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Zu meinen Liebhabereien gehört das Schreiben. Aus einer unübersichtlichen "Zettelwirtschaft" ist mit den Jahren eine Gedicht-Sammlung entstanden, die sich einerseits der bairischen Mundart verschrieben hat, andrerseits dem lyrischen Schreiben in Hochsprache. Gelegentlich, wie es gerade so passt, werde ich eines meiner Gedichte hier einstellen.
Myheimat ist für mich willkommene Gelegenheit zum Dialog mit Heimat/Natur, Mensch/Gesellschaft, Sprache/Dialekt und nicht zuletzt mit Glaube und Kirche. Ab und zu, nach Lust und Laune, auch Kochen und Backen.
Die Freude am Fotografieren und schönen Fotos ist ganz automatisch dazu gekommen. Hier lege ich meinen Schwerpunkt auf Natur und Landschaft. Zu diesem Zweck habe ich die Gruppe "Urlaubsland Südtirol mit Dolomiten" gegründet. Alle Südtirol Freunde sind herzlich eingeladen zum Mitmachen.
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Der Hauptplatz von Peiting war an diesem Freitag bereits um 9 Uhr so belebt wie selten. Innerhalb des einmal im Monat stattfindenden Bauernmarktes hatten die Landfrauen des Landkreises Weilheim Schongau zum Apfelkuchen Backwettbewerb eingeladen. Nach einem Vorentscheid im Mai, mit Sichtung der eingereichten Rezepte, waren zehn Apfelkuchen-Finalistinnen angetreten, um für die Endausscheidung den besten, schönsten, leckersten Apfelkuchen zu backen. Eine achtköpfige Jury hatte die Qual der Wahl,...
Am Rande der Ammergauer Alpen liegen die Kurorte Bad Baiersoien, Bad Kohlgrub und der Ort Saulgrub. Wir nutzen den einzigen schönen Tag dieser Woche, um ins Altenauer Moor zu fahren. Nach kurzer Fahrt auf der B 23, biegen wir bereits vor dem Bahngleis, im Ort Saulgrub, rechts ab und fahren auf einem schmalen Sträßchen in Richtung Acheleschweig. An einer großen Ausweichstelle parken wir das Auto. Wir wollen ins Moor wegen der schönen Wildblumen, der schmalen Brettlwege und nicht zuletzt wegen...
Wenn wir in ALGUND sind, gehört unser erster Besuch der Pfarrkirche St. Josef, im Ortsteil Mühlbach. Diese Kirche hat sich in den wenigen Jahren seit Bestehen, einen Namen gemacht. Erbaut wurde sie in den Jahren 1966-1971. Das Besondere an diesem Kirchenbau sind die bunten Glasfenster in ihrer überzeugenden Aussagekraft. Je nach Lichteinfall, verwandeln sie den großen Kirchenraum in ein bezauberndes Farbenspiel. Am Eingang zur Kirche kann eine kleine Broschüre erworben werden, die die Symbolik...
Unsere diesjährige Wanderung auf dem "Altherrenweg" oberhalb von Ober- und Unterammergau, galt - wie schon im vorigen Jahr - den streng geschützten Frühlingsblühern, Enzian und Co. Wir waren damals zwei Wochen zu spät unterwegs. Die Enzianblüte war vorbei. Bis auf ein einziges Exemplar war nichts mehr zu finden. In diesem Jahr hatten wir den richtigen Zeitpunkt gewählt. Sicherheitshalber rief ich im Berggasthof Romanshöhe bei der freundlichen Wirtin an, um mich nach der Enzianblüte zu...
Als Urlauber waren wir schon viele Male zu Gast in diesem kleinen Land. Nirgendwo erlebt man mehr Heimatverbundenheit als hier. Speziell bei den Menschen auf den abgelegenen Bergbauernhöfen werden die alten Bräuche und Traditionen noch hoch gehalten. Die Talbevölkerung unterliegt wie überall, dem Einfluß der Moderne. Doch heroben am Berg, ticken die Uhren langsamer. Hier oben beginnt die fast mittelalterliche Einsamkeit. Es gibt am Sonnenberg, entlang des "Meraner Höhenweges" Höfe, die auf ca....
