Burgen und Schlösser
Das Kurfürstliche Palais in Trier

Das Fürstbischöfliche Schloss vom Palastgarten gesehen, im Hintergrund die Palastaula
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  • Das Fürstbischöfliche Schloss vom Palastgarten gesehen, im Hintergrund die Palastaula
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Das Kurfürstliche Palais entstand zwischen 1615 bis 1676 als Residenz der Fürstbischöfe von Trier im Stil der Spätrenaissance, Begonnen haben die Arbeiter mit dem Bau des sogenannten „Hochschlosses“. Es wurde in die sogenannte Konstantinbasilika hineingebaut. Zum Glück erwies sich die römische Bauweise aber als so stabil, dass ein zunächst geplanter vollständiger Abriss des antiken Baues viel zu teuer geworden wäre. Darauf hin durfte ein Teil des alten Kaiserpalastes stehen bleiben und wurde in das neue Schlossprojekt einbezogen.

Das Niederschloss sollte die Wirtschaftsgebäude beherbergen, ein erhaltener Teil ist der sogenannter „Rote Turm“, 1647 als Teil des Niederschlosses errichtet.

Unter Kurfürst Johann Philipp von Walderdorff wurde das Schloss 1756 im Rokoko-Stil um- und ausgebaut.
Nach Enteignung der Fürstbischöfe diente das Gebäude eine Zeitlang als Kaserne.

Bürgerreporter:in:

Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld

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