Solingen: Traditionelles Pyramidenanschieben auf dem Alten Markt
Oberbürgermeister Tim Kurzbach und sein Amtskollege Hans Beck aus der sächsischen Partnerstadt Aue, setzten einen Tag vor dem 1. Advent die Pyramide aus dem Erzgebirge in Bewegung und ließen sie hell erleuchten.
In der 24. Auflage fand auf dem Alten Markt in der Solinger-City das traditionelle Pyramidenanschieben statt. Mehrere hundert Menschen wohnten dieser stimmungvollen Veranstaltung bei und sangen Weihnachtslieder zu den Klängen der Solinger Jagdhornbläser unter der Leitung von Lubomir Fabik.
Der frühere Vorsitzende des Erzgebirgsvereins Solingen, Lothar Jockisch, begrüßte die Gäste auf dem Alten Markt. Seit mehr als 50 Jahren hat der 77-jährige den Verein geführt und hatte selbst während der DDR-Zeit enge Kontakte zu seiner Ex-Heimat erhalten. Die Partnerschaft zwischen der sächsischen Stadt Aue (Erzgebirgskreis) und Solingen geht schon bis in die 1950er Jahre zurück.
Zu Glühwein und Stollen aus dem Erzgebirge schoben die beiden Stadtvertreter die rund fünf Meter hohe Pyramide an. Noch bis zum Ende der Adventszeit wird sich das Wahrzeichen aus dem Erzgebirge im vollen Lichterglanz drehen und viele Menschen erfreuen.
Einen Tag später, am 1. Advent, wird der Solinger Oberbürgermeister Tim Kurzbach mit einem Antrittsbesuch in der sächsischen Partnerstadt verbringen. Gemeinsam mit Bürgermeister Ernst Lauterjung besucht er den "Raachermannelmarkt" und nimmt am Abschlusszeremoniell der großen Bergparade - einer Veranstaltung des Sächsischen Landesverbandes der Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine e.V. teil.
Bürgerreporter:in:Horst-Peter Nauen aus Solingen |
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