Unbekanntes Europa - Schätze aus der Bukowina
Seit 1. Januar 2007 ist Rumänien Mitgliedsstaat der Europäischen Union. Das Land verfügt mit seiner langen Geschichte und reichhaltigen Kultur über wertvolle Schätze, die im westeuropäischen Raum nicht sehr bekannt sind.
Jetzt sind Kunst- und Kulturschätze aus der rumänischen Partnerregion Suczawa des Bezirks Schwaben noch bis zum 28.10.2007 im Schloss Höchstädt zu sehen.
Gewerbe und Handwerk:
Keramiken aus traditionellen Töpfereien, Stickereien und Webereien aus der Bukowina, die dort vor allem für die Innendekoration der Wohnungen hergestellt wurden, sowie die kunstvoll gestalteten Ostereier verdeutlichen Stil und Tradition. Zeugnisse hoher Handwerkskunst geben auch Exponate wie Dekorationskeramik, Kacheln, Gebrauchskeramik, Werkzeuge, Bekleidung aus Seide und Edelmetallschmuck.
Frühgeschichtliche Exponate:
Die frühgeschichtlichen Exponate gliedern sich in Ausstellungstücke von der Cucuteni-Kultur bis hin zur Bronze- und Eisenzeit. Sie wurden dem Bezirk Schwaben erstmals von Rumänien für eine Ausstellung außerhalb des Landes überlassen.
Bildende Kunst:
Zahlreiche namhafte bildende Künstler Rumäniens haben ihre Wurzeln im "Buchenland". Die Ausstellung zeigt Arbeiten aus der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart.
Bürgerreporter:in:Marion Buk-Kluger, lic.rer.publ. aus Wertingen |
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