Nedlitzer Südbrücke/Brücke des Friedens

Blicke auf die Baustelle
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Für das Baugeschehen um die neue Brücke zeichnet sich ab, dass der ursprünglich "geplante" Kreisverkehr Nedlitzer-/Amundsenstraße nicht zum Tragen kommt. "Geplant" ist jedoch geschmeichelt. Einer Meldung von Carsten Böttcher in der der Märkischen Allgemeinen Zeitung (MAZ) vom 29. Januar 2011 zufolge hat die Stadt Potsdam dieses Projekt fallen gelassen. Da gibt es nun in der Pressemeldung eine Jonglierei der Sprecherin Regina Thielemann mit Zahlen, über Vorteile, Nachteile und andere Winkelzüge. Es fällt schwer, dem zu folgen. Aber! Die Stadt hat nach Einschätzung der Haushaltslage für die Jahre bis 2014 keine Fördermittel beantragt, denn mit Fördermitteln hätte die Stadt ja auch nur 120 000 Euro zu tragen gehabt. Wie auch bei anderen Projekten wird selbstherrlich über die Köpfe der Bevölkerung entschieden. Eine Bürgerinitiative wäre sicher angebracht, aber wie bekommt man die ca. 25.000 PKW-Nutzer, die dort täglich diesen Bereich frequentieren, an einem Tisch? Damit wird wohl zurecht nicht gerechnet. Erst wenn die Ampelanlage fertig ist, wird "das Volk" wohl munter werden. Dass eine Ampelanlage über die Jahre viel teurer wird, ist auch klar. Aber jetzt ist eben kein Geld da!

Bürgerreporter:in:

Hans-Dieter Behrendt aus Potsdam

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