Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
......unter einem sehr schönen Schweifgiebel. Es hat ein hohes Erdgeschoss und wenn man die Fenster betrachtet, sieht man, dass sie sehr hochliegend sind. Das weist auf ein Zwischengeschoss hin. Man nennt diese Art der Häuser auch Hallenhäuser. Vermutlich gehörte dieses Haus Kaufleuten mit Stapelrecht. Die Höhe des Erdgeschosses deutet darauf hin, dass es eine Einfahrt zum Be- und Entladen gegeben hat. Später wurden Decken eingezogen, was ein niedriges Zwischengeschoss ergab. An der...
Ein dreigeschossiges Gebäude aus dem 17. Jahrhundert schmückt den Eingang der Rheinstraße auf der linken Seite. Unten befindet sich ein Ladengeschoss mit hölzernen Bögen. Die zwei weiteren Geschosse haben eine geringe Auskragung (vorstehend) und den für das Rheingebiet üblichen breiten Holzgesims. Der reichlich verzierte Fachwerkgiebel hat eine kleine, auskragende (hervorragend) Giebelnase. Unter dieser Giebelnase ist die Aufzugseinrichtung mit Kragbalken und Rolle befestigt. Dieses Haus ist...
.....sie befindet sich in der ehemaligen Kapuzinerkirche. In der Mitte des 17. Jahrhunderts wurde die Kirche eingeweiht. Das Kloster war bezugsfertig fünf Jahre später. Der damalige Pfandherr Ernst von Isenburg stimmte nach Ersuchen und auf Wunsch des isenburgischen Rates, des Schuldheißen, des Bürgermeisters, Magistrats und der Bürger dem Bau zu und stellte 8000 Reichstaler und das Grundstück zur Verfügung. In der Kirche selbst befand sich die Klostergruft, worin die Mitglieder des Ordens...
Die Erinnerung ist immer noch wach. Als Kind, damals noch in Alzey wohnend, bin ich oft zu dem Schrankenwärterhäuschen an der Wormser Straße gelaufen. Diesen Mann habe ich bewundert, der in dem kleinen Haus gewohnt hat (habe ich jedenfalls gedacht, dass er dort wohnt). Er hatte wunderschöne Blumen um das Schrankenwärterhäuschen gepflanzt. Ein Paradiesgarten für mich als Kind. So etwas habe ich hier in Linz am Rhein wiederentdeckt. Es ist zwar kein Schrankenwärterhäuschen sondern ein...
1206 wurde der Grundstein gelegt für unsere Martinskirche. Ursprünglich war eine romanische Basilika geplant und auch mit dem Bau begonnen. Die Grundmauern der Kirche sind deshalb romanisch. In der zweiten Bauphase hat man gotisch weitergebaut. Erst Anfang des 16. Jahrhunderts erhielt St. Martin die Sterngewölbe die Sebastianskapelle und die Chorkapelle neben dem Hauptchor. Die barocke Grabplatte die man beim Eintritt in die Kirche sehen kann stammt von 1666. Die Kirchenbänke sind barock....
......meine Cousine und deren Tochter besuchen. Außerdem hatte ich mich schon sehr auf die Roihesseworscht gefreut; besonders auf die Lewwerworscht. Ich bringe mir immer einige Dosen davon mit. Auf dem Weg zum Bahnhof habe ich einige Bilder gemacht und an die Entstehung der Bahnstrecke gedacht. Das war nämlich 1870. Damals bekamen wir den Bahnhof gebaut und die Trasse, in Linz auf einem 75 cm hohen Damm, ging von Köln-Deutz bis Niederlahnstein. Die ersten Züge fuhren mit einer Geschwindigkeit...
Eines davon werde ich jetzt hier vorstellen. Man findet es in der Rheinstraße 32. Dieses Haus wurde von 1972 - 1974 errichtet, laut Gertrud Euskirchen. Frau Euskirchen kennt auch noch folgende alte Geschichte: In dem Haus wohnte zu früheren Zeiten eine Hebamme. Eines Tages kam eine junge Dame auf Besuch und entband ein Kind. Dieses ließ sie in Linz und reiste wieder jungfräulich nach Köln zurück. Das Enkelkind dieser jungfräulichen Dame besuchte dieselbe öfter in Köln, ohne das es wußte, dass...
