Sachsen-Anhalt (Bundesland) - Natur

Zum JULI dieses Jahres kann ich eigentlich nur noch charakterisierend sagen, es ist hier bei uns, wie ganz sicher überall auch, unerträglich heiß... Trotzdem blüht es in allen Farben, doch dafür müssen wir natürlich fast täglich gießen, gießen und nochmal gießen..., das derzeitige Los aller Gärtner. Doch ich will hier kein Klagelied singen, denn von NICHTS wird eben NICHTS!!! Als Belohnung  dürfen wir uns dann jedoch jeden Tag wieder an der vielfältigen FARBENPRACHT erfreuen... Doch was soll...

Beeindruckende Wolkenformationen gab es am Himmel zu sehen. Es gab auch noch andere Dinge zu sehen.

Nun in voller Pracht in unserem Garten.

Im Gegensatz zu mir, fühlt er sich in praller Mittagssonne bei hohen Temperaturen wohl, der gelbe Perückenstrauch. Das Aussehen gibt reichlich Raum für Fantasien. Direkt neben dem Stadtschloss Weimar stehend, sah ich intuitiv Menuett tanzende Festteilnehmer vergangener Zeiten vor mir.

Die Holzbiene imponiert mit schwarzem Körper und schimmernden Flügel. Ist schon eine Besonderheit im Garten Ihr Name kommt übrigens nicht von ungefähr, denn Holzbienen nagen ihre Nistplätze in Holz. Sie ist auch die größte heimische Waldbiene. Waldbienen wie auch die Holzbiene sind gemäß der Bundesartenschutzverordnung streng geschützt.  Die Holzbiene ist an pollen-und nektarreichen Pflanzen zu finden.

Durch reinen Zufall sah ich in der Ferne am Wittenberger Schwanenteich diesen Graureiher. Die Insel ist eigentlich der Platz der Nilgänse sowie der Schwäne.

Immer wieder habe ich hingeschaut um die schönen weißen Blüten zu sehen. Seit zwei Tagen > ist es nun soweit.

Putzig sah die abendliche Körperpflege bei den kleinen Schwänen aus. Da musste ich ein paar Aufnahmen machen, All dies geschah unter Anleitung der Schwaneneltern,

Plötzlich tauchte das Rehkitz aus dem hohen Gras. Hier sucht es immer noch Schutz. Vom Mitte Mai bis Ende Juni sterben in Deutschland jährlich bis zu 90.000 Rehkitze den Mähdrescher - Tod.  Bei uns verlor ein Rehkitz seine beiden Ohren durch einen Mähdrescher. Zur Zeit wird es im Schmetterlingspark durch dessen Chef gesund gepflegt.

Palmlilien findet man jetzt in vielen Gärten. Diese habe ich unterwegs aufgenommen mit meiner Kamera. Unsere zu Hause ist noch nicht soweit.

Bereits in der Morgensonne war er auf der Suche nach  seiner Leibspeise Maus. Er war so beschäftigt , das er mich nicht mitbekommen hat. Das war mein Glück > so konnte ich ihn in aller Ruhe fotografieren. Hier ein paar Bilder ! Füchse  gehören zur Ordnung der Raubtiere. Sie sind Hundeartige sogenannte  Caniden, genau wie Wolf, Kojote oder Haushund. Im Gegensatz zum Wolf lassen sie sich nicht mit Hunden kreuzen. Füchse gibt es überall auf der Welt, von Asien über Australien, Europa bis...

Ist auf der Suche nach dem süßen Blütensaft.

Kaum war die Morgentour gestartet und schon war die Müdigkeit verflogen. Diesmal ein längerer Aufenthalt bei den Nilgänsen.

Schwan - Papa dreht mit dem Nachwuchs > noch eine kleine Runde auf dem Schwanenteich.

Die eleganten Blütenrispen der Eichenblatt-Hortensie werden bis zu 26 cm lang. Ihre Blattform weicht deutlich von denen anderer Hortensiensorten ab. Diese wunderschönen Exemplare entdeckte ich heute im Domgarten. Apropos Dom: Heute vor fünf Jahren, also am 1. Juli 2018, fiel die Entscheidung zur Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste.

Nicht mehr lange dann werden sie das Nest verlassen.

