Verspätungen auf der Main-Weser-Bahn
Wegen Bauarbeiten an einem Streckenabschnitt zwischen Frankfurt und Friedberg waren diverse Züge verspätet. Morgens hat es vorwiegend die Frankfurt-Pendler getroffen, aber auch wer nach acht Uhr Richtung Treysa wollte, musste zwanzig bis dreißig Minuten warten.
Am Nachmittag hat es auch Pendler getroffen, die nur von Marburg nach Kirchhain wollten, aber die Verspätungen waren mit etwa zehn Minuten noch erträglich. Die größte Verspätung dürfte RE25022 gehabt haben. Dieser Zug fährt um 17:52 in Frankfurt ab und ist typischerweise bis Gießen überfüllt, so dass das Mitfahren schon ohne Verspätung kein Vergnügen ist. Wegen der Baustelle wurde er über Hanau umgeleitet. Später musste er noch den nachfolgenden InterCity, welcher nicht umgeleitet wurde, überholen lassen. Dadurch war er erst 40 Minuten später in Stadtallendorf und selbst bei der Rückfahrt nach Frankfurt fast zehn Minuten zu spät dran.
Je nach Fahrtziel konnte man durch die Baustelle aber auch Fahrtzeit einsparen: Wer von Bad Homburg auf direktem Wege nach Friedberg fährt, hat dort nachmittags eine halbe Stunde Aufenthalt, da die Züge aus dieser Richtung genau zu der Minute ankommen, zu der die Züge nach Kassel / Treysa abfahren. Heute konnte man nach nur fünf bis zehn Minuten Aufenthalt weiterfahren. Ebenso mussten sich Reisende aus Hanau nicht sorgen, in nur einer Minute den RegionalExpress nach Kassel zu erreichen.
Bürgerreporter:in:Sören-Helge Zaschke aus Stadtallendorf |
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