Geschichte des Fernsehens im Radiomuseum
Als die Bilder laufen lernten
Heute ist ein Fernsehgerät in fast jedem Haushalt eine Selbstverständlichkeit. Das ist noch nicht allzulange so. Es begann sogar mit einer rein mech-anischen Fernsehübertragung im 19. Jahrhundert. Die wurde vom elektronischen Fernsehen abgelöst – als Ferdinand v. Braun die Braun´sche Röhre - die Bildröhre – erfand. Danach ging es rasant weiter – das Fernsehen begann seinen Siegeszug in die Wohnzimmer. Der hält bis heute an – mit immer größeren Geräten und mehr Programmen. Der Bogen wird von den ersten Geräten bis zu den modernen HD Fernsehern gespannt. Auch die unterschiedlichen Programmangebote werden beleuchtet. Franz Bauer, Hochfrequenztechniker, hat als Berufseinstieg eine Lehre als Radio-und Fernsehtechniker gemacht und ist dem Gebiet der elektrischen Wellen treu geblieben.
Sein Vortrag "Die Geschichte des Fernsehns in Deutschland" - am Sonntag, 16. Juni um 15 Uhr im Radio-Telefonmuseum Wertingen in der Fère-Straße 1, wird sicher wieder viele begeistern.
Das Radio- und Telefonmuseum ist jeden 3. Sonntag des Monats von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
In 7 Räumen werden ca. 600 Exponate darunter Grammolas, Grammophone, Radiodetektoren, Röhrenradios, Musik–Fernsehtruhen, Tonbänder, 3 Musikboxen, uvm. Im Telefonmuseum sind Telefone von 1898 bis 1980 immer noch funktionstüchtig. Drehwähler, Morseapparate und vier Fernschreiber die mit den aktuellen Wetterdienst runterratern werden vorgeführt. Der Eintritt frei – Info: www.radiomuseum-wertingen.de
Lust aufs Museum? Dann mach doch bei uns mit! In Zusammenarbeit mit der VHS Zusamtal
Bürgerreporter:in:Otto Killensberger aus Wertingen |
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