Neujahrsempfang der evangelischen Kirchengemeinde von Stadtallendorf
Am 18. Januar 2013 fand der jährliche Neujahrsempfang für Mitarbeiter der evangelischen Kirchengemeinde von Stadtallendorf statt, der durch den Auftritt des vielseitigen Künstlers Mr. Joy zu einem ganz besonderen Erlebnis wurde.
An dem Mitarbeiterabend gab es einen Rückblick auf das vergangene Jahr, aber auch einen Ausblick auf die Termine von 2013. Außerdem bedankte sich die Kirche mit dem Abend bei den zahlreichen haupt- und ehrenamtlichen Helfern. Dafür waren nicht nur Speisen und Getränke organisiert worden, sondern auch der bei Heidelberg lebende Künstler Mr. Joy, dessen Programm witzig, spannend und beeindruckend war - sowohl für die Erwachsenen als auch ihren Nachwuchs.
Nach dem Jonglieren mit bunt leuchtenden Bällen demonstrierte demonstrierte Mr. Joy, wie schwierig es ist, den Namen einer Farbe vorzulesen, wenn diese in einer anderen Farbe geschrieben wurde. Anschließend zauberte er erst einmal ein Stück seines Arms weg, bevor er einem kleinen Mädchen ein Lotterielos für 10 Euro verkaufte. Sie gewann dabei eine Zitrone, aus der Mr. Joy den vorher eingezahlten Geldschein hervorzog. Mit einem Streifen Zeitungspapier brachte er den Propheten Hiob zu Gott. Er hatte die Namen an die Enden geschrieben, schnitt mehrfach in der Mitte ein Stück heraus, und wie durch ein Wunder hingen die beiden Endstücke immer wieder zusammen.
Nach einem Ausbruch durch ein vergittertes Fenster gab es noch zwei weitere Zaubertricks, für die zwei kleine Helfer benötigt wurden. Beim ersten zauberte Mr. Joy eine Handvoll Bonbons für Pfarrerstocher Zora zu einer Kette zusammen, die sie anschließend mitnehmen durfte. Zum Zaubern fehlte Zora noch die magischen Fähigkeiten, denn die Zauberstäbe, die ihr Mr. Joy in die Hand drückte, knickten sogleich auseinander. Der kleine Julian hingegen schaffte die unglaubliche Leistung, aus einem Beutel voller Puzzleteile genau das in einem Bild noch fehlende Teil herauszuziehen.
Nach den Zaubertricks hatte sich Mr. Joy erst einmal eine Pause verdient, in welcher sich die Besucher des Neujahrsempfangs an den von fleißigen Helfern zurechtgemachten Leckereien oder auf dem Kirchplatz gegrillten Würstchen bedienen konnten.
Im zweiten Teil seiner Show zeigte Mr. Joy seine artistische Seite. Zunächst erzählte er die Lebensgeschichte von Jesus - wobei er mit drei Bällen jonglierte und seine Erzählung durch passende Ballbewegungen unterstützte. Außerdem zeigte er Kunststücke auf zwei Einrädern. Das eine hatte die übliche Sattelhöhe, während er bei dem anderen fast zwei Meter überm Boden saß. Zum Abschluss gab es noch einen Zaubertrick unter UV-Licht, bei dem Mr. Joy einen fluoreszierenden Faden vor den Augen der Zuschauer erst in kleine Stücke zerriss, um ihn anschließend wieder zusammenzusetzen.
Nach einem Segen von Pfarrerin Stefanie Busch nutzten die jugendlichen Gemeindeglieder noch die Gelegenheit, sich von Mr. Joy bezüglich Bühnentechnik beraten zu lassen oder das Fahren auf dem Einrad oder einem winzigen Fahrrad zu probieren. Seine Zauberutensilien stellte der Zauberkünstler jedoch nicht zur genaueren Untersuchung zur Verfügung.
Wer zum nächsten Mitarbeiterempfang eingeladen werden möchte, muss nichts Unmögliches leisten, sondern kann auf verschiedenste Weise die Gemeinde unterstützen. Dort gibt es viel zu tun - packen wir's an.
Bilder von Leif-Erik und Sören-Helge Zaschke
Bürgerreporter:in:Sören-Helge Zaschke aus Stadtallendorf |
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