Potsdamer Olympioniken in der Karl - Foerster - Schule zu Gast

Dicht umlagert bei Schreiben von Autogrammen, Claudia Hoffmann (SC Potsdam) und Katrin Wagner-Augustin (KC Potsdam). Foto: G. Pohl
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Von Gerhard Pohl

Nach den Olympischen Spielen, die ja alle 2 Jahre ausgetragen werden, veranstaltet die Karl – Foerster Schule von Potsdam, einen Treff mit Teilnehmern dieses bedeutendsten sportlichen Ereignisses der Welt. So war es auch am heutigen Tag, bereits die vierte Auflage dieser Veranstaltung. Ca. 150 Augenpaare von interessierten Mädchen und Jungen lauschten da gespannt, was die Olympioniken so zu berichten haben. Der Einladung waren diesmal, die Kanutin Katrin Wagner-Augustin (KC Potsdam), Claudia Hoffmann (400m Läuferin/SC Potsdam), Kugelstoßolympiasieger Udo Beyer und der erfolgreiche Kanutrainer Rolf-Dieter Amend gefolgt. Nahezu 2 Stunden stellten sich alle dann den vielfältigsten Fragen der wissbegierigen Kinder sowie der auch zahlreich erschienen Eltern. Größtes Interesse
fanden die mitgebrachten Gegenstände der Sportler. Da waren immerhin drei olympische Goldmedaillen von Rolf-Dieter Amend (1972), Udo Beyer (1976) und Katrin Wagner-Augustin (2008). Claudia Hoffmann hatte etliches aus dem olympischen Gepäck zu zeigen, u.a. Spikes, die sie in der 4x400m Staffel im Vogelnest von Peking getragen hatte. Katrins Goldmedaille hatten sich etliche Schüler mal zum „Probetragen“ ausgeliehen. Und dann die Fragen….., wie lange treiben Sie denn schon Sport und wie sind Sie dazu gekommen?, macht Training Spaß?, waren Sie schon mal verletzt?, wie viel bekommt man für die Goldmedaille?, war es schön in Peking?, wie war es für Sie Katrin, als Sie die Fahne bei der Abschlussveranstaltung in das Stadion getragen hatten?, sind Sie schon mal ins Wasser gefallen?, haben Sie immer Lust zum Trainieren?, sind Sie schon mal beim 400m-Lauf gestürzt? Müssen Sportler Vorbild sein? Und … und …und...Fragen über Fragen. Alles wurde mit viel Sachverstand von den Anwesenden beantwortet. Claudia Hoffmann äußerte auf eine entsprechende Frage auch, "dass das Schlechte, was vorher von den Medien über die Olympischen Spiele im Vorfeld verbreitet wurde, sich so nicht bestätigt hat. Es waren großartige Spiele“, ergänzte sie. „Für mich war es eine großer Moment und besondere Ehre, die Fahne bei der Abschlussveranstaltung der Spiele in das Stadion tragen zu dürfen“, berichtete Katrin den Schülern. Auch ist 2012 für beide durchaus noch ein Thema, dass ließen sie sich noch entlocken.
Dieser aufgeschlossenen Gesprächsrunde folgten noch 20 Minuten Autogramme schreiben und am Ende überzeugten sich alle Olympioniken, ob ihre Gegenstände, die nahezu durch alle Hände der Schüler gingen noch vollständig sind - sie waren es! „Wenn durch unsere Veranstaltung einige Kinder den Weg zum Sport finden würden, dass währe toll“, äußerte Claudia bei der Verabschiedung.
Kanutrainer Rolf-Dieter Amend übergab der Schule noch ein Olympiamaskottchen und ein Foto der Pekingteilnehmer des KC Potsdam und rundete damit eine gelungene Veranstaltung für die Schüler und Schülerinnen sowie den Lehrern der Karl – Foerster Schule an diesem Nachmittag ab.

Bürgerreporter:in:

Gerhard Pohl aus Potsdam

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