Gruppensieg sorgt für vorzeitige DM-Qualifkation

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OSC-Nachwuchs mit tollem Auftritt in ostdeutscher D-Jugend-Vorrunde

Die Wasserballer des OSC Potsdam sind ihrem Ziel, erneut mit allen vier Nachwuchs-Mannschaften in die deutschen Meisterschaften einzuziehen, ein großes Stück näher gekommen. A-, B- und C-Jugend hatten sich bereits eine gute Ausgangssituation für die Finalrunde der ostdeutschen Meisterschaften erspielt. Nun lösten die jüngsten D-Jugendlichen (Jahrgang 96/97) mit dem Gruppensieg in der Vorrunde in Chemnitz sogar das Ticket fürs Halbfinale der Ost-Endrunde. Damit sind die Jungs der Trainer Philip Uhlig/Harry Volbert bereits zum jetzigen Zeitpunkt für die deutschen Meisterschaften qualifiziert und haben eine glänzende Ausgangssituation auf einen Medaillenrang im Osten.
In der schweren Vorrunde setzte sich der OSC nach einem 13:4-Sieg gegen die SG WU/SC Magdeburg und dem 8:8-Unentschieden gegen den gastgebenden SC Chemnitz über die bessere Tordifferenz knapp als Sieger durch. Nach dem 10:8-Triumph der Gastgeber gegen Magdeburg mussten die Elbestädter nach nur einer Stunde Pause gegen das von Volbert betreute Potsdamer Team ran.

Die Magdeburger hielten zunächst gut gegen und hatten eine Reihe ordentlicher Möglichkeiten, die aber oft vom starken OSC-Keeper Lion Zeisberg vereitelt wurden. Vorn taten sich die Volbert-Schützlinge zunächst schwer. Zur Halbzeit lag der OSC gerade einmal durch Treffer von Ferdinand Korbel und Lukas Küppers (3) 4:3 in Front. Im dritten Viertel übernahm der OSC immer mehr die Kontrolle und zog durch Tore von Küppers, Korbel und Alexander Figahs auf 7:3 davon. Im einseitigen Schlussviertel sorgten Tore von Korbel (3), Henry Jaeschke und Küppers (2) für das 13:4 (2:2, 2:1, 3:0, 6:1).

Die starken Chemnitzer spielten clever und versuchten den sechsfachen Torschützen aus der ersten Partie Lukas Küppers auszuschalten. Damit hatte der OSC sichtlich Probleme. Gerade im Angriff wollte wenig gelingen. Nach einer 0:2-Führung der Hauherren sorgte Küppers in Überzahl für den 1:2-Anschluss. Im ausgeglichenen zweiten Viertel trafen Kapitän Max Kössler und Jaeschke zum 3:4. Per Strafwurf glich Küppers zum 4:4 aus, doch zwei Chemnitzer Tore sorgten für das brenzlige 4:6 vorm Schlussviertel. Dort erzielte der SC sogar das 4:7 und die Partie schien entschieden, doch nach starker kämpferischer Leistung sorgten Kössler, Jaeschke und Korbel für den 7:7-Ausgleich. Chemnitz erzielte zwar noch einmal die Führung, doch eine knappe Minute vor Schluss machte Jaeschke mit seinem dritten Tor das umjubelte 8:8 (1:2, 2:2, 1:2, 4:2).
Potsdam: Lion Zeisberg, Maximilian Reihs, Max Kössler (2), Philipp Boreck, Henry Jaeschke (4), Alexander Figahs (1), Frederick Korbel, Lukas Küppers (8), Gabriel Satanowsky, Paul Müller, Ferdinand Korbel (6), Robert Fischer

Bürgerreporter:in:

Andreas Koch aus Potsdam

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