Panoramaweg bei Rauschenberg
Am 26.10 ist die offizielle Eröffnung der Panoramwegs bei Rauschenberg.
Fertig ausgeschildert ist er bereits, so dass ich ihn am Sonntag den 19.10. bereits gegangen bin. Dass der Weg mit Sicherheit auf ein großes Interesse stoßen wird, konnte ich daran erkennen, dass bereist zahlreiche Wandere ihn gingen. Und ich bin mir sicher, dass keiner von ihnen enttäuscht wurde. Die Strecke trägt ihren Namen voll und ganz zu Recht, ein wundervoller Panoramablick reiht sich an den anderen, während man auf 16 Kilometern Rauschenberg umrundet. Wenn der Weg mit seinen 16 Kilometern auch eher kurz ist, dadurch dass zahlreiche kurze Steigungen bewältigt werden müssen, ist es kein leichter Weg.
Zwar läuft man nur selten auf richtigen Pfaden, da der Weg meist durchs Feld führt wäre dies auch schlecht umsetzbar, aber die Macher des Weges haben sich erkennbar Mühe gegeben, wo immer möglich, die Strecke über naturbelassene Feld- und Waldwege zu führen. Somit bleiben Teer- und Schotterstrecken die Ausnahme.
Im Hochsommer dürfte die Streckenführung wegen des meist fehlenden Baumschattens nicht ideal sein, in dieser Jahreszeit jedoch ist es eine sehr lohnenswerte Wanderung. Einzig die Beschreibung an den Aussichtspunkten ist recht seltsam. Da wird auf Punkte verwiesen, die durch im Weg stehende Bäume gar nicht zu sehen sind. Und warum man auf den Sendeturm des Hohen Lohrs als höchsten Punkt der Kellerwaldes verweist, anstatt auf den ebenfalls zu sehenden Wüstegarten, der ja immerhin er höchste Berg ist, erschließt sich mir nicht ganz.
Aber der einzige wirkliche Kritikpunkt bei diesem gelungen Wanderweg ist, dass anscheinende die Rauschenberger etwas gegen die Streckenführung haben. Denn bereits vor der Einweihung fehlen die ersten Wegweiser.
Bürgerreporter:in:Kai Erdel aus Stadtallendorf |
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