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Auch ich wurde aus meinem Heimatland systematisch vertrieben, nach und nach wird hier das Tagebuch eines Auswanderers enstehen. Mich persönlich begeistert die Musik sehr, aber auch Technische Dinge wie Apparate, Werkzeuge, Maschinen, Fahrzeuge usw. Seid ich aus Deutschland fort bin, blühe ich auf. Hier im Ausland darf ich endlich Nationalstolz zeigen, darüberhinaus genieße ich ein hohes ansehen. Dafür würde ich in der Heimat schlicht als Nazi abgestempelt, wobei ich mich davon distanziere..
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Auf dem Rückweg kamen wir durch ein Tal in North Dakota. Auch als wir nach Duluth gefahren sind, führte uns der Weg durch dieses Tal. Die welligen Hügel sind wahrscheinlich durch einen abschmelzenden Gletscher geformt worden. Das Tal ist so wunderschön, das ich immer wenn da durch kam, ich total entspannt und ausgeglichen war. Es wirkte auf mich als ob es in dieser Welt keinen Neid, Missgunst oder andere negative Dinge gibt. Es ist nicht weit von der Grenze entfernt. Im Sommer wirkt es noch...
Auf dem Rückweg sind wir dann wieder durch South Carolina gekommen, haben dort eine Fracht aufgenommen und sind wieder Richtung Kanada gefahren. Eines Abends wollte mein Boss mal wieder in ein Hotel einkehren und in der nähe war Cracker Barrel. Das ist eine echt tolle Gedöns Bude mit einem Restaurant dran. Was es dort so alles zu kaufen gab würde den Rahmen hier wohl ein wenig sprengen. Schaut euch einfach die Bilder an. Das Essen allerdings war eher Standard, die Restaurantkette ist quer über...
Als wir wieder in den Hafen einliefen wurde es bereits Dunkel, oder besser die Dämmerung zog unaufhaltsam auf. Ich machte natürlich auch hierbei Foto's, da meine Kamera auch bei schwachem Licht einigermassen brauchbare Aufnahmen macht. Als ich von Bord ging, machte ich mich gleich auf zur Mole, um dort all die Stände und anderen Events zu sehen. Vor einer Bar / Restaurant spielte eine Band die recht brauchbare Calypso Musik machte. Bevor ich mich wieder auf's Rad setzte um zurück in's Hotel...
Der Hafen wurde gegen 16:30 Uhr wieder für den Verkehr frei gegeben. Ein halbe Stunde später lief das Glasboden Boot aus und ich war mit an Bord. Man konnte die Mole und den Hafen so mal von der anderen Seite sehen. Viele Boote waren noch auf dem Wasser und auch als es schon fast Dunkel war, sah ich noch rege Aktivität. Aber zunächst ging es erst mal zu der Stelle wo die Meeres Welt angeblich am schönsten sein sollte. Also ich fand das ganze eher langweilig als spannend. Eine junge Dame sprach...
Die Bar Sloppy Joe's hat eine urig Einrichtung, gutes Essen und fast immer Live Musik. Leider liess ich meine Gitarre im Hotel, sonst wäre ich ev. auch noch auf der Bühne gelandet. Auch hier wieder mit eigenem Andenken Shop in dem es überwiegend Kleidung gab. Obwohl es früher Nachmittag war, gab es nur noch freie Plätze an der Theke.
Da ich genug vom Rennen gesehen hatte, entschloss ich mich weiter, durch die Strassen von Key West zu ziehen und Fotos machen. Sehenswerten ist Key West auch jeden fall. Auf der Duvall Str. war abends dann auch eine Parade der Renn Boote. Dabei tanzen auffällig dürftig bekleidete sehr jung Frauen auf den Booten. Aber ich traf Dave abends und er wollte unbedingt noch was essen gehen, so ging ich mit ihm um noch ein Restaurant zu finden. Aber zuvor machte ich noch ordentlich Bilder. Auf der Insel...