......und stehe mitten in der Altstadt. Meine Bewohnerin denkt wohl, ich wäre unwichtig, da sie nichts über mich schreibt. Deshalb stelle ich mich hier selbst vor: Als ich erbaut wurde, hatte Linz ca. 1400 Einwohner und war schon mit einer Stadtmauer befestigt. Man hat mich an die Hauptachse, die durch die Stadt führt, hingestellt. Wann genau das war, weiß man nicht. Man nimmt an im 17. Jh. Da ich aber eine weite Auskragung (Vorspringen des ersten Obergeschosses) und keine Mannfigur (eine Form...
Meine Freundin Mila besuchte mich. Sie hat mir ein Bild gemalt. Diese Überraschung ist ihr gelungen. Ich habe das Gemälte sofort bei mir im Esszimmer aufgehangen. Da das schöne Wetter uns nach draußen lockte, machten wir einen kleinen Spaziergang durch unsere Stadt runter zum Rhein. Später kamen dann leider Wolken und es sah nach Regen aus. Was soll`s, dachten wir und machten einen Besuch in der Linzer Burg. Sie wurde 1365 erbaut und zwar als Zwingburg. Nach einer Feuerbrunst 1718 wurde sie mit...
Die Möwe Jonathan (Originaltitel: Jonathan Livingston Seagull) ist ein Roman des amerikanischen Schriftstellers Richard Bach aus dem Jahr 1970. Der Roman schildert in drei Teilen das Leben der Möwe Jonathan, die sich durch ihre individuelle Lebensweise von ihren Artgenossen abhebt. Die Möwe strebt Perfektion im Fliegen an und wird daher von den anderen Möwen ausgegrenzt. Diese setzen ihre beschränkten und mittelmäßigen fliegerischen Fähigkeiten nur zur Futtersuche ein, als Mittel zum Zweck. Sie...
Wir starten allerdings in Ramsgate, das eine englische Hafenstadt in Kent ist. Ramsgate hat einen sehr schönen Yachthafen. Haupteinnahmequellen sind die Fischindustrie und der Tourismus. Unsere Fahrt führt uns durch Broadstairs. In dieser Stadt hatte Charles Dickens das Sommerhaus „Bleak House“, das unmittelbar an der Steilküste liegt. Dickens verbrachte hier seine ausgedehnten Sommerferien. In diesem Haus war bis 2004 ein privat betriebenes Museum untergebracht, das aber aus wirtschaftlichen...
.....kam im Dezember 1897 und wurde zu einem Zyklon. Er zerstörte die Stadt, den Hafen und die wichtigsten Straßen. Der Sturm wütete in der Nacht und erlaubte nicht der Flut wieder abzulaufen. Bedingt durch die schwere See, stieg das Wasser acht Meter über den normalen Meeresspiegel und die Wellen donnerten gegen Geschäfte, Gasthäuser und Wohnhäuser und zerstörten sie, so dass nur noch eine Masse von Trümmern und Haufen von Holz und Steinen davon übrig blieb. Es wurden große Platten aus dem...
die im 19. Jahrhundert Besitzer des spektakulärsten Zirkus jener Zeit war. Auf dem Grab befindet sich ein wunderschönes Pferd. Besser bekannt ist die Familie unter "Lord George Sanger“, der starke Bindungen an Margate hatte. Er baute hier eine Halle am Meer, wo heute das Dreamland steht. George und John waren die Söhne von James Sanger, einem Mann, der in Nelson's Navy gedient hatte und in der Schlacht bei Trafalgar schwer verletzt wurde. Als Behinderter war er nicht mehr zu verwenden in der...
....eine süße Haube unter dem Kinn gebunden. Jeder Teil von ihr ist aus Muscheln, die wunderschön verarbeitet sind mit einem Hauch der feinen Damen, die einst die historischen Gebäude von Margate in Kent bewohnten. Im Herbst des Jahres 2008 wurde die Statue „Shell Lady“ in Bronze gegossen und am Ende des Hafenarms in Margates Altstadt aufgestellt. Die Shell-Lady steht vor der passenden Kulisse des Meeres und des Himmels. Die Figur stellt Sophia Caroline Stand dar, eine Dame, deren Haus über...
Einst trafen sich auf dem Königstein der Kurfürst August der Starke und der Preußenkönig Friedrich Wilhelm I. Sie saßen bei einer Flasche Wein und plauderten. Der König sprach: „Der Königstein gefällt mir sehr“. Worauf der Kurfürst antwortete: „ Sieh, solche Berge hast Du nicht in deinem Preußenland. Dort sitzt man allzu oft auf flachem, trocknem Sand. Drum schenke ich Dir zum Andenken den Lilienstein, den du da drüben siehst“. „Mein Bruder ich danke dir. Jetzt werde ich mir eine Festung bauen...
