Tag der offenen Tür im provisorischen Bauhof von Stadtallendorf
Am 3. November gab es die Möglichkeit, den neuen Wertstoffhof in der Oderstraße zu besichtigen und dort noch auf ein Bier oder Würstchen zu verweilen.
Bisher verfügte Stadtallendorf über zwei Bauhöfe: Bauhof I befand sich östlich der Bärenbachschule, Bauhof II am Ortsrand an der Niederrheinischen Straße, wo früher der jetzt im DAG-Gebiet befindliche Schrottplatz der Firma Keilich war. Bauhof II war auch für die Stadtallendorfer Bürger von Bedeutung, da man dort Wertstoffe und Abfälle abgegeben konnte.
Im Rahmen einer etwa zweijährigen Umbaumaßnahme sollen beide Bauhöfe zusammengelegt werden. Auf dem Gelände des Bauhofs am Ortsrand soll ein Neubau entstehen, welcher die Funktionen beider Bauhöfe übernimmt. Für die Zeit der Umbauphase wurde ein provisorischer Bauhof in der Oderstraße 15b (ehemals Firma Adler und Lenz)angelegt, auf welchem nun die Abgabe von Wertstoffen erfolgt.
Ab dem dritten November müssen die Stadtallendorfer Bürger Wertstoffe in die Oderstraße bringen. Zur Einweihung gab es einen Tag der offenen Tür, an dem man sich die Einrichtung von außen und innen anschauen konnte. Außerdem konnte man sich an hübsch dekorierten Tischen niederlassen und sich eine Bratwurst für einen Euro gönnen und auch etwas dazu trinken. Die aufgestellten Tische boten für zahlreiche Gäste genug Platz. Sehr viele Besucher kamen allerdings nicht. Einerseits ist ein Bauhof nicht ganz so interessant wie etwa ein Kernkraftwerk, auf der anderen Seite lud auch das sehr feuchte Wetter nicht dazu ein, vor die Tür zu gehen.
Wer etwas für die Umwelt tun möchte, kann beispielsweise Aluminium und Kork getrennt sammeln und in die Container auf der Rückseite des neuen Bauhofs tun. Wobei man bei kleineren Mengen der Umwelt zuliebe mit dem Fahrrad kommen sollte.
Bürgerreporter:in:Sören-Helge Zaschke aus Stadtallendorf |
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