Eigentlich wollte ich ja eine Tour mit dem Glasboden Boot machen, aber leider war der Hafen wegen einen Boots Rennen gesperrt. Wie ich später erfahren hab ist das die Formel 1 der Boote. Der Lärm war echt Hammer, bestückt waren die Boote teilweise mit V 8 und V 12 Motoren. Allerdings hatte ich das Gefühl das sie nicht auf Top Speed gingen, wegen der Wellen vom vorfahrenden Boot. Der Hubschrauber war mit einem Rettungstaucher besetzt für alle Fälle. Er flog echt tief über die Mole. Um das Rennen...
Da wir schon mal so weit im Süden waren, endschlossen wir uns nach Key West zu fahren. Dort ist der Südlichst Punkt der USA. Und auch hier wieder der eindruck : hier ist ein "Piratennest" ! Zu erreichen ist die letzte der Inseln über mehrere Brücken. Zahllose Andenken Geschäfte sind im Zentrum zu finden. Viele Hauser aus der Gründerzeit die stark an den Viktorianischen Style erinnern. Obwolh es ausserhalb der Haupsaioson war, traf man dort extrem viele Touristen. Hat man versehentlich jemanden...
Wir hatten nach dem wir unsere Fracht im Hafen von Miami entluden, 3 Tage frei und mieten uns ein Auto um die nähere Gegend zu erkunden. Den Truck hatten wir bei einem Händler für eine Inspektion abgestellt und uns in einem Hotel eingenistet. Abends fuhren wir in das "Old Key Lime House" !!! Die ganze Bude erinnerte mich an eine Piraten Bar. Das Essen war OK, allerdings stelle ich den Abend fest das Schrims nicht s ganz meinen Geschmack getroffen haben. Was mir hingegen sehr gefallen hat, war...
Da mein Boss einen echt heissen Draht zu Disponenten hat, konnte er sich oft die Aufträge aussuchen. Eines Tages sagte er ich war noch nie in Miami ... es dauerte nicht lange das daß Telefon klingelte und eine "Sonderfahrt" (heisst hier Hot Shot) anstandt. Ein Hydraulik Zylinder der über 5 Tonnen wog, musste nach Miami Beach in den Fracht Hafen. Neben dem Zollamt war eines der Gebäude der Miami Dade Police. Der Trip war traumhaft und ich denke die Bilder sprechen für sich.
Dann am letzten Wochenende an dem das Wetter schön war im Oktober, machte ich meine Fahrprüfung. Es folgte eine Firmeninterne Belehrung in der es darum ging sicherheitsrelevante Fragen zu klären. Endlich war es so weit, am 20 Oktober ging es los. Ich fuhr mit meinem Kollegen nach Houston in Texas. Dabei ging es durch atemberaubende Landschaften in Montana, Wyoming, Kansas und Oklahoma. Wobei ich persönlich ja immer Montana sehen wollte, dort gibt es schöne Gegenden. Es wechselt ständig zwischen...
Auf Grund der Einladung in die Gruppe Oldtimer, möchte ich hier eine historische Landwirtschaft's Maschinen in Form alter Trecke zeigen. Diese stehen in Leduc am Kornspeicher, meist werden sie Weed Pool oder Grain Elevator genannt.
Einmal hab ich auf PJ gewartet, da er auf dem Highway im Stau steckte, wartet ich an einer Kreuzung in der nähe auf ihn. Das gab mir die Gelegengeit Fotos von all den Old Timer Autos und Motorrädern zu machen.
Da ich ja immer mal wieder in die Stadt musste wegen meiner Fahrerlaubniss, kam ich natürlich auch duch andere Teile der Stadt. So viel mir irgendwann der Flughafen mitten im Zentrum auf. Dieser wird aber nur noch von klein Flugzeugen angflogen. Unmittelbar vor der Tür befindet sich ein Museum, welches auch Exponate im freien ausstellt. Sehr beeindruckend für mich war das Wasserflugzeug, das auf einem Mast geschraubt wurde.