In einer Johannisnacht stieg ich hinauf zum Lilienstein. Dabei fiel mir wieder die alte Sage ein, dass tief im Berg liegt ein Schatz aus Gold und Edelstein. Während ich höher stieg zwischen tiefer Felsspalte und steiler Felswand entlang, schimmerte plötzlich vor mir ein Licht. Ein kleines Männlein trat vor mich und sprach: „Erschrecke nicht, doch bleibe stehen. Schau, dort liegt der verborgenen Schatz“. Ich sah den Felsen geöffnet und hörte eine verführerische Stimme: „Wer sonntags geboren...
Der Lilienstein ragt wie ein gewaltiger Riese aus der Landschaft. Einen Finger streckt er in heller Freude hoch ins Himmelblau und spiegelt sich gleichzeitig in der Elbe, die unten im Tal fließt. Manch Wanderer fragt sich, was dieser Finger zu bedeuten hat. Jeder Sachse kann diese Frage ihm beantworten: „Achthundert Jahre regierte das Haus Wettin im Wechsel froher Tage mit trüber Tage voller Leid. Weit über Wald und Flur ragt die Wettinersäule weit ins Land hinaus – treu steht das Sachsenvolk...
Wir werden sofort aufbrechen und ich werde Euch führen. Der Weg geht an schroffen Felswänden vorbei in den schönen Uttewalder Grund. Hier machen wir eine Rast und ich erzähle Euch die Geschichte aus alten Zeiten: „Hier im Grund stand vor langer Zeit eine Klause, in der ein Eremit zu Hause war. Er wurde von allen nur der „Fromme Udo“ genannt. Tag und Nacht betete er. Eines Tages reiste ein Geist durch den Grund und sah den „Frommen Udo“ beten. Fluchs hinterbrachte er es dem Teufel. Dieser wollte...
Einst stand auf dem Basteifelsen eine große Ritterburg und schaute weit hinein ins Land. Das war die Burg zu Rathenstein. Sie war gewaltig und stark. In ihren Kellern barg sie viele Fässer voll mit Wein. Ein Rittersmann hauste einst auf der Burg, der ein großer Trinker ward. Er machte von Zeit zu Zeit ein riesiges Saufgelage. Es war ihm total egal, ob es Meißner- oder Böhmerwein war, der Ritter Kunz von Rathenstein hatte immer Durst. Er trank oft ununterbrochen von früh bis in die Nacht und...
Eigentlich wollte ich etwas spazieren gehen, bin aber nur bis zum Cafe Leber gekommen. Anstelle des heutigen Anwesens stand zu Beginn des 30jährigen Krieges 1618 ein kleines Wirtshaus, nicht größer als ca. 63 qm. Und tatsächlich verwüsteten 1632/1633 die einfallenden Schweden dieses kleine Wirtshaus! Es wurde aber wieder nach Beendigung des 30jährigen Krieges neu aufgebaut. Von da an übten ununterbrochen Bäcker und Bierbrauer ihr Handwerk in diesem Haus aus. Das jetzige Cafe Leber erhielt seine...
Vor vielen hundert Jahren war die Burg Rathen mächtig. Heute steht nur noch altes Gemäuer. Sie ist mit der Zeit verfallen. Die Sage erzählt, dass steigt man hinauf zur Mitternacht und klopfet an, dann öffnet sich die alte Wand. Die alte Schaffnerin erscheint mit der Lampe in der Hand. Reicht man ihr einen Krug, dann füllt sie ihn voll bis zum Rand mit Wein. Der soll immer noch dort oben lagern. Wer allerdings nur aus Übermut und nicht aus Not sich das edle Gut holt, dem bringt es Gefahr, wenn...
In Pillnitz nah beim Schloß sieht man noch einen Löwenkopf aus Stein mit weitaufgerissenem Maul. Hiervon erzählt eine Sage: Es ist schon viele hundert Jahre her, da lebte hier der äußerst habgierige und bösartige Grundherr Graf Joachim von Loß. Er war ein sehr böser Mann und zu seinen Untertanen ein richtiger Tyrann. So erhöhte er 1616 unrechtmäßig die Frondienste und Abgaben. Seine Untertanen mussten unentgeltlich die Obsternte und Weinlese mit eigenem Gerät von Sonnenaufgang bis...
Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Sie möchten selbst beitragen?
Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.