ADVENTKALENDER - 11.Fenster
DER WINTER - ABEND
Für manch einen ist er lang und müham.
Ein anderer macht das Beste darauß.
Kinder tun sich da heute machmal auch schwer.
Sie verarmen oftmals an Nähe,
Nähe zu einem geliebeten Menschen,
der wirklich, ehrlich Zeit für sie hat.
Gott sei Dank - dafür gibt es die Generation der Großeltern!
Vieles was sie in der Schnellebigkeit
ihrer eigenen Elternschaft versäumt haben,
verteilen sie heute gern und großzügiger.
Komm zu mir!
Ich habe Zeit für Dich!
Ich höre dir zu!
Ich beantworte dir alles was du mich fragst
(wenn ich es weiß)!
Mein Haus ist geschmückt!
Gerüstet für Dich!
Eine Tasse Kakao, Tee, Weihnachtsgebäck
und Basteleien -
warten auf Dich
und ich/wir!!
HOFFMANN VON FALLERSLEBEN hat so (1798*- 1874+) den WINTERABEND beschrieben. Nur glaube ich hier war noch die ganze Familie einbezogen!?
Der Winterabend, das ist die Zeit der Arbeit
und der Fröhlichkeit.
Wenn die anderen nähen, stricken und spinnen,
dann müssen wir Kinder auch was beginnen;
wir dürfen nicht müßig sitzen und ruhn,
wir haben auch unser Teil zu tun.
Wir müssen für morgen uns vorbereiten
und vollenden unsere Schularbeiten.
Und sind wir fertig mit Lesen und Schreiben,
dann können wir unsere Kurzweil vertreiben.
Und ist der Abend auch noch so lang,
dann kürzen wir ihn mit Spiel und Gesang.
Und wer dann ein hübsches Rätsel kann,
der sag's und wir fangen an.
Lassen wir's gemeinsam Wochenende und Advent in unserem Leben werden!
Liebe Grüße an Dich, an Euch - von Bärbel
Bürgerreporter:in:bärbel stephan aus Peine |
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