Hier nun die Bilder vom 2. Möbel Laden, gleich nebenan. Zu erstehen war wirklich alle was auf den Bilde zu sehen ist. Auch ist es, mir schwer gefallen Bilder aus zu wählen, da ich auch beim Aufnehmen der Bilder komplett Reiz überflutet war ... !!!
Hier nun die Bilder von Telford See, ein wirklich wunderschönes Naturparadies. Die Skulptur auf dem Steg stellt einen Öl - Bohrturm dar. In Leduc wurde das erste Öl in Alberta gefunden.
Dann war da noch der total starke Möbelladen auf der Hauptstrasse in Leduc. Der Rocky Mountain Furniture Store. Zwar waren es im Grunde genommen 2 Läden, aber der andere hatte mehr Möbel in Style der Ostküste wie man sie schlicht von Englischen, Deutschen und Skandinavischen Einwandern erwartete. Aber hier erst mal die Bilder von den Rocky Mountain Möbel Laden. Ist auch nur schwer zu beschreiben, aber ich denke die Bilder sprechen für sich.
Natürlich musst ich immer wieder in die Stadt um meinen LKW Führerschein zum Abschluss zu bringen. Auch hat mich immer wieder PJ der Indische Ladenbesitzer angerufen um ihm beim Beliefern seiner Kunden Zu helfen. Manchmal auch um einfach nur neue Wahren in seinen Laden zu bringen. Das gab mir ein mal mehr die Gelegenheit mich durch sein doch sehr reichhaltiges Waren Angebot bei Mystique India zu Knipsen.
Um näher an der Firma zu sein, ordnete mein Boss den Umzug nach Leduc an. Er quartierte mich kurzerhand im Saloon ein. Leduc liegt ca. 30 KM südlich von Edmonton und ist ummittelbar (3 KM) am Internationalen Flughafen. Das Dorf ist sehr beschaulich, sauber und bietet viele kulturelle Genüsse, da es hier nicht nur in der High School ein Theater gibt, sonder auch viele Kneipen und Bars in der Karaokee Shows laufen und einige "Open Mike/ Stage" events abgehalten werden. Die sind Musik Sessions wo...
Unglaublich aber wahr, ich wurde auf der Straße (White Avenue) angesprochen ob ich Hobby oder Profi Fotograf bin. Irgendwie hab ich schon lange das Gefühl, daß sobald man eine Spiegelreflex Kamera hat, kommt man mit allen möglichen und unmöglichen Leute in Kontakt. Lange rede kurzer Sinn, schließlich wurde ich als einer von zwei Leuten zu einem Modell Carsting eingeladen, um dort Bilder zu machen. Was man nich alles so erlebt sobald man in der Fremde ist, lässt sich kaum in Worte fassen ... !!!...
Inzwischen habe ich angefangen für PJ den Inder, Boss von Mystique India zu arbeiten. Ich stand eines Tages im Laden und sagte ihm das ich einen Nebenjob suche. Er sagte,mir spontan das auch er jemanden sucht, der mit ihm die Möbel ausliefert und neue Waren aus dem Lager am Stadtrand in den Laden bringt. So Arbeiteten wir die nächsten Wochen immer wieder zusammen. PJ ist ein sehr gebildeter, fleissiger, strebsamer und feiner Mensch. Selten hat mich jemand so beeindruckt wir er. Tagsüber ist er...
Mit den Arbeitspapieren ging es nur schleppend vorwärts. Einer der Auflagen der Kanadischen Behörden ist das nur die Grenzbeamten das Visum zum Arbeiten ausstellen. Dies bescherte mir zusammen mit einem Kollegen und dessen Bruder einen Tagesausflug an der Grenze zu Montana. Wir kamen durch Cardston einen kleinen Städtchen in dem Cowboys und Indianer leben. Die umliegende Gegend war traumhaft und in der Stadt war es wie in einer Wildwest Kulisse. Überraschenderweise war es dort ruhig,...
