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Wir beginnen mit unserer Tour in Wien und verlassen die Stadt immer Richtung Süden. Wir passieren Oberlaa, auf unserer Reise der südlichste Stadtteil von Wien. Oberlaa ist ein Winzerdorf wie Grinzing. Dort trifft man beim Heurigen allerdings überwiegend Einheimische an. Linker Hand lassen wir den wunderschönen Kurpark von Oberlaa mit seinem großen Hotel liegen und schon fahren wir durch Felder ins Burgenland. Bei Wimpassing überqueren wir das Flüsschen Leitha, das in Ungarn in die Donau fließt...
Was ist eigentlich Heimat? Und wo ist Heimat, wenn man soviel unterwegs ist und ständig aus beruflichen Gründen umziehen muss wie ich. Ich habe mir mal die wichtigsten „Heimaten“ von mir angeschaut und mir meine Gedanken dazu gemacht. Ja, und was ist nun wirklich Heimat? Habe ich mehrere?
Ich schaue mir gerne Friedhöfe an. Egal wo ich bisher war und ich Zeit hatte, bin ich auf einen Friedhof. Im letzten Jahr waren wir in England auf einer Beerdigung und so konnte ich mír auch einmal den Friedhof in Margate anschauen. Leider habe ich den alten Teil des Friedhofes nicht fotografiert. Es gibt aber schöne Bilder davon bei flickr: tags: Cemetery Margate Hier nun einige Bilder vom neuen Teil:
Jeder sagte: „Du bist verrückt“, „wie kann man nur“, „würde ich im ganzen Leben nicht tun“, „das kann ja gar nicht gut gehen“, „das bringst nur du fertig“, wenn das nicht gut geht, bist du es selbst schuld“......... Das Entsetzen war groß! Eigentlich hatte ich ja mit dieser Reaktion gerechnet, aber der Schwall der Vorwürfe der auf mich einstürzte, überraschte mich doch sehr. Dabei wollte ich nur am „Freitag den 13.“ heiraten. Mehr nicht! Ich habe es trotz der vielen Einwände getan. Dann kam er,...
Wir gehen zurück in die Vergangenheit: Damals lebte hier in Linz die Familie Heinrich Levy. Sie betrieben hier eine Metzgerei. Heinrich Levy war in zweiter Ehe verheiratet und brachte in diese seinen zweijährigen behinderten Sohn Friedrich mit. Friedrich war hier in Linz im Antoniushaus als Zögling untergebracht. (siehe folgenden Bericht über das Antoniushaus: http://www.myheimat.de/linz-am-rhein/beitrag/66064...) 1909 verstarb der Vater 49jährig. Die Stiefmutter besuchte das Kind weiterhin....
Das Begräbnis findet traditionell noch am Todestag statt, außerhalb Israels wird jedoch meist eine Wartepflicht von 48 Stunden verlangt. Die Achtung gegenüber dem Toten gebietet dies, da die Seele des Verstorbenen erst dann aufsteigen kann, wenn der Tote zur ewigen Ruhe gebracht wird. Alle Verstorbenen werden ungeachtet ihres Ansehens in weißen Sterbekleidern in einer einfachen Holzkiste beigesetzt. Die Chewrah Kadischa, (wörtl. Heilige Bruderschaft) wäscht und kleidet die Verstorbenen ein....
Da jetzt Turgenjew auf dieser Seite des Rheins angekommen ist, werden wir nun seinen Spuren stadteinwärts folgen. Zur damaligen Zeit gab es, da es die Straße noch nicht gab, natürlich auch nicht die Straßenunterführung. Wir werden sie allerdings zu unserer eigenen Sicherheit benutzen. Vor uns liegt das Rheintor. Es wurde in den 20er Jahren des 14. Jahrhunderts erbaut und war schon zur damaligen Zeit bis heute der Haupteingang zur Stadt. Am Stadttor sind die Hochwassermarken angebracht, sowie...
Bar Mitzwa Ein jüdischer Junge wird ab seinem 13. Lebensjahr ein vollwertiges Mitglied der jüdischen Gemeinde. Er gehört nun zu den Erwachsenen, den Männern. Er darf aus der Thora (die 5 Bücher Mose) vorlesen und kann mit neun anderen Männern den Minjan (Gebetskreis) bilden. Ab der Bar Mitzwa, ist der jüdische Junge für sein Handeln selbst verantwortlich. Beim Morgengebet an den Wochentagen kann auch er nun den Teffilin (Gebetsriemen) und den Tallit (Gebetsmantel) tragen. Genauso muss er ab...
Schiwa (die 1. Trauerwoche) beginnt unmittelbar nach dem Begräbnis. Sie ist der jüdische Weg, den Trauernden zu helfen, mit ihrem Kummer fertig zu werden und ins Leben zurück zu kehren. Die Trauernden werden in ihrem Schmerz nicht allein gelassen, sondern sind von Freunden, Familie und anderen Trauernden umgeben. Die Trauernden bleiben eine Woche lang zu Hause und werden von Freunden und Bekannten besucht. Im allgemeinen sind sie nur kurze Augenblicke allein. Schiwa dauert sieben Tage lang....
