Neuer Asphalt in der Mittelpromenade der Hegelallee

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Schon vorgestern begannen mit großen Baumaschinen die Sanierungsarbeiten der Mittelpromenade der Hegelallee. Über die schwarze Asphaltschicht als Unterbau kommt eine helle, sehr ansprechende Decke wie im Volkspark. Der sanierte Weg wird für Fußgänger und Radfahrer eine attraktive Verbindung bieten.

Es gab allerdings kleine Proteste von Asphaltgegnern (zweites Bild). Sie befürchten vor allem, dass eine "Rennstrecke" für Radfahrer entsteht. Ich persönlich meine jedoch, die gefährlichen Rennstrecken sind manche Autopisten.

Bürgerreporter:in:

Jost Kremmler aus Potsdam

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2 Kommentare

Bürgerreporter:in
Jost Kremmler aus Potsdam
am 24.09.2010 um 11:07

Es gibt natürlich unter den Radfahrern auch Rowdies. Ich will da nichts beschönigen. Ich meine nur, die eigentliche Gefahr geht von den Autofahrern aus.

Ziel eines guten Angebots für den Radverkehr ist es, dass Verkehrsteilnehmer vom Auto zum Fahrrad wechseln. Wenn es gelingt, ist es grüne Verkehrspolitik.

Bürgerreporter:in
Jost Kremmler aus Potsdam
am 26.09.2010 um 20:52

>Ebenfalls kann ich asphaltierte Fußwege nicht leiden. Auch als Großstädter >liebe ich nicht befestigte Fußwege, die noch Regen aufnehmen können. Dann >schimpfe ich eben über schmutzige Schuhe habe aber für mich etwas >Gesundes getan.
Ich akzeptiere das natürlich. Ist aber subjektiv. Offensichtlich kennst Du ja auch den Uferweg von der Glienicker Brücke die Havel aufwärts Richtung Moorlake. Rechts ist der Weg asphaltiert, und viele Fußgänger (nicht alle) bevorzugen diesen Teil, obwohl er für die Radfahrer vorgesehen ist. Asphalt hat doch Vorteile auch für viele Fußgänger.