Winter
Schnee

Schneeflöcken vor der Schmelze
Schneekristalle
entstehen zwar meist aus einem sechseckigen Prisma.
Doch je nach Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Reiseweg durch die Luftschichten nehmen die kleinen gefrorenen Rohlinge phantastische Formen an. Unter sehr kalten Bedingungen bilden sich sechsarmige Sterne. Dabei sind wegen der Molekülstruktur des gefrorenen Wassers nur Winkel von 60 oder 120 Grad möglich.
Es sind bis heute 121 Grundformen der Schneeflocke bekannt.

Schneesterne wachsen vor allem bei Temperaturen zwischen minus zehn und minus 22 Grad Celsius. Je feuchter die Luft, desto feinere Ärmchen sprießen. Forscher nennen die verzweigten Sternenmuster "Dendriten".
Wer genau hinschaut, findet bei fast jedem Kristall die sechseckige Grundform wieder. Selten sind zwölfarmige Sterne; sie entstehen, wenn zwei Kristalle zusammenstoßen.
Insgesamt unterscheiden Schneeforscher 80 verschiedene Kristallformen.

Wasser bei 4 °C besitzt sein kleinstes Volumen und damit seine größte Dichte; gemäß der Formel...Dichte= Masse*Volumen-1. Geht man von 4 °C aus, so vergrößert sich sowohl bei Temperaturerhöhung als auch bei Temperaturerniedrigung das Volumen. Die Dichte wird damit kleiner. Dieses thermische Verhalten von Wasser wird in der Physik als Anomalie des Wassers bezeichnet.
In der Praxis bedeutet dies, das gefüllte Wasserleitungen, Autokühler, Behälter und dessen Schläuche (ohne Frostschutz) platzen und damit undicht werden, Dächer einstürzen wegen falsch berechneter  Dachlast im Winter.

Quelle: eigenes Wissen

Bürgerreporter:in:

Günter Presnitz aus Schwabmünchen

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