Das sagt die Bauernregel  " Das Wetter am Siebenschläfertag noch sieben Wochen bleiben mag ", Ist der Siebenschläfertag nass, regnet`s ohne Unterlass". Seinen Namen verdankt der Siebenschläfertag übrigens nicht dem kleinen mausähnlichen Nagetier, sondern einer alten Legende : Währen der Christenverfolgung unter Kaiser Decius  ( 249-251 ) suchten sieben junge Christen in einer Berghöhle in Ephesus Zuflucht. Sie wurden entdeckt und lebendig eingemauert. Der Legende nach starben sie jedoch nicht,...

Als wir gestern aus dem Urlaub zurück kamen, empfing uns schon dieser Besucher. 😉

Selbst JOHANN WOLFGANG von GOETHE erlag  einst dem Zauber dieser wunderschönen Blume, der Rose mit all ihren Facetten, ihren Farben, ihren Formen und vor allem auch ihren wunderbaren  Düften... Diese durchziehen derzeit unseren kleinen Garten, egal in welcher Ecke wir uns in ihm gerade aufhalten... Eine zauberhafte Jahreszeit die uns immer wieder begeistert. Viel möchte ich jetzt nicht mehr zu ihrem Blühen schreiben, seht selbst und laßt euch von den vielfältigen Exemplaren überzeugen, so wie...

Diesen seltenen und sehr bunten Tagfalter habe ich an einem warmen Tag im Bitterfelder Goitzschewald entdeckt. Er ist recht groß und imposant anzuschauen. Aber ich finde die Insektenwelt wird immer kleiner, es ist nicht 5 vor 12 sondern 2 vor 12 und keiner denkt daran wie wichtig diese kleinen kleinen Lebewesen sind. Aber jetzt erst mal diesen anschauen.

Sicherlich ein dekorativer Blickfang auf dem Salatteller, ich persönlich belasse sie dennoch lieber im Garten. Angeblich ähneln sie im Geschmack den Radieschen, diese Schönheiten für nur einen Tag. Wer möchte, kann die Blütenblätter gleich vor Ort verzehren, frittieren oder sauer einlegen.

Die jungen Nilgänse sind bald so groß wie die Eltern. Hier ein paar Aufnahmen !

Immer wieder bestaune ich die Orchideen in der Stadtgärtnerei. Am liebsten würde ich sie alle mit nach Hause nehmen. Die Pflanzgruppe der Orchideen ist sehr umfangreich und dabei faszinierend vielseitig- nicht umsonst zählen die Exoten zu den beliebtesten Pflanzen weltweit. Zu unseren einheimischen Orchideen gibt es etwa 60 verschieden Arten. Mit Abstand bekanntesten Erdorchideen sind die Frauenschuh - Orchideen. Orchideen gibt es bis in der Antarktis überall auf der Welt. Bis zu 25.000...

Gemeint sind die Kühe am Rande der Stadt. Haben es auch nicht leicht bei den sommerlichen Temperaturen. Eigentlich kennen wir die schwarz - weißen Kühe und hier sind viele weiße Kühe zu sehen.

Die Schnecke packt jede Situation > sei es ach über Kopf !

Die letzten Abendstunden verbrachte ich am Elbwiesenteich.  Mit den schönsten Abendbilder fuhr ich nach Hause.

Der Garten meiner Mutter war mal sehr gepflegt. Seit ihrem Sturz kann sie leider nichts mehr tun und uns als pflegenden Angehörigen fehlt einfach meist die Zeit. Der Job, die Pflege, der Haushalt meiner Mutter und dann nebenbei noch der eigene Haushalt stehen der Gartenpflege meist entgegen. Schade eigentlich. Die Rosen und einiges andere sind aber nach wie vor schön anzuschauen.

Was  ich davon halten soll, ich behalte es lieber für mich!!!  Deshalb jetzt nur noch ein kurzer Text, lange genug habe ich mich mit dem verschwundenen Beitrag aufgehalten... Es ist zwar lt. Kalender noch nicht Sommer, doch unser Garten straft ihn Lügen, denn es wächst, gedeiht und blüht schon recht üppig in all unseren Rabatten und Ecken... Wenn ich also durch unseren Garten streife, das herrliche  Blühen bewundere, muß ich manchmal unwillkürlich an die wunderschönen Gemälde von RENOIR...

Schade das die Blütenpracht im Garten nicht für immer ist.

Jeden Tag kommen neue Rosenblüten hinzu. Es ist der erste Anblick wenn ich unser Haus verlasse.