Direkt hinter unserem Hotel in Algund-Oberplars, begann der Wanderweg. Es ging hinein in die Apfelgärten zwischen Oberplars und Partschins. Die vielen, unzähligen Wege sind hier hervorragend gekennzeichnet. Und immer wieder - munter hineingestreut in die Landschaft - viele einladende Rastplätze mit Traumblick in die umgebende Berglandschaft. Schon lange wollten wir die geheimnisvollen Schalensteine aufspüren. Und tatsächlich: Hier, auf dem sogenannten "Saxnerweg" bei der gleichnamigen...
"Die heiligen Wasser behüte uns, Gott!" In Südtirol und besonders im trockenen Vinschgau, entwickelte sich im Lauf der Jahrhunderte ein Bewässerungssystem, das bis in unsere Zeit funktioniert und teilweise noch genutzt wird. Kilometerlange Wasser-Waale in die Erde gegraben oder aus dem Felsen gehauen, durchziehen die trockenen Berghänge und bringen das kostbare, kristallklare Bergwasser zu den entlegendsten Wiesen und Obstgärten. Wasser war von jeher das kostbarste Gut. Entlang dieser Waale,...
Der Winter lässt sich nicht vertreiben. Hier eine farbenfrohe Bildserie für alle, die sich daran erfreuen können. "Jeds Bleamal hod sein eigna Duft, in Farbn Gelb und Blau und weiße Gänsebleamalluft küsst's Veigerl himmelblau." Textzeilen aus meinem Mundart-Gedicht: "Ins Fruajohr nei!". Text und Fotos Heidi K. Ostern 2013
Christenland - Missionsland Hoffnung steigt in mir hoch. Ein neuer Papst. Das Volk jubelt. Alle Stühle sind besetzt: Von eurer Unfehlbarkeit - eurer Frömmigkeit und Religion - eurer geschickten Wortwahl – eurer gutgemeinten Ratschläge – eurer wohlklingenden Gebete. Wer ist euer Gott? Ist er auch mein Gott? Wo ist mein Platz in euren Reihen? Neben euch? – Bei euch? – Mit euch? – Zum Bettler werde ich nicht! Nicht unter diesem römischen Dach. Die Siegerurkunden sind verteilt. Hier ein kleines...
Die zweite Ankündigung von Leiden und Auferstehung. (Matth. 17.22,23.) "Als sie in Galiläa zusammen waren, sagte Jesus zu den Jüngern: Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert werden, und sie werden ihn töten; aber am dritten Tag wird er auferstehen. Da wurden sie sehr traurig." Südtirol-Gruppe aufgepasst: Ich empfehle allen Südtirolfreunden meinen älteren Beitrag vom Jesus-Besinnungsweg in Naturns, im Vinschgau. http://www.myheimat.de/schongau/gedanken/auf-dem-j... Text und Foto Heidi...
Erster Ausflug zur Schneeglöckenwiese mit kleinem Abstecher ins Murnauer Hinterland. Jedes Jahr um diese Zeit, treibt es uns in den ersten, warmen Tagen hinaus in den beginnenden Frühling. Das Gezwitscher der Vögel gibt uns ein Gefühl für die Zeit. Und wie in den Vorgängerjahren auch schon, besuchen wir einen Ort, wo wir noch jedes Mal aufs Neue freudige Augenblicke erlebt haben. Etwas versteckt, in einem kleinen Hain, beginnt das Schneeglöckchenwunder. Köpfchen an Köpfchen nicken sie uns schon...
Zutaten für 12 Stücke 150g Butter/Margarine 100g Zucker für (Rührteig) + 200g Zucker für (Baiser) + 25g Zucker für (Tortenguss) 1 Päckchen Vanillzucker 1 Prise Salz 4 Eier (Gr. M), Das Eiweiß getrennt in einem Rührbecher auffangen für die Baisermasse 150g Mehl, 2 TL Backpulver 1-2 EL Wasser 100g Mandelblättchen Aus einem Teil dieser Zutaten wird ein Rührteig gemacht. Anschließend Eiweiß und 1 Prise Salz steif schlagen, dabei 200g Zucker einrieseln lassen. Hälfte Rührteig in eine gefettete...
Ins Fruajohr nei! - Ein Mundartgedicht Im Winta is mei Heaz eigfrorn, sgibt wenig woos mi gfreid. De Berg san weiß, da Himme grau, weils oiwei schneit und schneit. Oft draam i mi ins Fruajohr nei – mei Weiid wead langsam grün. Vom Berg des Bacherl, plätschad schoo, losst Buddableamen blüan. Und i hock auf da Sonnabank, hoid d’Nosn nei in Wind – oiß riacht so guad, oiß riacht so nei, i g’frei mi wiara Kind. Jeds Bleamal hood sein eigna Duft, in Farb’m Gelb und Blau und weiße Gänsebleamalluft...
