Olympische Winterspiele 2014: Ski-Freestyler Bene Mayr ist heiß auf Edelmetall

Freestyler Bene Mayr tritt in der brandneuen, spektakulären Olympia-Disziplin Slopestyle an, die verspricht, ein absoluter Publikumsmagnet zu werden. Nach einer etwas schwierigen Qualifikation ist der 24-jährige einfach nur glücklich, dabei zu sein – und er hat alle Chancen, eine Medaille einzusacken!

Bene Mayr, Deutschlands Hoffnung im Slopestyle, begann bereits mit vier Jahren mit dem Skifahren und wechselte als Teenager über das Buckelpistenfahren ins Freeskiing, das nach eigenen Angaben sein Herzblut ist. 2008 und 2010 wurde der zum „Freeskier des Jahres“ ausgezeichnet und absolvierte auch die Qualifikation für Sotchi zunächst problemlos. Nach einer schlechten Bewertung im Weltcup stand seine Teilnahme jedoch auf der Kippe: Der sympathische Bayer konnte sich erst über einen Nachrückerplatz die Starterlaubnis sichern. Umso glücklicher ist er jetzt, einfach einmal die einzigartige Atmosphäre der olympischen Winterspiele genießen zu können. Erstes Ziel ist zunächst einmal das Finale, danach schaue er weiter, so der 24-jährige, der nebenbei eine erfolgreiche Filmproduktionsfirma gegründet hat.

Slopestyle: Brandneue Olympia-Disziplin

Bene Mayer tritt an im Slopestyle, einer brandneuen olympischen Disziplin, die 2014 bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi zum ersten Mal ins Programm aufgenommen wurde und schon jetzt also absoluter Publikumsliebling gilt. Den Zuschauer erwarten spektakuläre Sprünge, eindrucksvolle Tricks und ein extrem anspruchsvoller Parcours, der nach dem schweren Sturz eines Norwegers schon entschärft werden musste. Ein schwerer Kurs spreche für Bene, so sein Trainer Thomas Hlawtischka: „Er wird auf jeden Fall eine gute Show abliefern.“ Die Voraussetzungen dazu hat Bene schon geschaffen: Er hat nach einen Mentaltrainer engagiert um die Aufregung im Zaum zu halten. Eines ist sicher: Die Sympathien der Zuschauer sind jetzt schon bei dem sympathischen Freeystyler.