Filmstar Der Delorean ist das Auto aus dem Film "Zurück in die Zukunft" !!! Logischerweise hab ich den den Besitzer gefragt ob er mich im wilden Wesetn absetzen kann. Toll war, das ich ihn berühen durfte, als gelernter Metaller, ein Traum in Edelstahl.
Merkwürdige Seifenkisten waren den ganzen Sommer über zu sehen auf der White Avenue. Sie steht auf Rang 3 der meist frequentierten Einkaufsstrassen in Kanada. Dieser "Hot Rod" ist mit ohne Motorhaube und kommt als Vollcabrio und mit starkem V8 Motor daher. Der total überflüssige Verein in Deutschland kurz TÜV genannt, würde tot umfallen wenn er ein solches Fahrzeug zulassen sollte. Auffällig auch die gekröpfte Vorderachse, sowie der markante Schalthebel.
Eines Abend ging ich in eine der vielen Läden auf der White Avenue. So sprach ich mit dem Besitzer Prankja, einem Inder dem ich meine Dienste als Fotograf anbot. In seinem Laden waren Artikel aus Indien zu erstehen. Von Möbeln bis Schmuck war fast alles zu haben was aus Indien den Weg nach Kanada fand. Er versprach mir über mein Angebot nach zu denken. Als ich ging half and ich noch ein grade verkauftes Mobelstück zu verladen und kündigte gleich noch eine balding Rückkehr bei ihm an......
Die alte Feuerwache in Edmonton in Stadtteil Strathcorner is jetzt Kulturzentrum. Im Haupthaus ist ein Theater untergebracht und in der Fahrzeughalle wird jeden Samstag der Bauern Markt abgehalten. Neben allerlei Feldfrüchten wie Obst und Gemüse gibt es natürlich auch Kaffe samt Frühstück. Dort hab ich 2 Stände mit Keramik und eine Fotografin gesehen die ihr tollen Fotos da an den Man bringen wollte. Auch Antiquitäten wurden da als Käufliche Waren angeboten.
In Edmonton fährt eine Museumsstrassenbahn die verständlicher weise nur in den Sommermonaten betrieben wird. Sie fährt von Downtown bin zum Stadtteil Strathconer. Dabei muss sie auch über die Hochbrücke die über den North Sasketcewan River geht. Der Schaffner erzählt während der fahrt alles Wissenswerte über die Bahn, die Strecke und von wann diese betrieben wurde und alle Änderungen. Die quer angeordneten Bänke sie so konstruiert das die Rückenlehne einfach nur vor oder zurück geklappt wurde,...
Auch im fernen Kanada hält man einen Mittelaltermarkt ab. Neben den ganzen "Burgfräulein" waren auch einige Ritter zu sehen. Allerdings kämpften diese mit echten Spielzug Schwertern. Keines der von mir in Augenschein genommenen Schwerter war wirklich zu gebrauchen. So verwunderte es auch nicht das bei dem Show Kämpfen so gut wie nichts passiert ist. Das hätten die minderwertigen Waffen auch nicht allzu lange mit gemacht. Ich ging natürlich zu dem Halter der Schwerter um mich davon zu überzeugen...
Irgenwann bekam ich mit das es in Edmonton ein Fort gibt. Da ist einer der Stützpuntkte die bei der Besiedlungs des Landes eine Zentrale Rolle spielten. Fast immer wurden diese vom Millitär betrieben. Das Originale Fort war ursprünglich an einer anderen stelle und war wohl im Lauf der Jahre verfallen, da daß Holz aus dem es war nicht ewig hielt. Nachgebaut wurde es daher am Fluss, dem "North Saskatcewan River" nach Original vorlagen. Um das Fort enstand im Lauf der Zeit eins der grössten...
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