-196.
Nächster Öffnungstag: Sonntag, 20. Oktober - Vortragsthema: "Radioröhren selbstgemacht" – von Tobias Bartusch.
Info: Radio- und Telefonmuseum Wertingen oder www.radiomuseum-wertingen.de.


  • Hallo - hier spricht ... ja so hat man in der "guten alten Zeit" noch telefoniert. In diesem Regal sind die Entwicklungen des Telefons erlebbar gemacht. Vom Skelett-Telefon bis zum analogen Tastenapparat sind hier ausgestellt. Barbara Heinle im Gespräch mit
  • hochgeladen von Otto Killensberger
  • Bild 1 / 22
  • Hier testet gerade Fabian Frommelt (ehrenamtlicher Mitarbeiter - rechts) mit dem Spender des Hebdrehwählers, ob alles richtig angeschlossen wurde.
  • hochgeladen von Otto Killensberger
  • Bild 2 / 22
  • Mit dem funktionierenden Hebdrehwähler (links) wird man mit den Telefonen im Regal verbunden.
  • hochgeladen von Otto Killensberger
  • Bild 3 / 22
  • Max von Albrichsfeld arbeitet hier an einem der 3 Fernschreiber im Radio- und Telefonmuseum Wertingen, er holt gerade den Wetterbericht ab.
  • hochgeladen von Otto Killensberger
  • Bild 4 / 22
  • Alle drei Fernschreiber sind funktionstüchtig und in Betrieb. Es wird immer wieder der aktuelle Wetterbricht durch gegeben.
  • hochgeladen von Otto Killensberger
  • Bild 5 / 22
  • Mit diesem Kinderspielzeug lernten Kinder wie ein Morseapparat funktioniert und das Morsen.
  • hochgeladen von Otto Killensberger
  • Bild 6 / 22
  • Auch Unterlagen, wie hier eine "Erläuterung zur Telephon-Anlage" aus dem Jahre 1900, zählen zu den Exponaten der Telefonsammlung.
  • hochgeladen von Otto Killensberger
  • Bild 7 / 22
  • Das alte Emailleschild war früher an den Ämtern angebracht, wo es öffentliche Fernseprecher gab. Dieses Telefon war aber dort nicht in Gebrauch. Das "Kuhfuß"-Telefon, gebaut ab 1925 bis ca. 1935 ist hier mit einem bayerischen Telefonhörer ausgestatet.
  • hochgeladen von Otto Killensberger
  • Bild 8 / 22
  • Die Gute alte Telefonzelle - jedes Land hatte da seine eigene Bauart. Hier ein bericht darüber in der Augsburger Zeitung vom 22. Oktober 2011.
  • hochgeladen von Otto Killensberger
  • Bild 9 / 22
  • Ein Telefonbuch aus dem Jahre 1949/1950 von ganz Bayern mit Branchenverzeichnis spendete Elisabeth Wurm aus Wertingen dem Telefonmuseum. Hier wird belegt, wie wenig Telefone es damals in den Städten und Ortschaften gab.
  • hochgeladen von Otto Killensberger
  • Bild 10 / 22
  • Eine Rarität - ein Telefonbuch aus Ulm aus dem Jahre 1923. Ein Zeitdokument durch die interessanten Anzeigen mit denen dort auch Werbung genmacht wurde.
  • hochgeladen von Otto Killensberger
  • Bild 11 / 22
  • Das Kluge Telefon - als Lese-Lernhife vom Verlag Ravensburg herausgebracht. Durch die Wählscheibe wie bei einem alten Telefon mußte man das gesuchte Wort buchstabieren. Wenn mann alle Buchstaben richtig gewählt hat zeigte der Pfeil auf das Build vom buchstabierten Wort - genial.
  • hochgeladen von Otto Killensberger
  • Bild 12 / 22
  • Auch das gehört ins Telefonmuseum - das Micky-Mouse-Telefon. Eine amerikanische Ausführung, bei Anruf wackelt die Mickymouse mit dem Kopf und macht mit Ansagen in englisch auf den Anruf aufmerksam. Viele Kinder wollen bei ihrem Museumsbesuch dieses Telefon immer gleich kaufen und mitnehmen.
