Kinder - was mir manchmal auf der Seele brennt

Nun eigendlich würde ich gleich loslegen mit meinem Text, den ich in Wut und Mißverständniss über eine Situation, die ich nicht verstand, geschrieben hatte.
Ich habe eine Nacht darüber geschlafen und war beinahe wieder so weit, Ihn nicht zu veröffentlichen, da der Mensch wahrscheinlich so konzepiert ist, nach längerer Abstinenz bezüglich einer Betrachtungsweise wieder in Lithargie und Gleichgültigkeit zu versinken.
Mir kam das Bildnis eines Teufelchens auf meiner rechten Schulter, welches zu sagen schien, mach schon, schrei es in die Welt hinaus.
Mir schin es aber nicht zu reichen, was eben dieses Teufelchen zu mir sagte, da kam mir ein Spruch von Erich von Däniken in den Sinn, der er einmal, - zwar in einem anderen Zusammenhang - aber gleichwohl wirksam, gesagt hatte.
Die überwiegende Mehrheit (fast alle) der Menschen sind Ja sager (Ja so ist es halt, wie uns befohlen wird) und Nicker (Ja, ja mach weiter, redet weiter so, es wird schon stimmen, was Ihr uns erzählt; eine eigene Meinung brauchen wir doch nicht zu haben.)
Und genau dazu will ch nicht gehören. Also teile ich euch meine ersten Gedanken mit, wenn ich auch wie bereits beschrieben die Situation nicht mehr so drastisch sehe, sie aber trotzdem für mich bestand hat.

Also noch einmal von vorne:

Kinder - was mir auf der Seele brennt!
- (ursprünglich: was ich schon lange mal sagen wollte)

Es war einmal in einem Land......
Nein nicht es war einmal - es sollte eigendlich .......

Für eine intakte Gesellschaft sollten doch eigendlich Kinder von vorrangiger Bedeutung sein.
Allein die Frage, wer hält morgen die Wirtschaft in Schwung, wenn wir die "Alten" sind,
wer versorgt uns, wenn wir alt schwach und krank sind,
wer kümmert sich um Anforderungen, die uns das Leben im Alter stellt?
Die Kinder von gestern, heute und die künftgen Generationen.
Nun stellt sich mir aber die Frage, wie werden Familien mit Kindern jetzt und heute in unserer Gesellschaft behandelt?
Sie sollen leise sein, lieb, nett, höflich, zuvorkommend und ja keine Ansprüche stellen.
Also auf Kinderspielstraßen nichts bauen oder gar darauf spielen (K i n d e r s p i e l s t r a s s e), sonst ruf ich doch gleich mal die Polizei an, die dieses lästige Thema für mich regelt.
In der Arbeit, wen interessieren da deine Kinder? Du willst Geld verdienen, um deine Familie über Wasser halten zu können, also wen interessieren da deine Kinder, die krank sein könnten, einen Unfall gehabt haben oder sonstiges - ARBEITE!
In der Schule - Eltern Ihr müsst Pausenaufsicht, Sportaufsicht, Busaufsicht, backen, gestalten, zahlen ......
Ja aber ich muss doch auch noch arbeiten um " unser tägliches Brot" zu verdienen.
Sie müssen sich schon überlegen, ob sie Ihre KInder fördern wollen oder nicht - was bleibt der Schule?
Hallo?......Gesellschaft?......
Eltern macht mal! Ihr wolltet doch die Kinder! Nun kommt mal zurecht mit den staatlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vorgaben, die sich tagaus tagein ändern.
Was denn - das geht alles, unsere Familienministerin macht es doch vor (Na ja, sie verdient nur ein vielfaches mehr als Ihr, hat Unterstütung durch Köchin, Kindermädchen, Haushälterin und einen nicht unbeachtlichen mehr an Geld - aber sie schaft das alles.)
Man muss nur wollen.
Nun, was geht einem da durch den Kopf?
Wollt Ihr mich alle vera..........?
Mach ich vieleicht etwas verkehrt? Es muss an mir liegen - bestimmt.
Fazit: Mutter bringt Kinder um, Vater bringt ganze Familie um, Kinderprostitution, Kinderarbeit, Kinderarmut, Gewalt bereits in den Schulen, Brutalität bei Jugendlichen
Dies läßt nur einen Schluss zu. Unsere Gesellschaft ist wirklich gut zu uns Eltern und den Kindern, die sie eigenlich beschützen soll. Unsere Gesellschaft ist sehr gesund.

Danke noch liebe Abgeordneten, macht euch Sorgen um Milliardenpakete für Firmen und Banken, die Jahrelang Milliardengewinne gemacht haben, nun aber plötzlich zu den ärmsten der Gesellschaft gehören und nicht um Mittel- oder Geringverdiener oder Hartz Empfänger, die nicht wissen, wie sie Ihre Familie die kommende Woche ernähen sollen.
Danke all den verständnisvollen Menschen, die Kinder Kinder sein lassen und die Ordnungsdienste auf den Plan rufen, wenn irgend etwas ist, was Ihnen missfällt und
Danke auch denjenigen, die nicht egoistisch sind, sondern nur ICH ICH ICH rausbringen.
Danke den Menschen, die uns unterstützen und helfen mit weisen Ratschlägen, die niemanden weiterbringen.

Frohe Weihnachten

PS.: Haltet nur nicht unsere Erde sauber und im Gleichgewicht, auf Ihr leben doch nur unsere Kinder und wir haben schließlich noch eine im Regal stehen.

Bürgerreporter:in:

Sven Rosenberg aus Wertingen

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