Ein Rössinger im Eichsfeld - in einer Welt, die etwas abseits der übrigen Welt liegt.
Rote Erde, blauer Himmel, bunte Städchen - das Eichsfeld - eine Welt, die zu erkunden sich lohnt, die aber etwas mehr Zeit zum Erkunden erfordert als andere Landschaften.
Die Straßen sind kurvenreich, oft eng und die vielen schönen Landschaften zwingen immer wieder zum Stopp, um mit der Kamera das mit nach Hause zu nehmen, was nicht nur flüchtiger Augenblick bleiben soll. Davon gibt es überwältigend viel und der Besucher sollte sich nicht wundern, in der Stunde manchmal nur 20 km zurückgelegt zu haben. Keine Angst, Verkehrhindernis wird er dadurch nicht, denn der Verkehr auf den Nebenstraßen ist ausgesprochen dünn. Ich erfreute mich an der Gegend - aber zwangsweise. Mein Wagen gab den Geist auf und musste abgeschleppt werden. Den Zwangsaufenthalt nutzte ich auf meine Weise und mein Leihwagen führte mich an wundervolle Stellen in einer für mich fast unbekannten Landschaft: Ins wunderschöne Eichsfeld! Duderstadt, Worbis, Treffurth mit der "Ruine Bischofstein" - die ein modernes Restaurant beherbergt - Leinefelde und die angrenzende Gegend bis hinunter nach Eschwege und Wanfried an der Werra wurden ergründet und auch die nicht minder schöne Landschaft des Ringgau. Es läßt sich nicht einfach so trennen, welche Landschaft wohin gehört, wenn man sich lediglich an der Schönheit der Gegend und der Behaglichkeit der Städchen erfreuen will.
Fahren sie auch mal dorthin, ich denke, es lohnt sich. Die Leute sind nett, die Teller in den Restaurants gut gefüllt und die Preise noch angemessen. Nur die Autoreparaturpreise unterscheiden sich nicht von "unseren" Reparaturpreisen, denn mein Zwangsaufenthalt kostete mich eine fast fünffache 4- stellige Summe...
Bürgerreporter:in:Wolfgang Nieschalk aus Nordstemmen |
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