Heute erhielt ich einen Anruf von Frau Blaue aus Laucha. Im Gespräch erfuhr ich, dass ihre Pflanze plötzlich aus dem "Winterschlaf" erwacht ist und in voller Pracht blüht. Wir zählten 52 Blüten. Die Pflanze bekam sie vor etwa 20 Jahren von ihrer Mutter geschenkt. Sie entwickelte sich prächtig und blühte immer in den Sommermonaten. Umso größer war die Verwunderung, dass sie jetzt schon im Januar ihre Blüten zeigt. Leider wissen wir nicht wie diese Pflanze heißt, und ob man von ihr Senker ziehen...
Ich habe das schöne Wetter genutzt , um mir wieder einmal ein Bild von der Situation des Saale und Unstrut Hochwasseres zu machen. Bei diesen schönen Wetter habe ich meinen Vierbeinigen Freund und zuverlässigen Wegbegleiter "Dragon vom Verkehrerhof" mitgenommen. Es war genau die richtige Entscheidung. Egal ob auf der Strasse zum Wasserschlöschen, am Halleschen Anger oder Richtung Baggerteich an der alten Saale, Überall genug Wasser um zu spielen.
Die Bode windet sich zwischen Treseburg und Thale durch ein zehn Kilometer langes Engtal, das Bodetal. Das Tal ist heute ein Naturschutzgebiet. Das Bodetal und seine Ortschaften sind der Hauptschauplatz von Theodor Fontanes Roman Cécile. Danach durchquert sie in geschwungenem beziehungsweise eingedämmtem und begradigtem Lauf das Harzvorland, bis sie bei Nienburg in die Saale einmündet. Bedeutende Bode-Nebenflüsse sind die Selke und die Holtemme. Weitere Städte an der Bode sind Quedlinburg,...
Auf dem Weg zur Arbeit, ist mir im Rückspiegel (der leider etwas unsauber war) meines Auto’s der Sonnenaufgang besonders aufgefallen. Teilweise sah es sehr mystisch aus und man konnte seiner Phantasie freien Lauf lassen. Ich hatte meinen Fotoapparat zum Glück in der Tasche, habe angehalten und die Bilder gemacht. Dieser Sonnenaufgang wirkte wie Balsam auf die Seele und war ein guter Start in den Tag.
Bei strahlendem Sonnenschein und 8 Grad war ich mal wieder Hochwasser "gucken". Die Bilder zeigen, dass am Oberlauf der Mulde keine Gefahr besteht. Was man nicht sieht, sind die vielen Gartenschläuche, mit deren Hilfe die Keller vieler Anwohner ausgepumpt werden. Seit dem Hochwasser 2002 ist der Grundwasserspiegel stetig gestiegen und erreichte im November nach starken Regenfällen stellenweise die Oberfläche. Da wird noch was nachkommen.
Ein Stückchen oberhalb wo die Unstrut in die Saale mündet, haben sich die beiden Flüsse bereits auf Feldern und Wiesen vereinigt. In diesem Gebiet sind nur wenige Objekte betroffen. Naumburg als Stadt steht über den Dingen.
Die Hochwassersituation in Laucha bleibt weiter angespannt. In den letzten 24 Stunden ist das Hochwasser noch einmal um 6 cm angestiegen. Laut LHW Sachsen-Anhalt, beträgt der aktuelle Wasserstand am Pegel Laucha 465 cm. Da im Harz und in Thüringen starkes Tauwetter herrscht und auch weitere Niederschläge zu erwarten sind, ist mit einer Verschärfung der Hochwasserlage an Saale und Unstrut zu rechnen.
Das Wasserloch wird größer, das Eis schmilzt, es herrscht wieder ein reges Treiben auf dem Teich. Im argen Frost saßen sie möglichst unbeweglich auf der Eisdecke und vergruben ihre Füßchen unter sich im wärmenden Gefieder. Nun fliegen die Enten wieder umher, schwimmen im Wasserloch und sind gar nicht mehr so wild nach Futter aus Menschenhand. Wie schön! Was doch so ein paar Grad Plus ausmachen. Ich schaue noch ein Weilchen dem Treiben zu, bis mich die Familie ruft.
Beim stöbern nach der Sonnenfinsternis, stieß ich noch auf den Ordner Venustransit. Das ist ein ganz seltenes Ereignis. Meine Aufnahmen wurden am 08.06.2004 gemacht. Das die Venus einer der zwei inneren Planeten ist haben wir durch den Vaterspruch gelernt. Jedoch im Gegensatz zu unserem Mond kommt die Venus nur 2x in einem Jahrhundert zwischen der Sonne und der Erde entlang. Im 20' Jahrhundert fand kein Venustransit statt, deshalb hat kein heute lebender Mensch, vor dem diesem 08.06.2004 einen...
Ich war ganz allein... Eigenartig, während der zwei Stunden auf dem Galgenberg habe ich zwei Vögel gesehen und gehört. Das waren eine Krähe und eine Elster. Der Winter hat die Seen ( es sind eher kleine Teiche, die durch ein Wassersystem miteinander verbunden sind)noch immer im Griff.
Düster aber nicht sehr kalt, so war es heute gegen 11 Uhr, als ich mich entschloss,einmal mit meiner Cam die Mäuselöcher und -gänge zu fotografieren. Es ist eigenartig, der Schnee wird von den Mäusen mit in das Gängesystem einbezogen, so dass die Wege nach der Schneeschmelze auch auf der Grasoberfläche verlaufen und gut zu sehen sind.
