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Heute Morgen bin ich bei aufsteigendem Nebeldunst mit dem Rad in den herrlichsten Sonnenschein gefahren. Nach ca. 1,5 km war ich geneigt zu sagen: "Über Kleinerdlingen lacht die Sonne, über Herkheim die ganze Welt." Nein, das stimmt nicht, denn die Nebelschleier verzauberten, verzuckerten mein Herkheim. Es war einfach ein sehr schönes Naturerlebnis. Die Herkheimer werden mir meinen dummen Spruch hoffentlich verzeihen.
Wer wie ich aus der schwäbisch-bayerischen Provinz in eine Großstadt wie Hamburg verschlagen wird, der hat sich an einiges zu gewöhnen: An die Menschenmassen, die von den Rolltreppen aus den U-Bahnschächten geschaufelt werden, an den nie versiegenden Verkehrslärm, die Riesenschlange der Einkaufstempel, die vielen Baustellen, allen voran das neue Hafenviertel, aber auch die Grünanlagen, die einen aus dem Trubel herausreißen und eine ländliche Idylle malen. Natürlich dann auch die Kontraste...
Nach einem anstrengenden Aufstieg erreichten wir die große Mühlberghöhle. Ganz so einsam ist der Ort anscheinend nicht, denn es gibt genügend Spuren von Besuchern. Ich tippe auf die Besucher der Hoppelmühle. So erkläre ich mir auch einen ausgedienten Gartenstuhl in einer kleineren Höhle in der Nähe. Alles in allem ein gigantischer Ort.
Natürlich handelt es sich um Un- sondern ein wunderschönes Beikraut. Zwei Sonnenblumenbäume verzweigen sich zu Blütenkronen. Je nach Perspektive sieht es aus, als würden sich die Sonnenblumen mit dem Daniel und der Marienhöhe darum streiten, wer denn die Höheren seien. Auf jeden Fall ein schöner Farbklecks im grünen Meer.
Heute haben wir uns nochmals die Reitersbuckhöhlen angeschaut.Es sind mehrere kleine Höhlen auf recht engem Raum.Wir haben uns den kürzesten Weg gesucht und gefunden. Man kann mit kleineren Kindern ohne weiteres Abenteuer spielen und dabei auch noch das Leben neben den Waldwegen beobachten.
Gestern konnte ich erstmals einen Russschen Bären fotografieren. heute habe ich mein Glück nochmals versucht undich konnte ein paar Bilder schießen. Ich hoffe sie gefallen Euch.
Heute morgen fiel mir ein Feld mit kleinen aus dem Boden spitzenden Pflänzlein auf. Aber das besondere daran war ein Rahmen drum herum aus dürrem, abgestorbenem Gras. Wie mit der Schnur gezogen war die Grenze zwischen totem und lebendem Gras. Erschreckend, bildhaft zzu sehen, wie unsere Nahrung im giftigen Umfeld heranwächst und dann als "aus der Region" verkauft wird. Und das alles ist völlig unbedenklich und keinesfalls gesundheitsgefährdend, weil ja die offiziellen Grenzwerte eingehalten...
Im Geotop Lindle hat der langersehnte Regen endlich dazu geführt, dass die Gelbbauchunken im Wasserbett Hochzeit machen konnten. Es ist wie im menschlichen Leben: Es gibt Gaffer, Neider und zu kurz Gekommene. Auch hier sieht man, wie die Liebe sich in einem Rausch auflöst. Mit dem Nachwuchs haben es Unken allerdings besser, der braucht keine Aufsicht, keine Erziehung, braucht nur seinen Instinkten folgen.