Das Bauernhof-Museum in Oevenum - auf der Nordseeinsel Föhr - muss man gesehen haben. Im letzten Urlaub haben wir es besucht. Es befindet sich in einem alten Friesenhof, am Rande des Dörfleins. Die Eigentümer des Hauses, das Ehepaar Martens, führt uns durch die ehemals landwirtschaflichen Räume. Jahrelange Sammelleidenschaft hat am Ende dazu geführt, dass dieses kleine Privatmuseum entstehen konnte. Es zeigt bäuerlichen Hausrat, Geschirr, Handarbeiten, altes Werkzeug. Sogar eine Wohnstube ist...
Wias friara so war... In meina Kindheit war Weihnachtn no schee. Drauß, vor da Haustür, grood medderweis Schnee. Saukoid is gwesn und d’Nächt so ganz klar - I erinner mi gern no, wias Friara so war. Für uns Kinda wars a bsonders scheene Zeit, mia ham uns ganz narrisch aufs Christkindl gfreid. D’Ruatn, vom Knecht Ruprecht, hod da Vadda ned braucht. Und hods moi an Streit gebn, war a längst scho varraucht. Unsern Christkindlbriaf, so an kloana Zettl, ham ma nausglegt aufs vordere Fenstabrettl. A...
Hier das Rezept zu meinen Vanillkipferln: 250 g Weizenmehl 1Messerspitze Backpulver 125 g Zucker 1Päckch. Vanillzucker 3 Eigelb 1 kleine Prise Salz 200 g Butter 125 g Mandeln gemahlen (vorher in der Pfanne ohne Fett leicht hellbraun anrösten, dann wieder erkalten lassen.) Backen bei 175-195° Umluft (eher weniger) ca. 10 Minuten. Bestäuben: 1/2 Päckchen Puderzucker und 2-3 Vanillzucker mischen, die Plätzchen noch heiß bestäuben. Erst nach völligem Erkalten vom Blech nehmen, sonst brechen sie...
Vom Dunkel ins Licht - Adventzeit ist Wartezeit! Nun kommen sie wieder, die langen, dunklen Tage und Nächte! Die Wohnung ist geschmückt, am Balkon die Tannenzweige und Lichterkette. Auch die Vögelchen sind versorgt. Auch sie sollen es gut haben. Soweit alles gut. Doch wie sieht es in meinem Herzen aus? Habe ich da auch alles für die "Ankunft" des Herrn gerichtet? Oder gibt es Dinge in meinem ganz persönlichen Leben, die nicht stimmen und auch nicht passen zum Lichter- und Kerzenglanz in der...
-Herbsthoamat- Vor mia breit’ se a Landschaft aus an Buiderbiachal gleich, weit drunt’ im Dorf, dees oide Haus, war lang mei’ Himmelreich. De ledsch’d’n Ros’n san vabliad in mia a scheena Draam – a oanzig’s Vogerl singt no liab, im oid’n Apfebaam. Schwarz-weiße Woik’n fliang vorbei, wia Schifferl auf’m See und in da Nos’n riach’ i scho an Winta und an Schnee. A koida Ostwind bloost se auf, treibt Blattl’n vor se her. Weit droom am Berg, glei’ bei da Kirch’, bleibt’s Aussichtsbankerl leer. I...
Die Wanderung beginnt im Ortsteil Hetten, beim "Hanslweg". - Dazu eine Strophe aus meinem Mundartgedicht: "Zeid weads." ..Iazd gäds gipfewärts, wead so leicht dei Herz. Konschd dein Blick ausweitn, nauf, in d‘ Sunnaseitn, drom, am Berg... Die Fotos stammen vom 16.11.2012. - Text und Fotos Heidi K.
Die Aufnahmen sind nur zwei Tage später entstanden, wie der zuletzt gezeigte Schnappschuss von Allerheiligen. Ort und Umgebung sind gleich. Wir stehen wieder auf der Anhöhe bei Sachsenried und unsere Freude ist groß, der Schnee musste weichen. Es ist wieder wärmer geworden und durch den blauen Himmel grüßen von fern die schneebedeckten Berge. Liebe Grüße und allen ein schönes Wochenende! Heidi
Sonntag: Ein Blick durchs Fenster, alles weiß verschneit. Zum ersten Mal in diesem Winterhalbjahr. Obwohl ich mich auch schon um diese Zeit an Berge von Schnee erinnere in früheren Jahren, und auch oft schon um Allerheiligen herum, nun ist mir dieser Wintereinbruch vom Gefühl her einfach noch zu zeitig im Jahr. Da ich ein ausgesprochener Frühlingsmensch bin, fällt meine Freude über die ersten Schneeflocken eher zurückhaltend aus. Wie zum Trost für Kälte und erstes Schneegeriesel, begrüßen mich...