Das Hochwasser der Saale hat nun auch die ufernahen Bereiche von Weißenfels erreicht. Unterhalb des Bahnhofes ist eine große Seenplatte entstanden und auch die, sogenannten Badanlagen, sind komplett mit Wasser bedeckt. Vorsorglich haben die Behörden auch den Parkplatz gegenüber der Volkshochschule gesperrt. Am Fußgängerüberweg "an der Pforte" müssen die Autofahrer bereits durch einige Zentimeter Wasser sich ihren Weg bahnen. Noch gelassen sieht die Hochwasserlage, Optiker Thill, der sein...
Vor 2 Tagen haben wir uns noch die Bilder vom Frühjahrs-Hochwasser 2010 angeschaut und gehofft, es würde dieses Mal nicht so doll kommen. Und heute Vormittag sah es dann in den Gärten und an der Unstrut doch wieder schlimm aus.
Nach unserer Ausfahrt zu den Hochwasserstellen wollte ich nochmal in den Kurpark zu meiner Mischlingsgans. Herr Stock lächelte mich von der Seite an, als ob... naja lassen wir das. Noch immer schien ab und an die Sonne und das Wasser der Saale spiegelte sich goldgelb und in einem seltsamen Blau. Es war nichts zu sehen von der Gans, aber auf der Saale war Hochbetrieb. Eine große Schar an Enten schien die starke Strömung zu genießen. Sie schwammen gegen sie an oder flatterten, ließen sich dann in...
Heute früh 9:00 Uhr in Wangen. Die Unstrut hat die 460 cm überschritten, dass entspricht Alarmstufe 3. Da das Tauwetter weiter anhält, ist mit einer Entspannung der Hochwasersituation kaum zu rechnen!
Über Nacht ist die Unstrut ganz schön angestiegen, sie ist hinter den Gärten randvoll und von unserem Küchenfenster schon zu sehen. Wie jeden Nachmittag haben wir den Schwänen an der Unstrut einen Besuch abgestattet. Durch das Hochwasser sind sie dem Weg nun ganz nahe gekommen - und einige der Schwanenmännchen werden ganz schön aggressiv!! Sie zischen wie die Schlangen! Nichts mehr mit einfach vorbeispazieren! So ein Schwanenhals ist lang und reicht ganz schön weit. Und da wir früher Gänse...
Gestern war nochmal herrlichstes Fotowetter. Bei minus 5°C, einem strahlend blauen Himmel und einer wunderbar tief stehenden Morgensonne machte ich mich mit Kamera und Stativ auf den Weg in Richtung Auengrund. Und da es die nächsten Tage sehr mild wird, hab ich mir vorgenommen nochmal die schönen Seiten des Winters abzulichten. Die schlechten Seiten des Winters bekam ich natürlich ebenfalls zu spüren: spiegelglatte Straßen, Geh- und Wanderwege! Na ja, ich hab mich da so durchgekämpft und glaube...
Langsam beginne ich, die Weihnachtsdeko abzubauen. Viele kleine Hingucker halte ich noch einmal im Bild fest, wer weiß denn, wie weiß es in der nächsten Vorweihnachtszeit aussieht. Als ich nun so sinnend auf meinen Winterstrauß schaue, mache ich eine wunderbare Entdeckung; das solltet Ihr Euch unbedingt ansehen, denn mein Titel ist keine Träumerei!
Da ich durch den Schnee mein Teleskop nicht erreichen kann, um bei klarem Himmel ein paar Aufnahmen davon machen zu können, möchte ich hier ein paar Fotos von der partiellen Sonnenfinsternis vom 01.08.2008 von 12 Uhr 19 bis 12 Uhr 52 solange die Sonne zu sehen war, zeigen. Vieleicht hat jemand Interesse dafür.
Ich war genau so unsicher wie das Reh, das die Fahrbahn mitten im Wald überqueren wollte. Im "Eisernen Tor" ist wenig Autoverkehr, ich hielt also an. Beide musterten wir uns mit sicherem Abstand. Da könnte ich es doch wagen... und griff zum Fotoapparat. Ich hatte mich dabei fast nicht bewegt, aber wie immer: Tiere kriegen das mit! Noch nicht "schußbereit", machte das hübsche Rehlein kehrt und verschwand im so tief verschneiten Wald. Da fiel mir wieder ein, daß von sogenannter offizieller Seite...
In Schnee und Eis im Dornröschenschlaf versunken - die Brückenbaustelle. Wenn das Wetter lange so bleibt oder das befürchtete Frühjahrs-Hochwasser kommt, wird es wohl mit den geplanten 15 Monaten Bauzeit nichts werden. Sehr zum Leidwesen aller Betroffenen.
Die winterliche Idylle trügt - was das Auge erfreut, bekommt dem Magen anderer weniger gut. Unsere gefiederten Freunde auf dem Wasser sind davon ebenso betroffen wie die Singvögel im Garten. Und zwischen Mühleninsel und Grotte hat sich eine ganze Schwanenfamilie mit zahlreicher Verwandschaft eingefunden und wartet auf "Spenden" von Spaziergängern. Wogegen die Kormorane immer noch Selbstversorger sind - zum Leidwesen der Fischer und Angler. Also - wer die Schwanenfamilie besuchen kommt -...