Am Rhein: (In Höhe der Fähre): Auf der gegenüberliegenden Seite Zitat: - "zwei Werst (1 Werst = 1066,78 m) vom Rhein ab" - liegt verborgen hinter Bäumen Sinzig. Das S aus Turgenjews Novelle Asja. 1857 im Juni kurte der große russische Schriftsteller Iwan Turgenjew drei oder vier Wochen in dem kleinen Kurbad, das damals noch den Namen Bad Sinzig trug. Er litt an einem schmerzhaften Rückenleiden und ein Arzt hatte ihm zu einer Kur in Bad Ems oder Bad Sinzig geraten. Da er eine enttäuschte Liebe...
Wie sagt man so schön: „Die Menschen sind heute nicht mehr verwurzelt, sondern vernetzt“. Und das kommt dabei raus: Ausschnitt aus meiner Kommunikation mit einer Bekannten per Internet. Ich: mm mm!!! Meine Bekannte: das mm, mm zu der Antwort bei Birgit habe ich nicht verstanden. Ich: das mm mm heißt nicht em em, sondern mach mal wie die Kinder. Die sagen nicht em sondern m. Du musst es nur laut nachmachen oder mich anrufen, dann mach ich es Dir vor. Ich finde das heute interessant. Meine...
Im Jahr 2004 zog ich in ein altes Fachwerkhaus, das bis 1905 ein jüdisches Haus war. Bevor ich einziehen konnte, wurde der Speicher ausgebaut. So weit, so gut. Was hat aber jetzt der Ausbau meines Speichers mit Rabbi Löw und seinem Golem zu tun? Ich werde Euch die Geschichte erzählen. Wer Angst hat: Bitte nicht weiter lesen! 10 Jahre war ich Reiseleiterin und sehr oft in Prag. Dort machte ich auch Stadtführungen und somit auch Führungen durch das jüdische Prag. An der Altneusynagoge erzählte...
Zuerst sagte ich mir. „Was mache ich jetzt nur?“ Ich hatte absolut keine Lust Silvester zu feiern und in meinem Horoskop stand: „Unbedingt unter Leute gehen. Nicht alleine bleiben am Jahreswechsel“. Da hatten wir schon das Problem zum Ende des Jahres 2008, das ansonsten sehr positiv war. Also zog ich mich an und spazierte durch Linz, das vollkommen menschenleer war. Wo nehme ich jetzt Menschen her, wenn hier überhaupt keine mehr auf der Straße rumlaufen? Gedacht und gehandelt: ich bin wieder...
Im Winter 1858/59 legten die Minoriten in den steilen und felsigen Hängen des Kaiserberges Wege und Anlagen an. 1859 wurde der Kreuzweg eingeweiht. 1862 wurde ein zweigeschossiges Gebäude aus Ziegelsteinen erbaut. Es wurde als Konvikt für schwer erziehbare Knaben genutzt. Das war der Beginn einer Klosteranlage mit Kreuzgang und Kapelle. 1865 wurden die Reliquien des hl. Theophilas in die Kapelle auf dem Kaiserberg gebracht. Neben der Kapelle wurde eine Grabstelle angebracht, auf der aber nur...
Direkt nach dem Krieg gab es kaum noch Juden in Koblenz. Die franz. Besatzung hat aus der ehemaligen Leichenhalle am jüdischen Friedhof eine kleine Synagoge gebaut. In den 70er Jahren kam dann noch ein kleiner Saal hinzu. Seit den 90er Jahren ist die jüdische Gemeinde angewachsen auf fast 1000 Personen durch Zuwanderung aus dem Osten. Natürlich fasst weder die Synagoge noch der Versammlungssaal die größere Menge an Gläubigen. Vor ca. einem Jahr hat die Gemeinde einen neuen Kantor bekommen. Er...
Ich habe mehrer Berichte über jüdische Friedhöfe hier gesehen und gelesen. Nun mal einen kleinen Bericht ohne Bilder. Es wird empfohlen in der Gruppe Kirchen, Klöster und Friedhöfe nachzuschauen. Jüdische Friedhöfe „Haus der Ewigkeit“ Nach jüdischer Vorstellung ist ein jüdisches Grab für die Ewigkeit gedacht. Dies hängt mit dem jüdischen Glauben an die Auferstehung der Toten zusammen. Aus diesem Grund werden jüdische Gräber nicht eingeebnet oder die Steine entfernt, sondern sie bleiben bestehen...