Bei leicht diesigem Wetter, das manchmal sogar einen Sonnenstrahl durchließ, machten wir uns auf den Weg: Vom Anhauser Parkplatz Richtung Süden, durch die Anhauser Höfe bis zur Landmarke Echenbaum auf dem Bergrücken, von dort links abbiegend dem Weg folgend bis zum Karlshof zurück zum Parkplatz. Zuerst labte sich die Lunge an würziger Waldluft, dann das Auge beim Blick über die Felder zum ehemaligen fürstlichen Pferdegestüt. Das waren 90 gut angelegte Minuten.
Von einer Spritztour an den Grüntensee in Haslach bei Oy-Mittelberg, den romantischen Wasserfall bei Nesselwang und einem kurzen Abstecher zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes in Bad Hindelang habe ich ein paar Fotos mitgebracht. Für die Jahreszeit herrschte gutes Wetter, es gab zwar kaum Sonne, aber es war schnee- und regenfrei.
Wo sich heute Jugendgruppen und Familien zum Picknick einfinden, trafen sich vor Jahrhunderten die Minnesänger Otto von Botenlauben und Walther von der Vogelweide. Man hat von hier aus einen herrlichen Weitblick bis zu Kreuzberg und Wasserkuppe.
Nahe des Klosters Aura in Aura an der Saale liegt die Ruine Aura. Hier sollte eine Wallfahrtskirche entstehen. Doch der 30jährige Krieg und der Tod des Auftraggebers verhinderten die Fertigstellung. Und so bröckelte das angefangene Bauwerk vor sich hin und wurde auch als Steinbruch genutzt. Der Rest bietet immer noch einen imposanten Anblick.
Wenn man von Nördlingen durch das Egertal fährt, sieht man kurz vor Bopfingen linker Hand die Wallfahrtskirche Flochberg: eine schmucke Barockkirche aus dem 18. Jahrhundert. Die Wallfahrt geht bis ins 15. Jahrhundert zurück. Es wird von vielen Wunderheilungen berichtet. Der Ort wird überragt von der Ruine der Stauferburg Flochberg.
Zwischen Möttingen und Nördlingen entdeckte ich eine Sonnenblume, die mitten im Maisfeld blühte. Donnerwetter, dachte ich, wehrt sich jetzt endlich die Natur und schickt geeignete Pflanzen in den Kampf gegen die übermäßige Verbreitung des Maises. Tatsächlich, da stehen ja noch einige vereinzelte Sonnenblumenkrieger. Doch schnell war diese Vision ausgeträumt: Ein Schild erklärt die Sachlage. Durch einen Wildpflanzengürtel um das Feld soll Lebensraum für bedrohte Arten geschaffen werden. Ein...
Östlich des Hesselbergs bei Unterschwaningen hat Baron von Süsskind zusammen mit seiner Frau einen Naturpark entwickelt, der seinesgleichen sucht. Aber was heißt schon entwickelt: Der Park wächst von Jahr zu Jahr mehr unter den fleißigen Händen seiner Besitzer. Flächen werden erschlossen, Themenfelder eröffnet, neue Perspektiven geschaffen. An Wochenenden und Feiertagen stehen die Parkschöpfer höchstpersönlich zu wirklich lehrreichen und unterhaltsamen Führungen bereit. Es sind immer wieder...
Goldberg zwischen Frühjahr und Sommer Der Goldberg macht zu jeder Jahreszeit eine gute Figur. Zur Zeit ist es vor allem der Klatschmohn, der neben anderen Wiesenblumen für die Farbtupfer sorgt.
Rund zwei Dutzend Kirchenführer ließen sich im Rahmen einer Stadtführung in die klimatischen, wirtschaftlichen, sozialen, medialen und kirchlichen Gegebenheiten Anfang des 16. Jahrhunderts berichten. Die Stadtführerin wurde von einem Schauspieler begleitet, der ihre Ausführungen szenisch eindrucksvoll untermalte. Die Führung begann im Annahof. Hier im ehemaligen Karmelitenkloster St. Anna fand Martin Luther nach einem anstrengenden 12tägigen Fußmarsch von Wittenberg kommend Quartier. Wir sahen,...
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