Die Rotbuche (Fagus sylvatica )
Die Rotbuche ist eine in Mitteleuropa heimische Baumart und in Deutschland der häufigste Laubbaum. Rotbuchen werden bis zu 300 Jahre alt. Der Name „Rotbuche“ hat seinen Namen allerdings nicht vom roten Herbstlaub, sondern von der leicht rötlichen Holzfarbe.
Buchenholz hat in der Möbelindustrie einen besonderen Wert, weil Buchen unter guten Bedingungen dicke, astfreie Stämme ausbilden. Rotbuchenholz eignet sich vorallem auch zur Herstellung von Holzkohle.
Ihren Bekanntheitsgrad haben Buchen ihren Früchten, den Bucheckern, zu verdanken. Die Früchte enthalten neben dem reizenden Gift Fagin auch in geringen Mengen Oxalsäure sind also für Menschen zum Verzehr nicht unbedingt geeignet, die Bucheckern sind für Tiere nicht in dem Maße giftig wie für den Menschen und werden u.a. von Nagetieren als Wintervorräte genutzt.
Die Rotbuche war 1990 Baum des Jahres!
Anbei Bilder der Rotbuche im Jahresverlauf 2019! (Bilder: Günter Presnitz)
Bürgerreporter:in:Sabine Presnitz aus Schwabmünchen |
9 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.