15.Friedenswallfahrt in Emersacker feierlich begangen
Emersacker I f k I Der Soldaten-und Kameradenverein Emersacker hielt am 1.Septembersonntag seine traditionelle 15.Friedenswallfahrt zur Gottesmutter „ Maria zum Blute“ ab. Seit Jahren ist der Verein sehr aktiv und kümmert sich um die sonst längst vergessene Wallfahrt “Maria zum Blute“, die vor 15 Jahren vom Kameraden-und Soldatenverein neuen Aufschwung erhielt.
22 Vereine aus nah und fern nahmen trotz Dauerregens an der Wallfahrt teil, Abgesagt werden musste der lange Einzug der teilnehmenden Vereine mit ihren Fahnen, dennoch zogen die Soldaten- und Kriegervereine vom nahegelegenen Gemeindestadel zur Pfarrkirche. Die Musikkapelle Emersacker spielte in der Festhalle zum Einzug.
In der dicht gefüllten Pfarrkirche begrüßte im Rund der Fahnen Pater Mate Cilic die 22 auswärtigen und drei Ortsvereine. Der Geistliche hieß auch Bürgermeister Michael Müller, Gemeinderäte, Vizepräsident Georg Steinhard vom Bayerischen Kameradenverein, Peter Geiger vom BKV-Kreisverband Augsburg, sowie Forstdirektor Hartmut Dauner von der Fuggerschen Stiftung und den Patenverein aus Vioalu willkommen.
Bei seiner Predigt stellte Pater Cilic den Frieden in den Vordergrund. Der Vizepräsident des BKV, Georg Steinhard sagte, dass die Wallfahrt Dank für den 63jährigen Friedens sei. Er dankte all denen die für einen dauerhaften Frieden sorgen, und hoffe auch, dass die Jugend um den Erhalt des Frieden mitwirkt, denn auch für die Jugend wurden die Denkmäler erbaut, die auch als Mahnmal dienen sollen. Der örtliche Vorstand des Kameraden- und Soldatenverein Emersacker, Martin Spengler, dankte allen gekommenen Vereinen, die trotz des schlechten Wetters den Weg zur Muttergottes in Emersacker fanden. Wegen des Regens fiel die Ehrung der gefallenen am Kriegerdenkmal aus. Die Musikakpelle intonierte das Lied vom guten Kameraden in der Kirche. Draussen ertönte mit der Fahnensenkung drei Böllerschüsse zu Ehren der toten Kameraden.
Bürgerreporter:in:Konrad Friedrich aus Wertingen |
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