3. Jägerfußwallfahrt nach St. Thekla
"Ihr denkt der Jäger sei ein Sünder, weil er selten zur Kirche geht, im grünen Wald ein Blick zum Himmel ist besser als ein falsch Gebet" dies stand auf der Einladung zur 3.Jägerfußwallfahrt die wieder von Jagdpächter Christoph Kunad aus Wertingen hervorragend organisiert wurde.
Ab dem Hinterbucher Weiher marschierten rund 50 Fußmarschierer darunter Damen, Jäger und ein Förster mit ihren Jagdhunden über das Stettener Kreuz, zum Eisweiher, Eberlesgraben in Richtung Welden zur Theklakirche.Durch den schönen Herbstfuggerwald stimmte der ehemalige Bliensbacher Pfarrer Thomas Maria Rimmel, nun seit 1999 Wallfahrtspfarrer vom Marienheiligtum Wigrazbad im Allgäu, Lieder und Rosenkranzgebete an. Die rund acht Kilometer Waldstrecke verging für die Wallfahrer im Flug. Ergreifend war die Hubertusmesse in der Weldener Fuggervotivkirche, die von Hubert Bayer musikalisch auf dem Akkordeon begleitet wurde. Pfarrer Thomas Maria Rimmel selbst ein begeisterter Wallfahrer dankte dem Organisator der dritten Jägerwallfahrt Christoph Kunad für diese schöne Fußwallfahrt und sagte in seiner Ansprache, dass es was Großartiges sei, wenn man einen festen Glauben hat und zeigte sich erfreut über einen so großen Zuspruch. Nach dem Wallfahrergottesdienst machten sich die 50 Wallfahrer per Omnibus auf den Rückweg und feierten noch zünftig in der Wertinger Schwabenhalle. Eins ist sicher, alle werden im nächsten Jahr wieder an dieser best organisierten Fußwallfahrt teilnehmen.
Bürgerreporter:in:Konrad Friedrich aus Wertingen |
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