Hirschbacher bei BKV-Landeswallfahrt dabei
Hirschbacher erstmals bei Landeswallfahrt nach Vierzehnheiligen dabei
Im Fleyer der in der Kirche von Vierzehnheiligen aufliegt, wird der Pilger darauf hingewiesen, daß er Strapazen und Schmerzen auf dem Weg dorthin auf sich nimmt.
Das durften auch die Wallfahrer des Krieger- und Soldatenverein Hirschbach,und einige Binswager, die an der 2. Landeswallfahrt des BKV Landesverbandes teilnahmen, erleben.
Diese Wallfahrt wurde am 1. Mai 1957 in der Pfarrei Banz gegründet und dann zur Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen verlegt. Damit war es nun die 52. Friedenswallfahrt.
Nach stundenlanger Busanfahrt folgte die eigentliche Wallfahrt. Diese führte vom Seubelsdorfer Kreuz über eine zwei kilometerlange Wegstrecke mit 100 Meter Höhenunterschied, bergauf, zum Wallfahrtziel. Über 2000 Teilnehmer mit 132 Fahnen zogen betend und singend, unterstützt von fünf Musikkapellen, zur Basilika. Dort wurden sie vom Kirchenschweizer und dem Guardian Pater Benedikt empfangen und in die Kirche geleitet.
Zu Beginn des Gottesdienstes begrüßte der Guardian Pater Benedikt die vielen Kameradschaften und die zahlreichen Gläubigen im fränkischen Heiligtum und betonte, dass Wallfahrten von besonderer Qualität wären. Mit dem Einzug in die Basilika, so der Prediger, verbinden sich Fahnen und Standarten und erinnern an Zeiten, in denen Menschen nicht so glücklich waren und sich nach Frieden sehnten, nach dem Frieden, den uns Gott geschenkt hat, sagte Pater Benedikt und richtete besondere Grüßungsworte an Regierungspräsident Wilhelm Wenning, sowie an Domvikar, Monsignore Wolfgang Witzgall, der den anschließenden Gottesdienst zelebrierte. Im Anschluss an die feierliche Eucharistiefeier in der Basilika folgte die Feierstunde am Ehrenmal neben der Basilika. Dabei gab es besondere Grußworte an den Präsidenten des BKV Hans Schiener sowie an die Kreisverbände aus Oberfranken und an die Verbände aus der Oberpfalz, Augsburg, Ulm, Dillingen, Donau Ries und Neuburg Schrobenhausen. Nach dem gemeinsam eingenommenen Mittagessen und dem Abschlussgottesdienst pilgerten die Soldatenkameradschaften mit Monsignore Domvikar Wolfgang Witzgall wieder zum Seubelsdorfer Kreuz zurück.
Bürgerreporter:in:Konrad Friedrich aus Wertingen |
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