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Lachsalven beim Wertinger Altenfasching

Fasching beim Wertinger Altenwerk

„Und wieder einmal ist es soweit, beim Altenwerk ist Faschingszeit.“ Mit diesem Reim begrüßte Vorsitzender Theo Humbaur die Gäste im vollbesetzten Pfarrheimsaal. Nach einer musikalischen Überleitung von Stefanie Havel, eröffnete Johann Tioschmacher den Reigen des Faschingsnachmittages mit einigen launigen Berichten aus der Faschingszeitung “Der Kehrricht“ aus den Jahren 1954/55,bei denen bekannte Wertinger Persönlichkeiten aufs Korn genommen wurden. Herzlich gelacht wurde über den Vortrag von Elisabeth Buchschuster, bei dem sie von einem nicht ganz astreinen polnischen Hasenbraten berichtete.
Es folgte dann als weiterer Programmpunkt der Sketch:“ Geständnisse vor der goldenen Hochzeit“. Dabei hatte Elisabeth Buchschuster in der Rolle der gehörnten Ehefrau Resi, die Lacher auf ihrer Seite, denn sie zahlte es ihrem Karl (Alfons Munz) nach dessen Beichte durch ihr Geständnis gehörig heim. Nach einem musikalischen Zwischenspiel war der nächste Sketch: “ Aus dem Eheleben“ an der Reihe, bei dem Ingrid Friedrich als resolute Ehefrau,
Theo Hungbaur als Arzt und Alfons Munz als geplagter Ehemann für wahre Lachsalven sorgten. Anhaltender Applaus war den drei Darstellern sicher. Als Stimmungsmacher entpuppten sich wieder einmal Anneliese und Walter Straub. In ihrem Eleement als Gesangssolisten war Anneliese Straub mit ihrer Hutparade, bei der sie die Gäste, assistiert von Susanne Rudhart und Renate März, mit ihrer Hutkreation beglückte. Walter Straub erntete mit seinen humorvollen Einlagen reichlich Beifall.
Nach der Kaffeepause war gemeinsames Singen und Schunkeln angesagt. Anneliese Straub gab den Anwesenden mittels Nudelholz musikalische Ratschläge zwecks dem Abnehmen. Bei einem anschließenden kleinen Imbiss war es natürlich auch Zeit zum „Ratschen“. Alle Mitwirkenden ernteten viel Lob für die Gestaltung des Faschingsnachmittages. So gelacht hatten sie schon lange nicht mehr, war die einhellige Meinung aller Anwesenden.

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