Die Deutsche Umwelthilfe und 'Fridays for future' demonstrieren vor der FDP-Bundesgeschäftsstelle

Die dringende Aufforderung lautet: Das Bundes-Klimaschutzgesetz soll so bleiben!
(Auf einem Schild war zu lesen: FDP = Für den Porsche-Partei )
"... Durch die faktische Abschaffung der Sektorziele und das Streichen der jährlichen Überprüfung und Nachsteuerung verliert das Klimaschutzgesetz seine Wirkung. Die Ampel macht das zentrale Instrument im Klimaschutz damit zum zahnlosen Papiertiger und steuert zielsicher Richtung Klimakatastrophe.
ABER es ist noch nicht zu spät! Denn der Bundestag muss noch über die entsprechende Gesetzesänderung abstimmen. Die Zeit bis dahin können wir nutzen, um unsere Abgeordneten zur Vernunft zu rufen: Denn sie sind nur einer Sache verpflichtet - ihrem Gewissen. Wer dieser Entkernung des Klimaschutzgesetzes zustimmt, verrät alle Bürgerinnen und Bürgern und alle künftige Generationen. ..."
https://www.duh.de/klimaschutzgesetz/

Die Berliner Zeitung schreibt:
"... Kritik äußerten die Aktivisten vor allem an der aktuellen Klimapolitik der Ampel-Regierung aus SPD, FDP und Grünen. „144 neue Autobahnprojekte, das Festhalten am Verbrennen von 280 Millionen Tonnen Kohle unter Lützerath und ein entkerntes Klimaschutzgesetz werfen ein düsteres Licht auf die klimapolitischen Ambitionen der Ampel“, sagte der Sprecher der Organisation, Pit Terjung. ...
Der von dem FDP-Politiker verantwortete Verkehrsbereich gilt vielen Experten nach als großes „Sorgenkind“ beim Klimaschutz. 2022 stiegen hier die CO2-Emissionen im Vergleich zum Vorjahr und auch die im Klimaschutzgesetz zulässige Jahresemissionsmenge wurde überschritten. ..."

Bürgerreporter:in:

Jost Kremmler aus Potsdam

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14 Kommentare

Gelöschter Nutzer
am 18.06.2023 um 14:00
Gelöschter Kommentar
Bürgerreporter:in
Jost Kremmler aus Potsdam
am 18.06.2023 um 20:13

Wenn ein Vergleich sehr derb ausfällt, kann es schon deswegen stinken! :-)
Französische Atomkraftwerke sind nicht nur aus Altersgründen reparaturanfällig, sondern haben in der Dürrezeit nicht ausreichend Kühlwasser aus den Flüssen zur Verfügung, sodass in der Bilanz der letzten Monate mehr Strom aus Deutschland nach Frankreich geflossen ist als umgekehrt.

Gelöschter Nutzer
am 18.06.2023 um 21:07
Gelöschter Kommentar