Schwacher Besuch bei nordschwäbischen Briefmarkentag in Wertingen
Schwache Resonanz bei nordschwäbischen Briefmarkentauschtag
Die Wertinger Philatelisten hatten im Vorfeld alles in Bewegung gesetzt um die Interessenten zum einzigen nordschwäbischen Briefmarkentauschtag mit Briefmarkenausstellung nach Wertingen zu locken. Die Resonanz war dann ehe beschämend. Nur die “alten“ Briefmarkenhasen die sich schon jahrezehntelang dem Hobby widmen, fanden den Weg nach Wertingen ins Foyer der Stadthalle. Mehrere tausend Briefmarken waren aufgeboten, die Palette reichte von der ehemaligen DDR bis in die Schweiz. Alte Sammlerhasen wie Xaver Bschor aus Hinterbuch verfügt über Briefmarken im Wert von 20.000 Euro wie er erzählt. Würde er diese verkaufen, dann bekäme Bschor nur einige Hundert Euro dafür. Bei den Münzsammlern ist es dasselbe. Nur ein Aussteller war gekommen.
Es ist halt ein Sammlerwert so das Ausstellerpaar. Neben deutschen und spanischen Münzen hatte man auch Telefonkarten aufgelegt.
Der 79jährige Josef Wagner aus Wertingen sammelt schon seit Kindesalter. Sein Vater war auch Briefmakensammler.
Er möchte seine Sammlung seinen Kindern und Enkeln weiter geben. Bis jetzt ist aber kein Interesse vorhanden ,so der leidenschaftliche Sammler. Neben den vielen Briefmarken war auch noch eine Ausstellung auf Tafeln mit Briefmarken und Dokumenten “ Der Weg zu 60 Jahre Bundesrepublik Deutschland“ zu sehen. Für jeden Anfänger und Sammler war am vergangenen Sonntag bei der nordschwäbischen Briefmarkenschau in Wertingen sicherlich etwas dabei.
Bild:
An den vielen tausend Briefmarken konnten sich Sammler und Aussteller in Wertingen erfreuen.
Foto:Friedrich
Auch zwei Kinder zeigten Interesse am Briefmarkenschautag in Wertingen. Philatelistenvorstand Daniel Debler (rechts) zeigte den Jüngsten die große Schau an den zahlreichen Bildtafeln. Fotos: Friedrich
Bürgerreporter:in:Konrad Friedrich aus Wertingen |
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