Blicke vom Potsdamer Telegrafenberg

Nikolaikirche mit der katholischen Kirche Peter und Paul links dahinter, im Hintergrund der Pfingstberg, mit 76 Metern eine der höchsten Erhebungen Potsdams und vor allem bekannt durch sein Belvedere, das Friedrich Wilhelm IV bauen ließ
4Bilder
  • Nikolaikirche mit der katholischen Kirche Peter und Paul links dahinter, im Hintergrund der Pfingstberg, mit 76 Metern eine der höchsten Erhebungen Potsdams und vor allem bekannt durch sein Belvedere, das Friedrich Wilhelm IV bauen ließ
  • hochgeladen von Jost Kremmler

Auf dem 94 m hohen Potsdamer Telegrafenberg steht nicht nur der berühmte Einsteinturm, viele Gebäude des Deutschen GeoForschungsZentrums, des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, des Leibniz-Instituts für
Astrophysik Potsdam, sondern auch das Süring-Haus, benannt nach Reinhard Joachim Süring (* 15. Mai 1866; † 29. Dezember 1950), einem bedeutenden deutschen Meteorologen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das Süring-Haus hat einen Turm, der von oben schöne Blicke auf Potsdam gewährt.

Fast daneben befindet sich eine Lichtung auf dem relativ dicht bewaldeten Berg, auf der die sog. Messwiese (Bild 2) angelegt ist, die zur Aufnahme der Wetterdaten durch Fachpersonal dient. Die kontinuierliche Kürzung der Zahl der bemannten Wetterstationen im Deutschen Wetterdienst seit den 1990er Jahren, ermöglicht Fehler durch Schneeverwehungen, Nebel und andere Störungen bei der automatisierten Messung der Wetterdaten. Verlässliche Messungen sind jedoch unabdingbar, nicht nur bei den Flugwetterwarten.

Bürgerreporter:in:

Jost Kremmler aus Potsdam

85 folgen diesem Profil