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Es gibt noch drei Brunnen in dem Burghof. Der eine ist ein tiefer Brunnenschacht, wo die Touristen immer Geld hineinwerfen. Das soll Glück bringen. An der Wand gibt es auch noch zwei einfache Becken, die aber schon für den Winter stillgelegt waren, als ich auf die Idee kam zu fotografieren.
....begann im 13. Jahrhundert, als sich das jüdische Ghetto um die Altneusynagoge und Altschul zu entwickeln begann. Die jüdische Bevölkerung lebte damals rund um die Pinkasgasse und die Breiten Gasse, ebenfalls in der Rabbiner Gasse und noch drei kleinen Gassen, die zum Alten Friedhof führten. Im 18. Jahrhundert lebten dort über 10.500 Personen in 333 Häusern. Über dreißig Häuser standen leer, da sie unbewohnbar waren. Das Ghetto war eine eigenständige Stadt mit eigener Gerichtsbarkeit und...
Auf dem Torbogen, durch den man das Anwesen Kanzlerstraße 10 betritt, befindet sich das Wappen mit HZ für Heinrich Zimmermann datiert um 1666. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts standen hier drei nebeneinanderliegende Zinshäuser mit Garten. 1666 kaufte Heinrich Zimmermann den größeren Teil des Anwesens. Etwas später erwarb er noch ein weiteres Grundstück mit einem kleinen Haus dazu. Ende des 17. Jahrhunderts erbte sein Sohn Peter, der trierischer Hofrat war, den Besitz den er allerdings...
Um 14:00 Uhr ging es los. Wir wandelten auf jüdischen Spuren durch unsere kleine Stadt und lauschten den Ausführungen des Stadtführers Fritz Ockenfels. Pünktlich um 15:00 Uhr ging dann im Katharinenhof das Konzert los. Natürlich wurden zuerst einmal die Gäste und Künstler von dem Vorsitzenden des Deutsch-Israelischen-Freundeskreises Linz e.V. Bürgermeister Günter Fischer begrüßt. Die Tanzgruppe "Hora Gescher" aus Koblenz unter der Leitung von Jutta Simon legte direkt temperamentvolle...
Das diesjährige Buttermarktfest war wieder ein voller Erfolg. Petrus hat auch mitgewirkt und einen blauen Himmel geschickt. Die Ponys waren wieder gesund, so dass gratis Ponyreiten für die Kleinen angesagt war, was auch immer eifrig in Anspruch genommen wurde. Die Faszination für die Kinder war der Luftballonwettbewerb, der von Tapeten Adams gesponsert wurde. Unsere Helferin hatte alle Hände voll zu tun. Leider war das historische Kinderkarusell irgendwo abhanden gekommen. Das Tambourcorps...
.....von Waltraud Markmann-Kawinski - Malerin, Grafikerin und Schriftstellerin. Musikalische Begleitung: Arkadi Spektor (Geige). Gast: Thomas Hillenbrand, Maler 20.09.2009 um 15:00 Uhr in der Galerie Schuch, Strohgasse 2, 53545 Linz Die Ausstellung geht über mehrere Wochen. Veranstalter: Deutsch-Israelischer-Freundeskreis Linz e.V. Organisation: Gisela Görgens
„Das Heinchen, nein das Heinchen! Wie konnte ich nicht darauf kommen? Der Name Heinrich Marx hat mir nichts gesagt.“ Mit diesen Worten reagierte Christel Klein geb. Wescher auf meine Erklärung, dass die Dame, die Gast war in ihrem Restaurant „Alt Linz“ in Linz am Rhein, die Cousine von der Ehefrau des Heinrich Marx ist.. „Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mich doch ganz anders mit der Dame unterhalten können“ ärgerte sich Christel Klein weiter. Wer war aber jetzt das „Heinchen“? Geboren...
In der Kapelle des Antoniushauses in Linz am Rhein fand am 23.08.09 das Konzert mit der israelischen Sängerin Shuli Grohmann statt. Sie erzählte Geschichten aus ihrer Heimat und sang die Texte in hebräisch dazu. Begleitet wurde sie am Flügel von dem Pianisten David Spiegel, der in Karlsruhe am Badischen Staatstheater spielt. Bürgermeister Hans Günter Fischer begrüßte die Gäste. Shuli beindruckte mit ihrer Stimme die Zuhörer und ließ diese für zwei Stunden in Gedanken durch Israel reisen. Immer...
