Stadtallendorfer Schwimmer glänzten mit Bestzeiten und Medaillen

Ein kleiner, aber feiner Wettkampf fand am Wochenende im Stadtallendorfer Hallenbad statt. Mit dabei als Aushängeschild war der Darmstädter Schwimmer Marco Koch. Er ist Europarekordhalter und Deutscher Rekordhalter über 200m Brust, sowie mehrfacher Deutscher Meister. Ein Raunen ging durch die Halle, wenn Marco zu seinen Wettbewerben antrat und Aktive wie Zuschauer durch seine exzellente Technik begeisterte. Sein größter Fan, Moritz Nau begleitete sein Idol beim Einmarsch zum 100m Freistil Finale und wurde mit einer signierten Badekappe von Marco belohnt.

Aus Stadtallendorfer Sicht sind der deutsche Jahrgangsbeste Florian Schepp (96) mit seinen Topleistungen hervorzuheben, sowie Jonathan Berneburg (98), der sich mit seiner 100m Freistilzeit von 1:05,74 auf Platz 3 der Deutschen Bestenliste katapultierte.

Seine Vereinskameradin Daniela Schudy erlebte eine wahre Leistungsexplosion und schwamm sich mit ihren Zeiten an die hessische Jahrgangsspitze. Insgesamt erzielten die Schwimmer 148 Bestzeiten. Daniela übertraf mit ihren Zeiten über 100m (1:06,21)und 200m (2:23,82) Freistil zum ersten Mal die 500 Punkte Grenze. Ganz ähnlich war es bei ihrer Schwester Julia (2000). Sie ließ der Konkurrenz keine Chance Gold zu gewinnen. Den zweiten Platz hatte Anna Frank (2000) gebucht. Am Ende der Veranstaltung gewann Julia auch den Pokal für die punktbeste Leistung im Jahrgang 2000.
Für Merve Sarikaya (97) gab es fünfmal Gold und einmal Silber. Ihre punktbeste Leistung erreichte sie über 50m Brust mit der Zeit von 39,13Sekunden.
Sabrina Strube (98) wurde über 50m Freistil mit Silber und über 100m Brust mit Bronze belohnt.

Sarah Humrich (97) erzielte ihr bestes Ergebnis über 100m Freistil. Auch für Julia Wilmann gab es viele Medaillen und über 100m Freistil erreichte sie das offene Finale und schwamm dort Bestzeit.

Für Gül Yüksel gab es sieben Goldmedaillen sowie drei Silbermedaillen. Ihre beste Leistung erbrachte sie über 50m Freistil.

Auch Theresa Baumgarten konnte mit ihrem Wettkampf rundherum zufrieden sein, für sie gab es genau wie für ihre Vereinskameradinnen viele Bestzeiten.

David Matyschik (2000) durfte sich über einen dritten und zwei vierte Plätze freuen.
Moritz Nau (99) stand fünfmal auf dem Siegerpodest. Im gleichen Jahrgang ging Tobias Nörrenberg an den Start und zeigte mit seinen Leistungen, dass er topfit ist. Sein Bruder Emanuel (95) schwamm sich über 1500m Freistil in der Zeit von 17:43,11, sowie über 50m, 100m, 200m und 400m Freistil jeweils auf Platz 1.

Einen Leistungsschub gab es auch für Levente Oppelland (97). Sein bestes Ergebnis erreichte er im Jugendfinale über 100m Freistil. Sein gleichaltriger Vereinskamerad Chris Huber mischte bei der Medaillenvergabe auch eifrig mit.

Fabian Kolar(94) konnte nach dem Wettkampf mit sechs goldenen Medaillen das Hallenbad zufrieden verlassen. Seine beste Vorstellung bot er über 100m Freistil mit der Zeit von 58,70 Sekunden.

Fabian Dingel (90) schwamm über 100m Freistil auf Platz 1 mit der Zeit 53,78 und konnte im Finale noch mal einen Zahn zulegen und dort blieb die elektronisch gemessene Zeit bei 53,48 stehen, was für Platz 4 reichte. Dafür erhielt er 680 Punkte. Nicht zu schlagen war in diesem Rennen der Darmstädter Marco Koch mit 52,25 sec.. Desweiteren konnte Fabian die Starts über 50m Brust, 50m Schmetterling und 100m Schmetterling versilbern.

Der älteste Stadtallendorfer Schwimmer Steffen Dommermuth brauchte sich mit seinen Zeiten nicht zu verstecken. Er schwamm über 50m Schmetterling(27,36) und über 100m Schmetterling die Zeit von 1:02,07 und sicherte sich damit einen Platz in dem offenen Finallauf, wo er den 2. Platz mit der Zeit von 1:00,80 belegte.