  • hochgeladen von Otto Killensberger
  • Bild 13 / 22
  • Cirka 40 Sonyknochen bekam das Telefonmuseum von Reinhold Mayer geschenkt auch das übergroße Werbetelefon. Mittlerweile ist Reinhold Mayer seit 9 Jahren ehrenamtlicher Mitarbeiter im Radio- und Telefonmuseum Wertingen. Seine Sammelleidenschaft sind Tonbänder. Er ist der "Revox"-Spezialist und jeden dritten Sonntag im Radio- und Telefonmuseum wo er gerne zu allen Fragen Antworten findet. Seine Vorträge werden immer gerne besucht.
  • hochgeladen von Otto Killensberger
  • Bild 14 / 22
  • Diese Telefonzelle, ein Fernsprechhäuschen TelH 78, hat der Gastwirt Otto Killensberger aus Meitingen in den 90er Jahren erworben. Sie steht jetzt als Leihgabe vor dem Radio- und Telefonmuseum in Wertingen bei der Grundschule. Ende 2013 gab es noch 48000 öffentliche Telefon-Stellen in Deutschland (1998: 148000). Handy waren schon auf dem Vormarsch.
    Auch bei der Zusaminsel steht noch eine gelbe Telefonzelle. Diese wurde dem Telefonmuseum vom Volkskunde-Museum Oberschönenfeld geschenkt.
  • hochgeladen von Otto Killensberger
  • Bild 15 / 22
  • Für die unterschiedlichsten Firmen haben die Hersteller, einer der größten Siemens, Telefone mit Vermittlungsstellen gebaut. Die Bundesbahn hatte zudem noch extra große laute Wecker, so daß man den Anruf (Klingelton) weit hören konnte. Auch alte Prüfschränke und Meßgeräte werden präsentiert.
  • hochgeladen von Otto Killensberger
  • Bild 16 / 22
  • Dieses Originalschild aus dem 19. Jahrhundert machte auf eine Telegraphenstation aufmerksam.
  • hochgeladen von Otto Killensberger
  • Bild 17 / 22
  • So ah es im Fernsprech-Vermittlungsamt in Berlin um die Jahrhundertwende aus. Das Fräulein vom Amt mit Kopfhörer und Sprechmuschel mußte die Verbindung stopseln. (Repro)
  • hochgeladen von Otto Killensberger
  • Bild 18 / 22
  • Aus der ersten Generation der Münszfernsprecher, die in den Telefonkabinen in Postämtern angeracht waren.
  • hochgeladen von Otto Killensberger
  • Bild 19 / 22
  • Eine Vielzahl von Telefonen mit den unterschiedlichsten Designs und verschiedene Münzern aus Telefonzellen sind dort ebenso zu sehen.
  • hochgeladen von Otto Killensberger
  • Bild 20 / 22
  • Bei der Renovierung der Straße zur Bäldleschwaige mußten die Telefonmasten abgebaut werden. Ein "Postler" mit Steigeisen verlegt die Telefonleitung. Bild: Hertha Stauch
  • hochgeladen von Otto Killensberger
  • Bild 21 / 22
  • Heute wird überall Glasfaser-Technik verbaut und die alten Kupferleitungen ausgewechselt. Hier überprüfen zwei Technicker, an der Zusambrücke in Wertingen, ob die Anschlüsse alle funktionieren.
  • hochgeladen von Otto Killensberger
  • Bild 22 / 22

Weitere Beiträge zu den Themen

RadioMuseumTechnikPolitikTelekomWertingenTelefonAnrufTelefonbetrugSiemensTelefonmuseumNETZ-WERKTelefonzelle10 Jahre Telefonmuseum

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

MünchenRadioBenefizkonzertVHSVortragWertingenStadtkapelle WertingenLG ZusamTelefonVHS ZusamtalRadiomuseumJedermannslauf