"HERR: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren lass die Winde los." Text: aus dem Gedicht "Herbsttag", von Rainer Maria Rilke. Fotos: Heidi K. Schongau.
Inzwischen strömen tagtäglich Massen von Menschen auf die Theresien Wiese zum Oktoberfest, um sich möglichst im Dirndl oder Lederhose unters ausgelassene Volk zu mischen. Wer einen dicken Geldbeutel dabei hat, sich auf harten Holzbänken Hintern an Hintern unter lautem Gegröhle vergnügen will, soll das tun. Ob er ohne Weiteres in den Bierzelten als normale Laufkundschaft und als Gast geschätzt wird und einen Platz bekommt, müsste sich erst noch zeigen. Sollte man wider Erwarten Glück haben, wird...
Das Südtiroler Törggelen entstammt dem alten Brauch der Bauern und Weinhändler, zwischen Anfang Oktober und dem Beginn der Adventszeit den jungen Wein zu verkosten. In Südtirols Buschenschänken wird dieser "neue" Wein zusammen mit Gerstesuppe, Schlutzkrapfen, deftigem Surfleisch und Südtiroler Knödeln aufgetischt. Süße Krapfen und geröstete Kastanien bilden den krönenden Abschluss. (Quelltext: Google) Ich zeige im Anhang Bilder von unserer Fahrt zum Törggelen nach Südtirol, zum Weinhof in...
AN DER NORDSEEKÜSTE "Klare, reine Nordseeluft, schneeweiße Wolken, ein blauer Himmel, grenzenlose Natur, Seehunde und das Wattenmeer vor der Haustüre".... so verführerisch klingt die Werbung für Ostfriesland, mit seinen dazugehörigen Inseln. Für uns und unsere Busmannschaft stand am Ende der Reise die Insel LANGEOOG auf dem Plan. Also, Anfahrt aus dem Oldenburger Land, dann rauf auf die Fähre und rüber zur Insel. Dann noch rein in den kleinen Zug und Fahrt bis Inselbahnhof. Und dann? -...
Wenn man eine Gegend selbst bereist hat, wird man hellhörig, wenn der entsprechende Name dieser Stadt im Zusammenhang mit einer Negativmeldung genannt wird. So auch der Fernsehbericht bei Nord 3, Anfang der letzten Woche. Es ging um die ungewöhnlich großen Schweinezuchtbetriebe im ..... Land. In dieser Gegend rundherum, werden bestialische Gerüche wahrgenommen, aufgrund der massenhaften Schweinezucht in den jeweiligen Großbetrieben. Anwohner der Randgemeinden hatten sich in der Sendung...
DAS LAND AN DEN KÜSTEN DER NORDSEE. Eine Busreise. Im Niedersächsischen OLDENBURG fand unsere Busreise am ersten Tag - nach ungeheuren 850 Straßenkilometern - ihr vorläufiges Tagesziel. Ein Hotel der Mittelklasse war vom Reiseveranstalter vorausgebucht und erwartete uns. Von diesem Standort ausgehend, ging es gleich am ersten Tag zur Stadtführung. OLDENBURG - die Stadt wirbt für sich, mit dem merkwürdigen Slogan: "ÜBERMORGENSTADT". Wer von meinen Lesern Lust hat, mache sich die Fotos zunutze,...
Christenland - Missionsland (Gedicht). Bitterkeit steigt in mir hoch. Ihr seid mir eine feine Gesellschaft! Alle Stühle sind besetzt: Von eurem Wissen und eurem Glauben – Eurer Frömmigkeit und Religion - Eurer geschickten Wortwahl – Eurer gutgemeinten Ratschläge – Eurer wohlklingenden Gebete - Wo ist euer Gott? Ist er auch mein Gott? Wo ist mein Platz in euren Reihen? Neben euch? – Bei euch? – Mit euch? – Zur Bettlerin werde ich nicht! Nicht unter diesem Dach! Die Siegerurkunden sind verteilt....
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