Do di Daa do ging e Fraa do ins Internet e noi. Hot geguckt e Bildsche un a zwoi, hot Beiträsch gelese un gelaacht un aa glei bei myheimat mitgemaacht. Nur oons hot se net geschafft: e paar Bildscher hochlade hot se net gerafft. Drum hot se kommentiert de Babs ere, un is getappt ins Fettnäppche bei dere. Un die Moral von der Geschicht: Ohne Babs gäb´s die Gisela bei myheimat nicht.
Man hat mich zur Seite geschoben und auf eine Bank gesetzt. „Oma pass Du auf meinen Rucksack auf“ Das erste Mal in meinem Leben kam ich mir wirklich wie eine Oma vor. Ein Sonntagsausflug ins Piratenland in Neuwied/Heimbach-Weis mit dem dreijährigen Enkel meiner Freundin und meinem Enkel Marvin. Die beiden rasten wie der Blitz auf und in dem Gelände rum, kletterten in Windeseile auf Gerüste, hingen an irgendwelchen Seilen, sprangen ständig in der Luft rum auf Trampolins und krabbelten durch...
Das Tal der Eismänner Meine Leidenschaft ist italienisches Eis. In diesem Jahr war es 1 Bällchen Joghurteis mit Sahne in einer kleinen Waffel. Ein Traum! Aber was ist geschehen? Keine Tische stehen mehr vor dem Eiscafe, stattdessen schauen mich Rauscheengel an, die im Schaufenster ausgestellt sind. Wo sind sie jetzt meine italienischen Freunde? Ich bin auf die Suche gegangen. Zuerst mit der Eisenbahn von Linz am Rhein über Koblenz nach München. Dort ist alles gerannt zum Zug nach Bozen. Kaum...
Europäischer Tag der jüdischen Kultur in Rheinland-Pfalz 07.September 2008 in Linz am Rhein 14:00 Uhr Stadtführung auf jüdischen Spuren Referent: Fritz Ockenfels anschließend Konzert im Katharinenhof (ev. Gemeindehaus Grabentor 1) 15:00 Uhr Begrüßung 15:10 Uhr Israelische Nationalhymne Frauenchor "Bereschit" der jüd. Gemeinde Koblenz Chorleiter: Victor Gabetov 15:15 Uhr "Maiglöckchen und die Blümelein..." von Mendelssohn "Ich wollt, meine Liebe ergötze sich" von Mendelsson Im Duett: Jessica...
Asja von Iwan S. Turgenjew Auf Anraten seines Arztes sollte Turgenjew eine Kur machen in Bad Ems oder in Bad Sinzig. Da er Liebeskummer hatte und die Einsamkeit suchte entschied er sich für Bad Sinzig. Bei einem Abendspaziergang am Rhein ertönte plötzlich Musik. Er horchte auf. An dem gegenüberliegenden Ufer lag das Städtchen Linz. Dort wurde ein Walzer gespielt. Studenten, die aus Bonn nach Linz gekommen waren feierten im Wirtshaus „Zur Sonne“. Da Turgenjew noch niemals in Linz gewesen war,...
Die Jüdische Schule in Linz am Rhein in der Neustraße 20. 1725 wurde das Haus von einem jüdischen Ehepaar käuflich erworben. Der Mann war Vorsteher der jüdischen Gemeinde. Damit wurde zum 1. Mal in Linz ein jüd. Ehepaar, ohne Gegenwehr der christl. Mehrheit, Eigentümer eines Anwesens. Ab 1824 durften jüd. Kinder auch an christl. Schulen unterrichtet werden. Die fortschrittlichen Juden schickten ihre Kinder auf die christlichen Schulen. 1841 ging dann das Haus in Eigentum der jüd. Gemeinde, die...
Der Luftballonwettbewerb fand am Buttermarktfest 11.10.08 statt. Er wurde gesponsert von Tapeten Adams und der Stadtentwicklungs- und Touristikgesellschaft Linz am Rhein. Es flogen ca. 150 Ballons in den Himmel, wovon nur 10 Karten wieder zurück kamen. Preisverteilung war am 05.12.08 um 15:00 Uhr am Buttermarkt in Linz am Rhein 2008 1. Platz Gutschein 50,- € einzulösen bei den teilnehmenden Geschäften. Marvin Prehn Ballon flog 120 km bis Hagen Marvin kam mit Mama und Oma. Marvin ist noch kein...
Für alle, die das Besondere lieben! Ob als Ausflugsziel, als Erholungsinsel, als Einkaufsparadies, als Gourmet-Erlebnis oder nur um unsere Buttermarktfrau Agnes zu besuchen. Oder wandern über den Rheinsteig, der hier mitten über den Buttermarkt führt. Der Buttermarkt in Linz ist zu jeder Zeit eine Reise wert. Ab der Mitte des 17. Jahrhunderts bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts verkauften auf dem Buttermarkt die Landfrauen aus dem Westerwald Butter, Käse und Eier. In der Nähe des...
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