Lesen lässt uns länger leben

Bild: Günter Presnitz

Mit Buchlektüre älter werden?
Eine zwölf Jahre währende Langzeit-Studie der Yale University ergab: Wer täglich ein Kapitel in einem Buch liest, hat eine höhere Lebenserwartung. Und zwar tritt dieser lebensverlängernde Effekt ein unabhängig vom Geschlecht, dem Bildungsstand, dem Einkommen oder dem Gesundheitszustand, so die Autoren der Studie um Becca R. Levy.
Wer regelmäßig viel liest, hat im Vergleich zu Nichtlesern eine 23 Prozent höhere Lebenserwartung, im Schnitt fast zwei Jahre. Das Buchlesen - im Vergleich zur Lektüre von Zeitschriften - fördere die geistige Beweglichkeit, die soziale Wahrnehmung und die emotionale Intelligenz. Und all das kann lebensverlängernd wirken.
Wer viel liest, versteht Menschen einfach besser.
Und: Wer viel liest, hat ein weiteres Spektrum von Lebenswelten als derjenige, der sich einfach nur mit seinem Alltag beschäftigt.

Bürgerreporter:in:

Sabine Presnitz aus Schwabmünchen

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