Alte und neue Ansichten vom Heilstein am Helingsbach/Sauerbach
Damit es nicht verloren geht!
Da, wo keine schriftlichen Dokumente mehr vorhanden sind, müssen mündliche Überlieferungen die fehlenden Puzzles ersetzen. Diese mündlichen Überlieferungen wurden als Geschichten von Generation zu Generation weitergegeben. Dabei runden Orts- und Flurnamen (in alter Volkssprache), Wegverläufe sowie Reste von alten Gebäuden und Gräber (Kulturdenkmale) das geschichtliche Erscheinungsbild ab. Geschichtliche Interpretationen werden nie ein endgültiges Erscheinungsbild präsentieren können, denn die Interpretationen sind immer subjektiv und erleben durch spätere Neuentdeckungen oftmals eine gewaltige Veränderung. Wenn die vorhandenen Puzzlesteine auch noch kein scharfes Bild ergeben, sollten sie trotzdem archiviert werden, damit spätere Erkenntnisse womöglich leichter einzuordnen sind.
Die neue Serie hat sich zum Ziel gesetzt, einen breiten Kreis von geschichtlich Interessierten anzusprechen, sich zu beteiligen um vergessene Geschichte wieder mit Leben zu erfüllen. Heute geht es um:
Alte und neue Ansichten vom Heilstein am Helingsbach/Sauerbach in Einruhr, Gemeinde Simmerath (Eifel).
Nachtrag zu den beiden Beiträgen
Die Bilder wurden absichtlich im Winter gemacht, weil sonst das Laub der Bäume eine gute Sicht verhindert. Schade wegen dieser Natur. Nebenbei bemerkt, befinden wir uns hier im heutigen Nationalpark Eifel mit dem größten aneinander hängenden Buchenwald Deutschlands, mit Wildkatze und Co.
Bürgerreporter:in:Klaus Wilhelm von Ameln aus Simmerath |
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