Wo nimmt Sie nur immer wieder ihre Ideen her. Das ist die Frage, die ich mir immer wieder stelle. Stephanie Scherer-Peschel von der Geschäftleitung der Scherer-Passage hat ein ganz, ganz großes Herz für die Kleinsten. Dieses Mal ging es um die Schulanfänger. Jedes Kind konnte seine Schultüte abgeben und diese nach einer Woche wieder gefüllt abholen. Die Tüten waren nicht nur mit Süßigkeiten gefüllt, sondern auch mit sehr viel Nützlichem. Stephanie Scherer-Peschel begrüßte in Begleitung eines...
Mit meinem Sohn fahre ich durch die „Porz“ hoch zur Kirche die, wie auch die Burg, das Ortsbild bestimmt. Das erste mal wieder nach meiner eigenen Hochzeit 1968 habe ich an einer Trauung in der Kirche, in welcher ich auch mein Ja-Wort gegeben hatte, teilgenommen. Einen Blick werfend in das landschaftlich schöne Tal, in dem ich während meiner Ehe gewohnt hatte, betrat ich mit meinem Sohn das Gotteshaus. Vielleicht liegt es ja auch an der Kirche, dass nicht immer alles glatt läuft bei den...
Ich rege mich ja nur noch selten über die Bahn auf, aber gestern Abend war es mal wieder so weit. Wenn in ganz Europa auch nur eine einzige Änderung gemacht wird - mich trifft sie immer! Ich gehe ja israelische Tänze tanzen nach Sindorf. Das hat auch immer wunderbar geklappt. Nur hat die Bahn die Abfahrt der S-Bahn ab Sindorf um ein paar Minuten nur verschoben und ich komme dann in Köln zur gleichen Zeit an, wie mein Anschlußzug nach Linz abfährt. Das Resultat: Ich hänge spät abends eine Stunde...
14:00 Uhr ab Burgplatz: Stadtführung "auf den Spuren von Dr. Sigmund Wolf" mit Fritz Ockenfels anschließend Konzert im Katharinenhof mit dem Duo Nostagique. (gratis). Dr. med. Sigmund Wolf ist unser Thema bei dieser Führung. Sein Beruf war Arzt. Er hatte eine eigene Praxis. Dr. Wolf kam 1904 als Assistenzarzt nach Linz. Er studierte in Würzburg. Als Arzt war er Frontkämpfer, weshalb er noch bis Juli 1938 praktizieren durfte. Dann wurde ihm die Approbation entzogen. Der Nachbar von Dr. Wolf...
Kunst, Künstler und viel Kultur findet man in Linz. Über zwanzig Künstler sind mir bekannt. Dazu kommen noch etliche, welche die Malerei als Hobby betreiben. Einige Bilder einer "Hobbymalerin" zeige ich hier:
Die Blütezeit der Flößerei war das 17. Jahrhundert. Damals wurden große Mengen Holz nach Holland transportiert, wo das Material für den Schiffbau, sowie für den Aufbau der Handelsstädte Verwendung fand. Die sogenannten Holländer-Flöße hatten bis zu 2,40 m Tiefgang und waren 200 bis 400 Metern lang, 40 bis 80 Metern breit und gehörten zu den größten jemals gebauten Flöße. Sie bestanden aus fünf Lagen Holz; aus einem Feststück das mit mehreren Kniestücken flexibel verbunden war. Durch diese Knie...
In unserer Burg gibt es eine Dauerausstellung der Köln-Düsseldorfer. Mit Dampfschiffen wurden seit 1826 Passagiere auf dem Rhein befördert. In der Ausstellung kann man Nachbauten von Schaufelraddampfern und preußisch-rheinischen Schiffen bewundern. Es wird ein Überblick vermittelt über die Bedeutung und Entwicklung der Rheinschifffahrt im Personen- sowie Güterverkehr.
Langsam setzt schon die Dämmerung ein. Dann zieht es mich immer wieder zum Rhein. Nach und nach gehen an den Ufern in den Häusern die Lichter an. Die Angler packen ihre Utensilien aus, da anscheinend abends die Fische besser anbeißen. Viele der Pendler vom anderen Ufer verlassen die Stadt mit der Fähre und freuen sich auf den wohlverdienten Feierabend. Die Hundchen gehen mit ihren Herrchen oder Frauchen Gassi und tollen auf den Wiesen herum oder nehmen ein kühles Bad in den Fluten des Rheins....
Ich habe meinen Augen nicht getraut, aber es war keine Halluzination! Ich brachte in das Museum der Köln-Düsseldorfer-Schiffahrtsgesellschaft (das Museum gibt es nicht mehr) hier in Linz ein paar Flyer zum Auslegen und was hängt dort an der Wand: ein Gemälde von dem Haus, in dem ich wohne. Natürlich bin ich sofort nach Hause, die Kamera geholt und das Gemälde fotografiert. Dann habe ich mir die Sache etwas näher betrachtet. Das Haus wurde 1967 gemalt. Der Winkel stimmt zwar nicht, weil die...
