Kassel - Orangerie und Schloß Wilhelmshöhe

Mittwochmorgen, Sonnenschein und blauer Himmel.
Ideale Voraussetzungen für einen Tagesausflug. Auf dem Programm stand ein weiteres mal Kassel und die Sababurg bei Hofgeismar.

Der Weg nach Kassel war schnell gefunden und wir hatten Glück, denn wir konnten auch genau bei der Orangerie parken.
Die Orangerie, einst "Gewächshaus" der hohen Herrschaften, bietet heute dem Besucher meistens interessante Ausstellungen.
So erlebten wir eine Ausstellung die uns unter anderem in die Sternwelt führte.
Alles was mit Physik und Mathematik zu tun hat, tummelt sich hier auf zwei Etagen. Die physikalischen Themen hübsch geordnet nach Optik , Mechanik usw. und die mathematischen auf die Anfänge der Computer, Rechenmaschinen und Registrierkassen beschränkt.
Riesenfernrohre, die so groß waren wie ein Zimmer und solche bei denen man um die Ecke schauen konnte. Meine Tochter war bei dieser ausstellung voll in ihrem Element. Die Orangerie steht in einem wundervollen Park, den wir leider aus Zeitmangel nicht ganz durchschreiten konnten. Von außen sieht sie aus wie ein Schloß in Italien. Die Sonne stattete das imposante Gebäude mit mediterrainem Flair aus. Wetterfeste Sitzensembles schmücken die Terrasse und man kommt sich tastsächlich vor wie in einem südeuropäischen Land. Gegen Mittag verliessen wir diesen schönen Ort und fuhren zum Bergpark hinauf. Schloß Wilhelmshöhe , ebenfalls ein imposantes Bauwerk, schaut erhaben auf die Kasseler Prachtstraße. Auch dieser Park ist ein Kleinod, dass man in einer Stadt nicht so erwarten würde. Mit kleinen Tempeln, Seen, Bachläufen und vielen Sitzmöglichkeiten kann man es dort gut und gerne einige Stunden aushalten. Möglich ist von dort auch der Besuch der Löwenburg, die wir auf einen anderen Tag verschoben haben, denn wir wollten ja noch auf die Sababurg. Und der Bericht dazu folgt ...