Bücher Gerblinger
Marc Levy, Wenn wir zusammen sind, Knaur Verlag
Veronika Peters, Was in zwei Koffer paßt, Goldmann Verlag
Virginia Ironside, Nein! Ich will keinen Seniorenteller, Goldmann
Waris Dirie, Brief an meine Mutter, Ulstein Verlag
1. Marc Levy, Wenn wir zusammen sind, Knaur Verlag
Mathias und Antoine, beide in den Dreißigern, beide allein-erziehende Väter, beschließen, gemeinsam in einem Haus in London zu wohnen und ihre Kinder zusammen zu erziehen. Zwei Spielregeln stellen sie sich auf: keine Babysitter - und keine Frau im Haus ... Fortan soll das Wohl ihrer Kinder, des kleinen Louis und der reizenden Emily, im Mittelpunkt stehen. Doch wie das so ist mit den selbst auferlegten Regeln: Sie sind schnell aufgestellt, aber ebenso schnell gebrochen! Eines Tages nämlich tritt die Journalistin Audrey in Mathias' Leben. Mathias ist sofort fasziniert von dieser Frau. Doch wie soll er seinem Hausgenossen Antoine, der streng auf die Einhaltung der Regeln pocht, klarmachen, dass er sich verliebt hat? Aber auch auf Antoine wartet bereits das Glück - in Gestalt der zauberhaften Floristin Sophie ...
2. Veronika Peters, Was in zwei Koffer paßt, Goldmann Verlag
Was in zwei Koffer passt, ist mehr als ein Leben.
Veronika Peters gewährt einen faszinierenden Blick in ein unbekanntes Universum - die Welt eines benediktinischen Klosters.
Als Veronika Peters 21 Jahre alt ist, gelangt sie zu einem ungewöhnlichen Entschluss: Sie geht ins Kloster. Motiviert von dem Bedürfnis, ihrem Leben einen tieferen Sinn zu geben, als nutzlose Dinge anzuhäufen, packt sie ihre Koffer und begibt sich in ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang. In ihrem faszinierenden Buch erzählt sie lakonisch und offen von den Licht- und Schattenseiten des klösterlichen Lebens - von den inneren und äußeren Konflikten, die sie zu bewältigen hat, und von den Herausforderungen, die ein Leben als Nonne mit sich bringt. Sie berichtet aber auch von den wunderbaren menschlichen Begegnungen, die ihr dort zuteil werden, von der Tiefe und Schönheit der religiösen Rituale und dem Glück der inneren Ruhe. Bis sie beinahe zwölf Jahre später wieder ihre Koffer packt - und in Berlin ein ganz neues Leben beginnt.
Das ehrliche und authentische Selbstzeugnis einer jungen Frau auf der Suche nach Sinn und geistiger Erfüllung in ihrem Leben.
3. Virginia Ironside, Nein! Ich will keinen Seniorenteller, Goldmann
Marie Sharp, das Alter Ego der Journalistin Virginia Ironside, ist zu jung, um einen Treppenlift zu benutzen, aber doch reif genug, um den Vorteil bequemer Schuhe zu schätzen. Sie geht gern auf Beerdigungen, die sie viel unterhaltsamer findet als Hochzeiten, sie tauscht den Gynäkologen gegen einen Chiropraktiker, liest begeistert Todesanzeigen und fragt sich, ob sie wohl an Alzheimer erkranken wird. Denn Marie Sharp wird langsam alt - und ist verdammt froh darüber. Als ihr sechzigster Geburtstag näher rückt, beschließt Marie, ein Tagebuch zu beginnen und all die Ereignisse der nächsten Monate festzuhalten. Es wird ein turbulentes Jahr, in dessen Verlauf Marie Großmutter wird, aber auch ihren besten Freund verliert; ein Jahr, in dem sie Feste feiert, neue Bekanntschaften schließt und sich schließlich erneut in ihren Jugendschwarm Archie verliebt. Vor allem aber ist es eine Zeit, in der sie es genießt, endlich nicht mehr jung sein zu müssen ...
4. Waris Dirie, Brief an meine Mutter, Ulstein Verlag
Liebste Mutter, du hast mich zuletzt wieder gefragt, warum ich gegen das Ritual der Beschneidung kämpfe. Warum ich nicht akzeptieren kann, dass dies Allahs Wille sei. Wir hatten einen großen Streit und schrien beide vor Schmerzen, Wut und Enttäuschung. Ich versuche dir nun in diesem Brief zu antworten, den dir, so hoffe ich, jemand vorliest. Als Waris Dirie ihre Mutter für eine lebensrettende Operation nach Europa holt, schlägt die anfängliche Freude über das Wiedersehen bald um in eine Atmosphäre gegenseitiger Vorwürfe und der Trauer. Waris erkennt, wie groß der Graben zwischen ihr und ihrer Mutter ist und wie untrennbar Leid und Liebe aneinandergekettet sind. Sie beschließt, der Mutter nach ihrer Heilung einen Brief zu schicken. Das Schreiben wird für Waris zu einer schmerzvollen, aber überlebenswichtigen Erfahrung.
Bürgerreporter:in:Marion Buk-Kluger, lic.rer.publ. aus Wertingen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.