Heute gehört der Burgplatz mit zur Fußgängerzone. Direkt in der Mitte steht der Strünzerbrunnen. Strünzer sind Angeber und so werden wir Linzer von unseren Nachbarn genannt. Daraufhin haben wir uns dieses Denkmal gesetzt. Der Burgplatz wir von dem Rheintor, einem Fachwerkensemble, der Burg Linz und Neubauten aus dem 19. und 20. Jahrhundert begrenzt. Der größte Teil des Platzes gehörte früher zur Burg und somit Kurköln. Der Burgweiher und die Auffahrt zur Burg befanden sich auf dem Burgplatz....
Ca. 85 Radfahrer radeln für krebs- und leukämiekranke Kinder und sammeln Spenden. Heute habe ich erfahren, dass in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts noch acht von zehn Kinder gestorben sind. Heute ist es genau umgekehrt. Auch dazu hat die Tour der Hoffnung beigetragen. Ich habe ein paar Fotos machen können, bevor der offizielle Teil begann. Beim offiziellen Teil, war ich wieder eine von denen, die fotografiert werden. Ich hatte nämlich eine Idee: Ich bin durch unsere kleine Stadt gerannt von...
Und diese „schönen Blicke“ habe ich im Bild festgehalten. Das war gar nicht so einfach. Im Wohnzimmer habe ich mich dafür auf das Sofa gestellt. Ganz schön wackelig. Im Esszimmer war es einfach, da brauchte ich ja nur die Fenster aufzumachen, genau wie in der Küche. Die kleinen noch original alten Fenster im Treppenhaus sind sehr schmal, da konnte ich nur die Arme rausstrecken und fotografieren. Das Fenster im Bad ist auch nicht so einfach, da ich mich zwischen Fenster und Waschmaschine zwängen...
....bei ihrem Besuch in Linz als Gast des Deutsch-Israelischen-Freundeskreises Linz. Bei einem kleinen Spaziergang am 15.06.2009 durch unsere Stadt zur ehemaligen jüdischen Schule und ehemaligen Synagoge.
Linz verfügte über eine starke sechs Meter hohe und 1500 m lange, aus Basalt bestehende Stadtmauer mit vier beeindruckenden Stadttoren, Ecktürmen und Erkern. Mit dem Bau wurde 1320 begonnen, als Linz zur Stadt erhoben wurde. Die beiden noch vorhandenen Tore sind auf 1329 datiert. Die Burg, erbaut 1365, hatte dabei eine besondere Bedeutung, da sie nicht nur nach außen, sondern auch gegen die Stadt durch einen Graben geschützt war. Sie konnte bei einer Belagerung die letzte Zufluchtstätte sein....
Es wurde 1604 erbaut. Leider sind heute nur noch identisch erhalten die vier halben Männer am Obergeschoss, die vier Brüstungsfiguren und die kleinen Fenster im zweiten Obergeschoss, sowie die kleinen Fenster im Giebel. Früher hatte das Haus einen prächtigen Schweifgiebel. Durch den Umbau wurde sein Aussehen sehr verändert. Schade! Es war ein typisches Zunfthaus der Renaissance-Zeit in mittelalterlicher Fachwerkbaukunst. Man darf aber nicht vergessen, dass sich dieses Haus vor seiner...
An diesem Haus fällt der schöne Schweifgiebel mit dem Brüstungsschmuck auf. Es wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut. Von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1923 war es verputzt. Über vier Generationen lebten Bäcker in diesem Haus. Gebacken wurde außerhalb in einem Backhaus. Danach kamen Krämer und Kaufleute. Seit 2003 befindet sich ein ausschließlich auf Damen-Schuhmode spezialisiertes Fachgeschäft darin.
.....in der Rheinstraße 28. Dieses Haus ist auch ein geteiltes Haus. Bis 1647 gehörte es zu einem großen Hofkomplex, der sich bis zum Marktplatz hinzog. Dann veräußerten die Erben das Haus am Marktplatz und teilten das Haus in der Rheinstraße unter zwei Brüdern. Die Haustür befand sich für beide Häuser in der Haushälfte Nr. 30. Die späteren Eigentümer der Haushälfte Nr. 28 mussten das Teil mit dem jetzigen Eingang noch dazukaufen. Im 19. Jahrhundert wurde das Haus verputzt, da es die...
Die meisten Häuser in Linz am Rhein sind erst ab dem ersten Obergeschoss alt, da die Erdgeschosse erneuert werden mussten, durch den Ausbau der Läden usw.. Dieses Haus hat sein Fachwerk bis zum Boden erhalten können. Heute befindet sich ein Blumengeschäft darin. Dort geht es immer lustig zu und es wird viel gelacht.
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