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Die Zeckenzeit ist wieder da !!!

  • Unter dem Mikroskop : Das Beißwerkzeug
  • hochgeladen von Harry Lohmann

Auch dieses Jahr möchte ich wieder auf die Gefahr eines Zeckenbisses aufmerksam machen !
Die Möglichkeit, von einer Zecke attakiert zu werden, glaubt man den Fachleuten,ist wieder um ein Vielfaches gestiegen.
Die Zecke ist ein weltweit verbreiteter blutsaugender Parasit, der sich vom Blut seiner Wirte ernährt. Die Zecke hat als Überträger von Krankheiten auf Mensch und Tier fast ihren Höhepunkt erreicht.
Ist die Zecke mit Krankheitserregern infiziert, kann ein an und für sich harmloser Zeckenstich zur Gefahr für den Menschen werden. Sticht sie zu, können diese Krankheitserreger in den Körper des Blutwirts gelangen. Darüber hinaus ist die Zecke auch ein hoch spezialisiertes Tier, das sich durch Körperbau Verhalten hervorragend an ihre Umwelt angepasst ist.
Hier habe ich einmal eine Zecke unter dem Mikroskop gehabt.
Man erkennt sehr schön ihre Beine und Beißwerkzeuge.

Bei folgenden Reaktionen nach einem Zeckenbiss sollte man unverzüglich den Arzt aufsuchen: Zeigt sich rund um die Einstichstelle eine ringförmige Rötung deutet das mit größter Wahrscheinlichkeit auf eine Borreliose hin. Jedoch nur 30 Prozent aller Infizierten entdecken einen solchen Fleck bzw. deuten ihn richtig. Borreliose macht sich aber auch häufig in Form von Gelenksschmerzen und steifen Gelenken bemerkbar – die Erstdiagnose geht dabei aber meist in Richtung Rheuma, Sehnenscheidenentzündung etc.
Bleibt eine Borreliose jedoch unerkannt und überschreitet sie das Erststadium – Hautrötung, Gelenksschmerzen – kann die Infektion auf das Zentralnervensystem übergreifen, zu Gehirnhaut-, Gehirn- und Nervenentzündung sowie zu Lähmungen im Gesichtsbereich und des Schultergürtels führen.
Die beste Vorsorgemaßnahme gegen eine FSME-Erkankung ist natürlich die Impfung. Zudem sollte man die Einstichstelle über einige Zeit beobachten, zeigt sich ein roter Fleck.
Dann gilt gilt es sofort den Arzt zu kontaktieren – ebenso wenn Symptome wie Schwindel, Grippegefühl, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Fieber, Lähmungserscheinungen oder Muskelschmerzen auftreten. (Symtomatikbeschreibung von Gesundheit-Steiermark)

  • Unter dem Mikroskop : Das Beißwerkzeug
  • hochgeladen von Harry Lohmann
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2 Kommentare

Immer wieder wichtig, daran zu erinnern!

Schlimm sind aber weniger die Viecher, sondern eher die übertragenen Krankheiten.
DAgegen sollte es mal "Mahnwachen" geben ;)

Leider gibt es immer noch keine Impfung gegen die Borreliose und deshalb kann ich auch jedem raten nach einem Aufenthalt im Grünen sich gründlich anzuschauen. Zecken überleben auch in der Kleidung! Ich weiß wovon ich spreche, hatte leider vor über 10Jahren das Pech an Borreliose zu erkranken. Durch einen Arzt der mir sehr gut geholfen hat geht es mir gut, aber dieses Glück haben leider nicht alle.

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