Wahl einer neuen Leitung beim Sommerfest der Pfarrjugend Wertingen

Vergangenen Sonntag trafen sich die Mitglieder der Leiterrunde der Pfarrjugend Wertingen zu ihrem diesjährigen Sommerfest, das, aufgrund von Terminschwierigkeiten, kurzerhand zum „Oktoberfest“ umgewandelt wurde. Dementsprechend setzte sich der Dresscode auch aus Lederhose und Dirndl zusammen und auch das Essen war typisch bayerisch auf das Thema abgestimmt.

Doch nicht nur dieses Leitthema der Veranstaltung war an diesem Abend Gesprächsthema, nein, vielmehr stand hier die Wahl der neuen Leitung im Vordergrund. Auf Grund von zeitlichen Problemen sah sich die bisherige Leitung, bestehend aus Christina Baur und Martin Hillenmeyer, nicht mehr im Stande die Jugendgruppe eine weitere Wahlperiode lang zu führen. Bereits nach einem ersten sehr ausgeglichenen und spannenden Wahlgang stand Katharina Reitenauer aus Gottmannshofen mit großem Abstand gegenüber den restlichen Kandidaten als erster Teil der zweiköpfigen Leitung fest. Wer mit ihr dieses wichtige Amt teilen würde entschied sich erst bei einer Stichwahl. Auch den zweiten Wahlgang konnte ein weibliches Mitglied für sich entscheiden und so heißt die neue Pfarrjugendleitung nun Katharina Reitenauer und Esther Brandelik.

Nach erfolgter Amtsübergabe bedankte sich Kaplan Franz Wespel stellvertretend für die gesamte Leiterrunde bei der scheidenden Leitung, was durch tosenden Applaus noch einmal untermauert wurde.

Nachdem alle Gäste dank des bayerischen Essens wieder ihre Energiereserven aufgefüllt hatten folgte das nächste Highlight des Abends: Die Premiere des diesjährigen Zeltlagerfilms, der von einer Gruppe Jugendlicher um Stefan Buchele in mühevoller Arbeit erstellt, geschnitten und bearbeitet wurde. Das Ergebnis überzeugte jeden einzelnen im Saal und bei den meisten Szenen blieb kein Auge trocken.

Dieses Sommerfest endete in einer gemütlichen Runde, bei der die neue Leitung noch unzählige Glückwünsche mit auf ihren Weg bekamen und auch der ehemaligen Leitung von einzelnen Mitgliedern der Leiterrunde noch einmal für ihre Arbeit gedankt wurde.